STIMME RUSSLANDS Russische Atom-U-Boote, Langstreckenbomber und bodengestützte Raketenanlagen sind am Donnerstag im Rahmen eines groß angelegten Trainings zum Einsatz gekommen. Geübt wurde insbesondere die Abwehr eines Nuklearschlags. Wladimir Putin kontrollierte den Ablauf persönlich in einer Führungszentrale.
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Die strategischen Atom-U-Boote „Tula“ und „Podolsk“ haben am Donnerstag ballistische Raketen abgefeuert. Das war Teil eines groß angelegten Trainingsprogramms, wie ein Sprecher des Verteidigungsministeriums mitteilte.
Wie es hieß, handelte es sich dabei um Unterwasserstarts. Die beiden Atom-U-Boote befanden sich zu jenem Zeitpunkt jeweils in der Barentssee und im Ochotskischen Meer. Nach Angaben des Sprechers trafen die Gefechtsköpfe wie geplant ihre Ziele im nordrussischen Gebiet Archangelsk und auf der Fernost-Halbinsel Kamtschatka.
Wie das Verteidigungsministerium betonte, bestätigte die Übung die erforderlichen Standards in Sachen Kampfbereitschaft und Sicherheit, aber auch die Effizienz der Truppenführung in der seegestützten Komponente der strategischen Nuklearkräfte.
Bomber greift bodengestützte Ziele an
Auch ein Langstreckenbomber des Typs Tu-95MS feuerte am Donnerstag Raketen ab. Die Ziele befanden sich nach Angaben des Militärs auf einem Truppenübungsplatz des Militärbezirks West. Sie standen für Infrastruktur-Anlagen eines angenommenen Gegners und wurden mit sechs Flügelraketen erfolgreich zerstört.
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Russische Bomber hätten sich außerdem Kalifornien genähert, so Carlisle. Er stellte fest, Russlands Patrouillenflüge über dem Pazifik nähmen zu.
Fünf Präsidenten in Führungszentrale
Das Training, dessen Teil die Raketenstarts am Donnerstag waren, wurde von Präsident und Oberbefehlshaber Wladimir Putin persönlich kontrolliert. In der Führungszentrale waren auch die Präsidenten von Weißrussland, Armenien, Tadschikistan und Kirgisien zugegen.
Putin betonte, es handle sich um eine Routineübung, die längst geplant gewesen sei. Der Anlass sei der Tag des Sieges im Zweiten Weltkrieg, aber auch das Gipfeltreffen des postsowjetischen Militärbündnisses ODKB.
Wie die Militärführung mitteilte, wurde unter anderem die Abwehr eines massiven gegnerischen Raketen- und Luftangriffs geübt. Die Raketenabwehr der Stadt Moskau habe für den Fall eines gegnerischen Nuklearschlags trainiert. Auch ein nuklearer Gegenschlag habe auf dem Trainingsprogramm gestanden, hieß es.
Neben Langstreckenbombern und Atom-U-Booten kamen dabei mobile bodengestützte Startrampen zum Einsatz, aber auch weitere Waffensysteme im Sinne der Luft- und Raketenabwehr. Reblogged von Stimme Russlands
Ein passendes Video dazu
Klaus Danke für den Link
Als mein Vater Jahrgang 1927 1944 noch im September von den Kettenhunden der SS in die SS Division Prinz Eugen eingesammelt wurde und nach 3 Wochen Ausbildung in die Kessel von Pommern geworfen wurde... Er erzählte mir wenig über seine "Heldentaten " aber dass 75% der Rekruten beim Katjusaüberfall eingeschissen hatten, das ist ihm unauslöschlich geblieben. Die alten Soldaten hatten den Ankömmlingen gleich bei der Ankunft geraten die hosenbeinlinge oberhalb von Fußlappen abzubinden. Mit einfachem Grund: damit nach dem Feuerüberfall, mit unbeschreiblichem Krach und Geheeule, die Scheiße nicht rausfällt und nicht zum Gespött wird. Beim Anrollen von T34 POanzern bebte die Erde und der junge Landser pisste ein und schiss ein ohne es gemerkt zu haben.
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