Kann man sich aufmuntern, wenn es draußen nass, kalt und neblig ist, wenn es den ganzen Tag nicht richtig hell wird und man keinen Hund vor die Tür schicken möchte?
Ja man kann! - Wie? - Lesen Sie hier:
Es gibt Dinge, an die erinnert man sich gerne - es gibt aber auch Dinge, die würde man am liebsten ungeschehen machen, zumindest möchte man nie mehr an sie erinnert werden.
Zu den ersten gehört der Abend des 22. September 2013.
Eigentlich ein ganz normaler Sonntagabend, wenn da nicht in Deutschland Bundestagswahl gewesen wäre und sich eine kleine Partei, die mit den arrogantesten Mitgliedern aller Parteien, bis zur ersten Hochrechnung Hoffnung auf eine Fortsetzung der Volksverarschung unter ihrer Mithilfe gemacht hätte. Regieren hatten sie das genannt; Klientelbevorzugung gegen Parteispenden währe der treffendere Ausdruck gewesen.
Zu den zweiten Dingen gehört so manche Talkshow beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen, bei denen immer wieder Mitglieder dieser Partei eine Bühne zur Selbstdarstellung bekamen, ob es um Politik ging oder nicht.
Mancher Zuschauer hatte schon den Eindruck eine Sendung ohne einen von denen geht nicht.
So oft wie die da sind, wohnt anscheinend immer einer von ihnen im Keller unterm Studio.
Es war halt die Wahlhilfe der ö-r-Fernsehanstalten für das Regierungsanhängsel.
... und was machten die Mitglieder dieser Partei in den Talkshows?
Sie lümmelten sich in den Sesseln rum, quatschten anderen dauernd dazwischen und wussten immer alles besser, kurz: sie benahmen sich wie eine offene Hose, ähnlich denen der CSU.
Als Gipfel der Frechheit erklärte Martin Lindner die Wähler für zu dumm um zu erfassen, worum es bei Politik überhaupt geht. Ausgerechnet Martin Lindner - die Mutter der Arroganz!
Es ist ja noch gar nicht lange her, aber es darf auch nicht in Vergessenheit geraten.
Dafür war es einfach zu schön.
Wie man hört, weicht der kleine Philipp einer Antwort auf die Frage nach seiner Anschlussverwendung aus. Dabei könnten ihm die Schleckerfrauen so tolle Tipps geben. Als Kellner bei Mövenpicks wird er nicht arbeiten müssen, das wäre eher was für den arroganten Pflege-Bahr oder die Lindners.
Schauen Sie auch hier, wie sehr ich das Ausscheiden der FDP aus der Regierung bedauere:
http://politikparadox.blogspot.de/2013/10/die-sonntagsfrage-was-genau-war-nochmal.html
http://politikparadox.blogspot.de/2013/09/movenpicks-abschied-aus-der.html
http://politikparadox.blogspot.de/2013/09/das-beste-am-sonntag-nach-der.html
und als ich sogar noch Werbung vor der Wahl gemacht habe:
http://politikparadox.blogspot.de/2013/09/heute-ist-es-soweit-endspurt-zur.html
http://politikparadox.blogspot.de/2013/09/die-mahnenden-worte-zum-sonntag-teil-2.html
http://politikparadox.blogspot.de/2013/09/sonntag-ist-bundestagswahl-in.html
Das waren noch Zeiten, erinnert ihr euch?
In unregelmäßigen Abständen werde ich immer wieder mal der FDP gedenken.
Sonntag, 3. November 2013
Die freudige Erinnerung zum Sonntag - was macht eigentlich die FDP?
Labels:
FDP-Abschied
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