Sozialminister Hubertus Heil will das Bürgergeld zum 1. Januar 2023
einführen. Es soll die Leistungen für Arbeitslose über das
Hartz-IV-System ersetzen. Geplant ist eine Erhöhung der Regelsätze um
rund 50 Euro.
Betroffen sind mehr als fünf Millionen Leistungs-bezieherinnen und
-bezieher. Der Arbeits-minister will Bürgergeld-Empfängern künftig mehr
Vermögen belassen. Auch diejenigen sollen Bürgergeld beziehen können,
die bis zu 60.000 Euro Vermögen haben.
Das Bürgergeld ist eines der zentralen sozialen Vorhaben innerhalb der
Sozialpolitik der Ampel - doch die Pläne von SPD-Minister Heil kommen
bei der FDP nicht gut an: Sie pocht auf Sanktionen, wenn Betroffene
beispielsweise nicht zu Terminen erscheinen. Die Liberalen hegen
erwartungsgemäß Kritik an Heils Bürgergeldplänen.
Das Bürgergeld ist gemessen an der Beitragserhöhung eine Mogelpackung und nichts anderes als Hartz V.
Mogelpackung Bürgergeld
Es ist höchste Zeit für das Bedingungslose Grundeinkommen, aber das wird ja bekanntlich von unseren Volksvertretern verweigert und durch Heil´s BGE-Mogelpackung "Bürgergeld" verhöhnt, dem alten SPD-Ideologenwein in neuen Hartz 4-Schläuchen serviert.
Erst das Bedingungslose Grundeinkommen kann die Geldmacht brechen und den Menschen ein Selbstbestimmungsrecht samt Grundgesetz-Zugang geben. Das weiß natürlich auch die Ampel-Regierung und dreht den Menschen stattdessen ihre BGE-Mogelpackung "Bürgergeld" an .
Erst die Durchsetzung sozialer Rechte ermöglicht eine legitime Demokratie. Erst ein ausgebautes Sozialsystem, das auch ein nicht über den Arbeitsmarkt vermitteltent Existenzsicherung erlaubt, ermöglicht tatssächlich die Umsetzung von Gleichheit im politischen und zivilen Bereich, denn erst dadurch wird die einseitige Abhhangigkeit des Menschen vom Markt durchbrochen und ein gemeinsamer Minimalstandard der materiellen Kultur geschaffen.
Weblink:
www.buerger-geld.org
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