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| Liebe Leser,
2017
strich das reichste Prozent der Weltbevölkerung 82 Prozent des globalen
Vermögenswachstums ein. Die ärmsten 50 Prozent der Weltbevölkerung
hingegen bekamen nichts davon ab. Ungerecht? Und wie! Die extreme
Ungleichheit zerreißt Gesellschaften und hält Millionen Menschen in
Armut gefangen. Vor allem Frauen und Mädchen sind betroffen.
Die
Politik kann – und muss! – etwas unternehmen: Bei den
Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD muss das Thema auf den
Tisch. Wir fordern konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung sozialer
Ungleichheit. Unterstützen Sie uns!
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| Im
Vorfeld des Weltwirtschaftsforums in Davos veröffentlichte Oxfam den
Bericht „Reward Work, not Wealth“. Er verdeutlicht die rasante Zunahme
weltweiter sozialer Ungleichheit und ihre katastrophalen Folgen. Und er
zeigt: Es ist höchste Zeit zu handeln!
Bei den anstehenden Koalitionsverhandlungen muss das Thema auf die Agenda. Drei Maßnahmen sind besonders wichtig. Wir fordern von der zukünftigen Bundesregierung:
1. Steuervermeidung von Konzernen und Superreichen stoppen! 2. Faire Einkommen für Frauen und Männer durchsetzen! 3. In Bildung und Gesundheit für alle investieren!
Unterstützen Sie uns – appellieren auch Sie an die Verhandlungsführer/innen der Koalition!
Die
zukünftige Bundesregierung stellt mit ihrem Regierungsprogramm die
Weichen für die Politik der kommenden vier Jahre. Jetzt, zu den
Koalitionsverhandlungen, ist DIE Gelegenheit, darauf Einfluss zu nehmen.
Schicken Sie eine E-Mail an die Verhandlungsführer/innen von CDU, CSU
und SPD und fordern Sie von ihnen konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung sozialer Ungleichheit.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Herzliche Grüße
Charlotte Becker Kampagnenkoordinatorin „Besser gleich! Schließt die Lücke zwischen Arm und Reich!“
PS:
3,7 Milliarden Menschen hatten 2017 nichts vom globalen
Vermögenswachstum. Ein Prozent der Weltbevölkerung steckte sich dagegen
82 Prozent davon in die Tasche. Das darf nicht sein. Jetzt an die Verhandlungsführer/innen von CDU, CSU und SPD schreiben! |
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