Internationaler Frühschoppen |
„Trump im Weißen Haus – “
Die Welt sortiert sich neu?"
Internationaler Frühschoppen - So. 15.1.17 12.00 - 13.00 Uhr
Ein Milliardär und Geschäftsmann im Weißen Haus! – Am 20. Januar wird Donald Trump als 45. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Der Kontrast zu Vorgänger Barack Obama könnte kaum größer sein. Selten war ein gewählter US-Präsident schon vor seiner Amtszeit so umstritten, selten hat er das eigene Land so gespalten wie Trump. Provokation, Tabubruch und Beleidigung gehörte zu seinem Repertoire im Wahlkampf. Wie wird sich nun der Präsident Trump verhalten?
Die Journalisten Moderation: Michael Hirz |
Die Atom-Codes in den Händen eines impulsiven Nicht-Politikers – das macht vielen Beobachtern Sorge. Regieren via Twitter könnte ein anderes Novum werden. Belege dafür gibt es aus dem Wahlkampf.
Und sein Verhältnis zu den Medien gilt mindestens als angespannt. Kritischen Berichterstattern wurde in der ersten Pressekonferenz nach der Wahl schlicht das Fragerecht verweigert.
In Berlin, Moskau, Peking und Paris begleitet man die ersten Schritte des designierten Präsidenten Donald Trump mit Argusaugen. Das Bemühen ist erkennbar, dem neuen starken Mann in Washington zumindest mit Respekt zu begegnen. Vor allem für die Europäer geht es um viel. Der Wechsel im Weißen Haus kommt im Jahr der großen Unsicherheiten mit Wahlen in Frankreich und den Niederlanden. Die Stunde der Populisten scheint nahe. Das Verhältnis zu Russland wird ein wichtiger Gradmesser für die neue Präsidentschaft und in China hat man sich bereits auf Machtspiele eingestellt. Langweilig wird es nicht in den nächsten vier Jahren. Welchen Politikstil wird Trump pflegen? Wie wird er die Weltordnung verändern? Oder wird sie ihn verändern? Welche neuen Achsen sind denkbar?
» der Kommentar des Blogschreibers «
Man weiss nichts, man spekuliert über einen Mann, der zwar gewählt, aber noch nicht mal als Präsident vereidigt ist. Man beschuldigt so ganz nebenbei, natürlich wieder ohne jeden Beweis, Putin und Russland, aber auch China in gewisser Weise. Natürlich bestätigen die jeweiligen Journalisten aus China und Russland, ganz medien- und politikkonform, die gemachten Aussagen, zumindest waren keine Propheten dabei, die hinterher genau gewusst haben, dass ihre Voraussagen richtig waren, Trump sich aber, in bosartiger Weise, nicht daran gehalten hat.
So einen überzeugten Trump-Befürworter, den es zweifelsohne auch unter Journalisten gibt, traut man sich bei Öffentlich-Rechtlichen wohl nicht einzuladen. Dazu ist man wohl doch zu regierungsnah. Und wie diejenigen, die unsere Regierung darstellen, gegenüber Trump eingestellt sind, haben sie ja schon zu genüge bewiesen.
Die Idee, dass Donald Trump sich ganz anders verhalten kann als sein Vorgänger Obama, weil er sich nämlich nicht durch Grossspenden von der Wall Street und der Waffenindustrie abhängig gemacht hat, hat keiner vorgetragen. Dass die USA auch geostrategische Interessen an anderen Ländern haben wurde kurz erwähnt, ist aber wohl nicht Trumps primäres Ziel, so die Meinung der Journalisten.
Jetzt werde untersucht, ob er von russischer Seite unterstützt wurde. Die Unterstützung sei aber nicht das Problem sondern seine Äussenrungen im Wahlkampf, ob er da eventuell gelogen hat.
Es gibt in den USA und auch in Deutschland scheinbar Kreise, die sich nicht mit einem Präsidenten Trump abfinden wollen und sich deshalb an jeden Strohhalm klammern um ihm eine Unredlichkeit nachzuweisen, um ihn auf den letzten Metern doch noch als Präsident verhindern zu können. Es sind wohl die gleichen Kreise, denen es bei der Wahl von Kriegstreiber George dabbelju damals nicht schnell genug gehen konnte, dass er zum Präsidenten "gekrönt" wurde.
Die, auf Steuerzahlers Kosten, in den Sand gesetzten Spenden der deutschen Regierung und die Spenden diverser deutscher NGO's an Hillary Clinton sind anscheinend kein Thema mehr und sollen wohl auch möglichst nicht mehr öffentlich erwähnt werden.
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