Sorge um Mehrheit im Bundesrat
Deutsche Wirtschafts Nachrichten
Merkel gegen Ramelow:
Linker Ministerpräsident gefährdet Europa-Politik
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich überraschend deutlich gegen die Wahl von Bodo Ramelow zum Ministerpräsidenten in Thüringen geäußert. Ein Mann von der Links-Partei an der Spitze eines Bundeslandes sei geopolitisch, außenpolitisch und europapolitisch ein großes Problem für Deutschland.
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"Das bringt Deutschland in der Frage wirklich gewichtiger Veränderung auch gerade in Richtung Europa in eine ganz komplizierte Situation und in die völlige Abhängigkeit von den Linken, die mit Europa – so wie wir es wollen – nichts am Hut hat.”
Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten
Diese Frau merkt gar nicht, dass sie mit ihrem Ensemble von usa-hörigen Regierungsdarstellern das demokratische Problem für Deutschland ist, nicht ein Ministerpräsident von der Partei "die Linke" in Thüringen.
Kommentare
Hubertus sagt:
Das wird ja immer besser. Will unsere Kanzlerin jetzt auch noch den Wählern vorschreiben wen sie zu wählen haben um “unsere” Vorstellungen von Europa nicht zu gefährden?? Ich denke wir leben in einer Demokratie… Vielleicht ist die Wählermeinung ja eine ganz Andere!
Unglaublich was in letzter Zeit alles in der Politik passiert. Diese Zustände hätte ich mir in meinem schlimmsten Traum nicht vorzustellen gewagt. Ich bin ja mal gespannt, wann die Bürger endlich aufstehen…
Frau Nachdenklich sagt:
“Das bringt Deutschland in der Frage wirklich gewichtiger Veränderung auch gerade in Richtung Europa in eine ganz komplizierte Situation und in die völlige Abhängigkeit von den Linken, die mit Europa – so wie wir es wollen – nichts am Hut hat.”
Hallo Frau Merkel,
Sie haben die vielen Wähler vergessen zu erwähnen, die auch nichts mit der EU am Hut haben, so wie Sie es wollen.
La Paloma sagt:
Fuer mich ist Angela Merkel an der Spitze der BRD geopolitisch, außenpolitisch und europapolitisch ein großes Problem für Deutschland.
die baerin sagt:
Frau Merkel ist fuer mein Deutschland eine geopolitische, aussenpolitische und europapolitische Zumutung ...
Wahlverbrechen sprechen sagt:
Mit anderen Worten: Merkel beklagt sich, dass die GroKo bald nicht mehr so schalten und walten kann wie sie will, nur weil die Thueringer gewaehlt haben, wie sie es eben getan haben. Bin kein grosser Fan der Linken (auch wenn sie derzeit die einzigen sind, die deutlich kritisieren), aber Ramelow als Ministerpraesident koennte ploetzlich zu einigen ausgewogeneren politischen Entscheidungen in Berlin fuehren. Das verspricht Hoffnung
mauli1953 sagt:
Liebe Frau Merkel! Ich dachte wir leben in einer Demokratie, wo der Wähler die Partei wählt und nicht umgekehrt! Anscheinend darf man in der EU nur mehr zwei Parteien wählen, alle anderen sind nicht erwünscht. In Österreich verstehen wir Ihre Politik nicht mehr! Sie beschließen Sanktionen gegen unseren Wirtschaftspartner Russland, nur weil Washington das so wünscht!? Das dabei die Wirtschaft auf der Strecke bleibt ist Ihnen wurscht! Bin gespannt, wie lange das deutsche Volk da noch mitmacht.
sense sagt:
“Dann werden Sie im Bundesrat keine Zweidrittelmehrheit finden, keine einzige Entscheidung mehr treffen können, die für uns geopolitisch, außenpolitisch, europapolitisch von größter Bedeutung sein kann”
Und genau deswegen ist es so wichtig, dass Ramelow MP wird. Damit dieses USA-gesteuerte Feudalgehabe der Merkel´schen CDU endlich ein Ende hat!
Hoffentlich knicken sie in Thüringen nicht ein.
Ronny sagt:
Das war ja zu erwarten! In einer ur-kapitalistischen Welt, die von Washington aus gesteuert wird, eine linke Regierung?! Das darf natürlich nicht sein! Der ganze Sinn und Zweck der Weltkriege, vor allem des 1.,dann die Installation eines amerikanischen Systems auf deutschem Boden. All das würde dadurch mehr und mehr in Frage gestellt…
MariEl sagt:
Frau Merkel, nach 25 Jahren haben Sie das System der Demokratie immer noch nicht verstanden – alle Macht geht vom Volk aus und das thüringer Volk ist mit Ihrer Politik nicht zu frieden und hat dementsprechend gewählt. Vielleicht sollten Sie darüber einmal nachdenken.
Tee sagt:
Ich denke viele Menschen in Deutschland wuenschen sich ebenfalls kein “Europa – so wie wir es wollen “, denn das ist ein Europa in dem jede Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Freiheit der Unterdrueckung durch das Grosskapital (Banken, Konzerne und superreiche Individuen) gewichen ist. Da ist mir vieles recht, was dies verhindern koennte. Aber sich mit der Linken mal inhaltlich auseinander setzen, das ist es natuerlich was Frau Merkel jetzt fuerchtet. Denn hier haette sie nicht viel zu bieten.
Domestos Kakerlakis sagt:
“…wenn wir von Kommunen über das Land über den Bund bis zu unseren Europaabgeordneten mit möglichst einer Stimme sprechen”, sagte sie.
Genau. Und diese eine Stimme ist die ihrige und sonst keine.
Madame allein bestimmt welches Europa wir haben wollen und wohin unsere Stimmen, Steuergelder und Rechte gehen.
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