China präsentiert schwere Geschütze
Airshow China schockt USA mit neuester Waffentechnologie
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Das kann doch kein Zufall sein: Während Chinas Regime in Peking den weltoffenen APEC-Gastgeber gibt, lässt es militärisch die Muskeln spielen. Die 10. Internationale Luft- und Raumfahrtmesse in Zhuhai, genannt „Airshow China“, ist bis zum 16. November das Interessanteste am ganzen APEC-Treffen und ließ die Amerikaner schwer schlucken.
Unter den brandneuen Entwicklungen, die auf der Airshow China Premiere haben, sind mehr als zwölf Waffensysteme, welche die militärische Dominanz der USA herausfordern könnten – Dinge, von denen Verteidigungsexperten nicht im Traum gedacht hätten, dass sie bereits in chinesischer Hand sind.
Eine Überschall-Missile zur Zerstörung von Schiffen, neue GPS-gelenkte Artilleriegranaten, neue taktische Laser-Waffen, eine neue Export-Version eines Tarnkappen-Kampfjets und das Frachtflugzeug Y-20. Dass so viele schwere Geschütze auf der Airshow aufgefahren wurden, war ein unmissverständliches Signal, dass China als militärische Weltmacht wahrgenommen werden will. Allerdings sagte das niemand so laut. Außer zwei US-Experten, die EPOCH TIMES dazu am Telefon interviewte:
US-Experten: „Das ist ein Statement“
„Ich gehe regelmäßig zu Waffenschauen weltweit und dass jemand derart über die Stränge schlägt, kommt da nicht vor“, meinte William Triplett, ein früherer Chef-Berater für Außenpolitik des US-Senats. „So viele Neuentwicklungen auf einmal stellt man nicht aus – es sei denn, man möchte ein dickes Statement machen.“
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Spielt China in Zhuhai nur zu Propagandazwecken die aufstrebende Militärmacht, oder ist in Zukunft mehr Aggression, auch Richtung USA, zu erwarten? Die chinesischen Staatsmedien jedenfalls priesen den APEC-Gipfel als „Meilenstein“ für China: Das friedliche Land sei dabei, seinen rechtmäßigen Plazt in der Weltpolitik einzunehmen – während die USA in der Propaganda als der Unruhestifter dargestellt werden, der versucht, China daran zu hindern, seine legitimen Ziele zu erreichen.
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Bluff oder Ernst?
“Das chinesische Regime versteht es sehr gut, verschiedene Botschaften an unterschiedliche Empfänger zu senden,” sagt Richard Fisher Jr., Senior-Mitarbeiter des International Assessment and Strategy Centers dazu. „Das ist Teil der psychologischen Kriegsführung.“
Doch zu decodieren, was hier Bluff und was Ernst ist, gestaltet sich schwierig. Denn was in den USA keiner gerne zugibt: Von China geht mittlerweile ein Druck aus, der bis in die Reihen des US-Militärs reicht und dort schon mal personelle Konsequenzen haben kann. Zu enthüllen, dass China sich zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten der USA aufschwingen könnte, kratzt wohl zu sehr am Unbesiegbarkeits-Image der Vereinigten Staaten und/oder beleidigt den Handelspartner China.
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So berichtete die Navy Times am 10. November 2014, dass ein hochrangiger Geheimdienstler der Navy gefeuert wurde, nachdem er die US-Regierung vor China als militärischer Bedrohung gewarnt hatte. Captain James Fanell war Leiter für Geheim- und Nachrichtendienstliche Operationen der US-Flotte im Pazifik gewesen.
„Man hat ihm damit klargemacht, dass es ein Fehler ist, die Wahrheit zu sagen,” so Fisher. Das Timing der Entlassung sei natürlich kein Zufall.
„Fanell ist ein hochangesehener Analyst,” so Fisher. „Wie mit ihm umgegangen wurde, zeigt, dass die Karriere jedes Amerikaners gefährdet ist, der über China die Wahrheit sagt. Unzählige von uns haben beruflich gelitten, weil wir die Wahrheit über China gesagt haben.“
Mit freundlicher Genehmigung von http://www.epochtimes.de
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