Sonntag, 21. Januar 2018

Sind das Fake-News?
NRW-Landtagsabgeordnete genehmigen sich 14 Millionen Euro mehr Gehalt

Thema: Landtag NRW

Die Fraktion des NRW-Landtag CDU, SPD, FDP und die Grünen wollen ihre Diäten erhöhen. Ganze 14 Millionen Euro sollen dafür mehr aufgewendet werden. Die AfD mit 13 Landtagsabgeordneten wurden aber von der Erhöhung ausgeschlossen.
Focus.de

Das können nur Fake-News sein!

Der Landtag NRW bewilligt sich fast eine Verdoppelung der Bezüge für Personal auf nun 8.300 Euro pro Parlamentarier. Ohne jede Bedarfsprüfung stimmen CDU, SPD, FDP und Grüne für eine solche Erhöhung. Das kann doch nur eine Falschmeldung sein! So eine private Bereicherung auf Steuerzahlers Kosten kennt man aus Bayern, aber doch nicht in NRW.

Sollte der Bericht aber stimmen, sollte es so sein, dass auch in NRW die Motivation der Bewerber um politische Ämter nur noch Wichtigtun und persönliche Bereicherung ist, dann kann man sich für derartige Zeitgenossen nur noch schämen.

Sonntagsreden halten, auf die AfD schimpfen, sich aber slber die Taschen vollstopfen bedeutet Politik im einundzwanzigsten Jahrhundert. Da ist es nicht mehr als gerecht, wenn die steuerfinanzierten Spitzen-Arbeitsplätze im Parlament "Tröge" genannt werden.

Nebenbei: Einige Mitmenschen, die ihrer beruflichen Laufbahn eh keine Chance gaben, haben die Politik als Mittel zum Aufstieg gewählt. Wenn alles versagt, Politik geht immer, man muss nur den entsprechenden Charakter haben. Viele benutzen den Posten als Startrampe, um quasi im zweiten Anlauf, nach einiger Zeit des Ausharrens, einen lukrativen Job in der Privatwirtschaft zu ergattern. Dabei hängt natürlich die "Qualität" des Jobs davon ab, wie "nützlich" sie den Firmen in der Zeit als Politiker sein konnten.
Die ganz Dreisten nutzen auch schon mal vorab ihre Bekanntheit, um die "kargen Diäten" mit Nebeneinkünften aufzubessern, an die sie ohne die Politik niemals herangekommen wären.

Selbstverständlich kann sich so ein, nur auf die eigene Karriere bedachter "Politiker", nicht auch noch um Suppenküchen, Tafeln, Kinder- und Altersarmut kümmern. Diese Worte nimmt er höchstens vor der nächsten Wahl oder in Sonntagsreden, wenn sie ihm keinesfalls schaden, in den Mund.

Nur noch erbärmlich, wer oder was sich heutzutage "Politiker" nennt!

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