Denjenigen,
die SLAPPs anzetteln, geht es nicht darum, vor Gericht Recht zu
bekommen, sondern darum, unerwünschte Kritik zu unterdrücken.
Umweltschützer:innen sollen es sich zweimal überlegen, bevor sie die
giftigen Praktiken eines Konzerns anprangern, Gewerkschaftler:innen über
Menschenrechtsverletzungen Stillschweigen bewahren, Journalist:innen
Korruptionsskandale nicht enthüllen. Doch wir lassen uns nicht
zum Schweigen bringen und wehren uns gegen diese skandalösen Angriffe
auf die Meinungsfreiheit! Gemeinsam mit einem großen Bündnis kämpfen wir
für ein europäisches Anti-SLAPP-Gesetz.
Gerade berät
die EU-Kommission darüber, wie der Rechtsmissbrauch durch SLAPPs in
Zukunft in Europa verhindert werden kann. Ob bei diesen Beratungen vage
Willenserklärungen oder handfeste Ergebnisse herauskommen, können wir
beeinflussen. Dazu müssen wir jetzt Druck aufbauen und einen deutlichen
Appell nach Brüssel schicken: Was wir brauchen, um SLAPPs zu
stoppen, sind verbindliche gesetzliche Maßnahmen, um die niemand
herumkommt! Helfen Sie uns heute, diese Forderung bei EU-Vizepräsidentin
Vera Jourová und EU-Justizkommissar Didier Reynders unüberhörbar laut
zu machen? |
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