Sonntag, 4. Mai 2014

change.org - Petition gegen die Hetze der Medien



An: ZDF Fernsehrat, ‘gremienbuero@ndr.de’; ‘redaktion@tagesschau.de’; ‘ndr@ndr.de’

ZDF und ARD sollen sofort die antirussische-kriegstreibende Desinformation zur Ukraine abstellen

Petition von
Hartmut Barth-Engelbart
Gründau, Deutschland



Die Anerkennung einer faschistsichen Putschisten-Gruppe als legitime Regierung soll zurückgenommen werden. Die Einmischung von Politikern und Parteistiftungen in die inneren Angelegenheiten der Ukraine muss gestoppt werden.

Die Berichterstattung muss nach den Richtlinien des Staatsvertrages zum Rundfunk objektiv erfolgen.. Ein dritter Weltkrieg darf nicht herbei"berichtet", herbeigelogen werden wie das schon beim Irak-Krieg und beim Krieg gegen Jugoslawien der Fall war.

Habe Beschwerde beim ZDF Fernsehrat eingelegt: ZDF tarnt Ukraine-NATO-Spionage-Einsätze als OSZE-Missionen Veröffentlicht am 1. Mai 2014 von Hartmut Barth-Engelbart

Hiermit lege ich beim Fernsehrat des ZDF Beschwerde gegen die tendenziöse und kriegseskalierende Ukraineberichterstattung des ZDF ein, die eine faschistische Putsch-Junta als rechtmäßige Übergangsregierung bezeichnet und NATO-Spionage-Einsätze als OSZE-Missionen tarnt.


An den ZDF Fernsehrat
Sehr gehrte Damen und Herren,
lieber DGB-Kollege Michael Sommer,
lieber verdi-Kollege Frank Werneke,

während ein hochrangiger Vertreter der OSZE in einem Interview mit dem ORF lang und breit erklärt, dass die in der Ost-Ukraine festgehaltenen Offiziere keine OSZE-Vertreter sind und auch nicht von der OSZE beauftragt wurden, sprechen Klaus Kleber und KollegINNen nach wie vor so wie ihre ARD-KollegINNen Roth und Mioska auch von OSZE-Geiseln, OSZE-Delegationsmitgliedern, von Offizieren, die im Auftrag der OSZE in der Ost-Ukraine unterwegs waren …

All das sind Falschmeldungen.

Die Offiziere waren nach Aussage des OSZE-Vertreters in der Ost-Ukraine nicht als OSZE-Delegation unterwegs, berufen/beriefen sich aber bei ihrer Beobachtungstätigkeit auf ein OSZE-Papier.

So etwas kann jeder beliebíge CIA-BND-MI5-Mosad-Agent auch als Ausrede benutzen.

Es wäre nicht das erste mal, dass auch BND-Leute Daten für den gezielten Einsatz von US- oder USgesponsorten Raketen und Drohnen beschaffen… Das sind keine Rüstungskontrollen zur gegenseitigen Vertrauensbildung sondern einfache Spionage-Einsätze, die dann wie in Pakistan und Afghanistan hunderte und tausende von „Kollateralschäden“ kosten werden.

Die Journalisten hätten zu fragen, wie es möglich war, Bundeswehr-Offiziere in die Ukraine, in die Krisenherde zu schicken, wer das befohlen und beschlossen hat und ob das mit unserer Verfassung zu vereinbaren ist. Zumindest ist zu fordern, dass solche Einsätze auch als das genannt werden, was sie wirklich sind.

Das mit den OSZE-Mitgliedern, der OSZE-Mission war und ist eine glatte Lüge.

Damit verstößt das ZDF gegen seinen Auftrag.

Und für die Dauerberieselung mit, das Eintrichtern von Lügen bin ich nicht länger gewillt Zwangsgebühren zu zahlen.

Ich fordere Sie auf, dafür zu sorgen, dass solche groben Verletzungen ihres verfassungsgemäßen Auftrags zukünftig unterbleiben. Ich fordere Sie auf, dafür zu sorgen, dass sich nach der Anerkennung der Putsch-Juntas in Griechenland unter Patakos/Papadopoulos und in Chile unter Pinochet sich das im ZDF nicht weiter fortsetzt durch die mediale Anerkennung von selbst zu Regierungschefs ernannten Nazis, die SS-Jubelfeiern organisieren und wie der Chef der Putschisten die Goebbelswerke in seinem nach Goebbels benannten Institut übersetzen lassen. Die ZDF-Journalisten täten gut daran Frau von der Leichen zu befragen, ob sie die Bundeswehr vielleicht auch bis nach Stalingrad schicken will.

In Erwartung Ihrer möglichst zeitnahen Antwort

Hartmut Barth-Engelbart

Schriftsteller, Grafiker, Liedermacher, Historiker, Kabarettist, Ex-LaVo-Mitglied der ÖTV-Hessen, Ex-Betriebsratsvorsitzender, GEW-Mitglied, Verdi-VS-Mitglied, Publizist und Journalist

Lesen Sie bitte (hier) weiter. Dort können Sie die Petition unterschreiben.

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen

Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe