Mittwoch, 25. Januar 2017

47. Weltwirtschaftsforum in Davos

Thema: Weltwirtschaftsforum


Foto: tagesschau.de
Mit rund 2.500 Politikern, Managern und Wissenschaftlern hat im Schweizer Alpenkurort Davos die 47. Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums begonnen. In Daovs treffen sich führende Politiker auf Manager der Wirtschaft zum Gespräch. Anders als noch 2016 schwindet die Zuversicht, denn die Weltwirtschaft läuft alles andere als rund. Die Probleme in Europa sind dringender geworden und verlangen nach einer gemeinsamen politschen Lösug.

Um die Zukunft Europas und der Welt ist es derzeit nicht gut bestellt. Die ist der Eindruck des Weltwirtschaftsforums in Davos. Die Zukunft Europas entscheidet sich außerhalb Europas - das ist der Eindruck in der Flüchtlingskrise. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos versuchen die verantwortlichen Politiker dennoch Lösungen zu finden.

Die Geister die sie riefen, werden sie nicht mehr los. Das ist die naturgemäße Strafe für Arroganz und Ignoranz bei gleichzeitigen Nichtwissen und Nichtkönnen, gepaart mit der allgemienen Ahnungslosigkeit der Berufspolitiker beiderlei Geschlechts.

Es ist schon traurig, aber die wenigsten der heute drängenden Probleme wären in der Welt entstanden, wenn die Souveräne der Nationalstaaten sich rechtzeitig nach fähigen politischen Führern und administrativen Verwaltern umgesehen hätten.

Es kann halt leider oder glücklicherweise kein unendliches Wachstum geben, nur die Gier einiger scheint unendlich und diese Gier ist es die für sozialen Unfrieden auf Dauer sorgt, denn dadurch kommt es zum Ungleichgewicht in der Gesellschaft. Das ist auf alles übertragbar, auf Menschen, Unternehmen und auch Staaten.

Von Blogger am 1/22/2017 09:00:00 vorm. unter Torpedo - kritischer Gesellschafts- und Politik-Blog eingestellt
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Zum ersten Mal ist China dabei

Zum ersten Mal in der Geschichte des Weltwirtschaftsforums in Davos nimmt ein chinesischer Präsident teil. Ausgerechnet Xi Jinping will sich als Vorreiter gegen Protektionismus präsentieren. Es könnte ihm gelingen - auch dank Donald Trump.

Dass sich der globale Handel im Krisenmodus befindet, ist besonders mit einem Namen verbunden: Donald Trump. Bereits im Wahlkampf zeigte er sich als Gegner internationaler Freihandelsabkommen - weder das transpazifische Handelsabkommen TPP noch das amerikanisch-europäische Handelsabkommen TTIP haben unter Trump große Chancen auf Verwirklichung.

Das Weltwirtschaftsforum in Davos - das unter dem Motto "Responsive and responsible leadership" (anpassungsfähige und verantwortungsvolle Führung) stattfindet - könnte in diesem Jahr zum Krisentreffen des globalen Handels geraten.

Wie die Wirtschaftspolitik unter dem künftigen US-Präsidenten aussehen könnte, lassen auch die jüngsten Drohungen gegen deutsche Autobauer erahnen. Von Beginn an hatte Trump aber vor allem China auf dem Zettel, dem er - wenig diplomatisch - mit Schutzzöllen drohte. Auch Übernahmen durch chinesische Staatskonzerne in den USA könnten bald strenger kontrolliert werden. Getreu dem Motto "America first" will Trump die heimische Wirtschaft schützen - und verprellt dabei die Regierung in Peking. Die reagierte auch auf politische Provokationen bislang relativ zurückhaltend.

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