Montag, 23. Januar 2017

Merkel, die bisher keinen Respekt gegenüber Trump gezeigt hat, mahnt ihn zu respektvollem Umgang

Thema: US-Präsident Trump

Erste Reaktion nach Amtseinführung
Merkel mahnt Trump zu respektvollem Umgang

Angela Merkel mahnt Donald Trump zu respektvollem Umgang. Bundeskanzlerin Angela Merkel richtet einen Appell an Donald Trump. (Quelle: dpa)

Angela Merkel hat sich erstmals nach der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump zu Wort gemeldet. Die Kanzlerin mahnt Trump zur Einhaltung internationaler Regeln und zu einem respektvollen Umgang.

Am besten sei es für alle, wenn es ein "regelbasiertes, auf gemeinsamen Werten beruhendes, gemeinsames Agieren" gebe, sagte Merkel nach einer Klausurtagung der baden-württembergischen CDU im Kloster Schöntal.

Dies gelte etwa für die internationale Wirtschafts- und Handelsordnung. Auch im Bereich der Verteidigung müssten im Rahmen bestehender Bündnisse Beiträge geleistet werden.

Merkel betont Wichtigkeit der transatlantischen Beziehung

Darüber hinaus betonte Merkel, das transatlantische Verhältnis werde in den nächsten Jahren nicht weniger wichtig als es in der Vergangenheit gewesen sei. "Selbst wenn es unterschiedliche Meinungen gibt, sind Kompromisse, sind Möglichkeiten, immer dann am besten zu finden, wenn man eben in Respekt miteinander sich austauscht."

Deutschland werde versuchen, im Rahmen seiner G20-Präsidentschaft dazu einen Beitrag zu leisten, sagte die Kanzlerin.

Trump war am Freitag in Washington vereidigt worden. In seiner Antrittsrede betonte der Republikaner, seine Amtszeit werde der Leitlinie "Amerika zuerst" folgen. Die Welt müsse zur Kenntnis nehmen, dass seine Regierung jede politische Entscheidung danach bewerten werde, ob sie den Amerikanern nütze oder nicht.

Schon vor seinem Amtsantritt hatte er zudem Grundpfeiler der Nato infrage gestellt und sie als "obsolet" bezeichnet. Er hatte gedroht, die verbliebenen US-Truppen aus Europa abzuziehen und die Verbündeten dort im Stich zu lassen. Auch hat er sich kritisch zu Freihandelsabkommen geäußert.

Quelle: t-online.de

Leser-Kommentare

Klutorak
Die Stadthalterin der USA spricht von Respekt den sie den Deutschen Bürger Schuldet. Eine Kanzler die schon lange die Orientierung verloren hat. Es bleib aber noch ihr Freund ERDOGAN und ihr Flüchtlings-Versagen.. ABWÄHLEN 2017!!

schlaudrauf
Gab es einen respektvollen Umgang für Trump vor der Wahl ??
In den letzten 3 Monaten gab von der deutschen "Politikelite"
nur Häme gegen Trump.

johnkant
Sorry, ich kann vor Merkel keinen Respekt haben. Sie hat kein Rückgrat, keinen Weitblick, keinen Realitätssinn, kein Konzept, keine Persönlichkeit, immer nur mediengerechte Anpassung und Moral, Moral, Moral - davor soll Trump als gestandener Unternehmer Respekt haben?

Selbstdenkend
Hat nicht Merkel mit ihrer Hetze gegen TRUMP die Wahl zu manipulieren, nicht in USA, sondern wohl eher in unseren Köpfen? Für TRUMP zählen nur die Aussagen und Handlungen von Merkel und wie waren eindeutig.

Liebreiz
Die Kanzlerin mahnt Trump!? Für Trump ist das genauso wichtig wie als ob ein Sack Reis in China umfällt! Ich lach mich krumm.. Frau Merkel sollte mal lieber darauf schauen, wie oft sie sich über das Gesetz zum Nachteil der eigenen Bevölkerung gestellt hat!

in_kognito58
Das Elend aus der Uckermark hat sich geäusert und denkt das Trump das bemerkt.......m

PeppoKurzsocke
"Am besten sei es für alle, wenn es ein "regelbasiertes, auf gemeinsamen Werten beruhendes, gemeinsames Agieren" gebe" [Zitatende] Frau Merkel, erzählen sie das mal ihrer EU! Sie bekommen innenpolitisch, als auch europapolitisch, nichts gebacken und reden, als wenn sie darauf warten würden, wie Dornröschen wachgeküsst zu werden! Sorry Frau Merkel, in diesem Märchen, sind "Sie" die Hexe!

1 Kommentar :

  1. Merkel spielt mit Unterstützung ihrer Hofschranzen die starke Frau. In Wirklichkeit bleibt sie doch nur die willfähige Marionette des Kapitals und der Konzerne. Die Chefs der deutschen Konzerne haben es längst begriffen und beginnen bereits mit der Umsetzung des alten Satzes - Der König ist tot, es lebe der König!
    Ihr einziges Ziel ist es für ihre Anteilseigner maximale Gewinne zu erzielen. Dabei ist es völlig egal, ob diese Gewinne auf legalem oder illegalem Weg erzielt werden. Moral, Recht, oder gar Ethik spielen keine Rolle. Eine nationale Bindung existiert nur immer dann, wenn es darum geht finanzielle Unterstützung vom Nationalstaat zu bekommen um damit die eigenen Gewinne zu vermehren
    Norbert Winkeljohann Deutschland-Chef der US-amerikanischen Beratungsgesellschaft PwC, verkündet glücklich die neue Marschroute: 
    Die Aufgabe von Managern sei es nicht, die Verhältnisse in fremden Staaten zu ändern, sie sind keine Politiker
    Ein CEO muss sein Unternehmen optimieren, dabei muss er sich nach den Gegebenheiten vor Ort richten.
    In China müssen die deutschen Autohersteller Joint-Ventures bilden, um ihre Ware vor Ort verkaufen zu dürfen. Wenn Trump für Amerika künftig mehr lokale Fertigung verlangt, werden das die Konzerne beherzigen.
    Nun dürfen die Systemmedien und auch die ÖRF in ihren politischen Talksendungen noch ein bisschen, das alte Lied von der Globalisierungen singen und den Weltuntergang an die Wand malen, dürfen den Bomben schmeißenden Friedensnobelpreisträger und die Kriegstreiberin Clinton beweinen, weiter Merkel in den Himmel heben.
    Solange werden sie das durchziehen, bis der neue Zug auf den Gleisen zur Abfahrt bereitsteht.
    Im Klartext, wenn Kosten für Zölle auf die Steuerzahler umgelegt sind.
    Dann kommt die große Stunde von Merkel. Sie darf dann den Michel erklären, warum er die Belastungen alleine tragen muss und wie sie um den Erhalt der Arbeitsplätze gekämpft hat.
    Sie wird solange alternativlos bleiben, solange sie gebraucht wird, nicht um Politik im Sinne des Volkes, sondern des Kapitals und der Konzerne 1 zu 1, umzusetzen.

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