Dienstag, 7. Juli 2020

Schweinegrippe-Pandemie und Tamiflu, ein Milliardenbetrug von 2009

Wegen der Ungeheuerlichkeit dessen, was damals gelaufen ist und was man kaum glauben kann, stelle ich den Text zum Video "Die Zerstörung des Corona-Hypes" vom 3.7. noch einmal unverändert ein.

justizfreund schrieb:

Schweinegrippe-Pandemie,
Wie die WHO das Vertrauen der Verbraucher verseucht, 09.06.2010
Hat die Pharmaindustrie die Schweinegrippepanik mit Zahlungen an Wissenschaftler geschürt?
Drei Seuchenexperten der Weltgesundheitsorganisation haben Geld von Konzernen erhalten. Jetzt verteidigt sich die WHO in einem offenen Brief - für Transparenz sorgt sie damit aber nicht.
Am Freitag hatte das britische Medizinmagazin zusammen mit der englischen Journalisteninitiative Bureau of Investigative Journalism (BIJ) einen Bericht mit brisantem Inhalt veröffentlicht. Das Papier dreht sich im Wesentlichen um eine Entscheidung, die am 11. Juni 2009 fiel und die weltweit weitreichende Folgen mit sich brachte. Es geht um den Tag, an dem die WHO die Schweinegrippe zur Pandemie, einer Seuche der WHO-Stufe 6, erklärte. In dem Bericht heißt es, einige der Autoren, die an den Richtlinien der WHO zum Umgang mit Grippepandemien mitgewirkt haben, hätten zur gleichen Zeit Geld von den Pharmafirmen GlaxoSmithKline Chart zeigen (GSK) und Roche erhalten. GSK ist Hersteller des Impfstoffs Pandemrix, der gegen die Schweinegrippe zum Einsatz kam. 2007 hatte sich Deutschland dem britischen Konzern gegenüber vertraglich verpflichtet, den GSK-Pandemie-Impfstoff zu kaufen, sobald Phase 6 ausgerufen wird. Roche vertreibt das Grippemedikament Tamiflu (Wirkstoff Oseltamivir). Auch der SPIEGEL berichtete im März diesen Jahres über mögliche Interessenskonflikte: So erhält Roy Anderson, einer der wichtigsten wissenschaftlichen Berater der britischen Regierung von GSK ein Jahresgehalt von mehr als 130.000 Euro - bereits am 1. Mai 2009 erklärte Großbritannien die Schweinegrippe zur Pandemie. Zufall?

Die Tamiflu-Lüge, Mit einem fast wirkungslosen Medikament dank der WHO Milliarden verdienen, Odysso SWR, 03.04.2011
[der Beitrag ist nicht mehr verfügbar, stattdessen am Ende des Berichts "Tamiflu, der Milliardenbetrug - Odysso 08.04.2012]

Immer wieder gibt es Berichte über die Verflechtung der Pharmaindustrie mit Behörden im Gesundheitssystem. Und über die Manipulation von Pharmastudien mit dem Ziel, Medikamente besser aussehen zu lassen, als sie wirklich sind. Aber ein Fall des Grippemittels Tamiflu scheint bisher - wegen seiner immensen finanziellen Dimension - einzigartig. Ein wichtiges Kapitel des Skandals spielte bei der WHO. Die Welt-Gesundheitsorganisation ist eine wichtige Institution. Denn sie gibt – unter anderem – bei gefährlichen Grippe-Epidemien Empfehlungen, was zu tun ist. Experten wie Prof. Hayden, Infektionsmediziner von der Universität Virginia, arbeiten die Empfehlungen aus. Er rät weltweit den Regierungen zu einer umfangreichen Bevorratung mit dem Grippemittel Tamiflu.

Die WHO und ihre Empfehlungen

Der Epidemiologe Prof. Monto von der Universität Michigan arbeitet auch an den Empfehlungen mit: Er rät zum großzügigen Kauf der Impfmittel. Und Prof. Nicholson von der Universität Leicester bestätigt diese Empfehlung. Hayden, Monto und Nicholson haben die WHO-Empfehlung maßgeblich geprägt. Was die Öffentlichkeit nicht erfährt: Die Wissenschaftler stehen zur selben Zeit in Lohn und Brot bei den Herstellern der Präparate, die sie empfehlen. Hayden erhält von Roche Geld für Vorträge und Beratungen. Nicholson und Monto ebenso vom Tamiflu-Hersteller Roche und vom Impfmittelhersteller Glaxo Smith Klein. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

Die „Kaiserstudie“

In ihren Empfehlungen bezogen sich die Wissenschaftler besonders auf eine Studie zur Wirksamkeit von Tamiflu, die so genannte Kaiserstudie. Letztlich war es vor allem diese Studie, die Länder auf der ganzen Welt dazu veranlasste, Milliarden für Tamiflu auszugeben. Aber mit Pharmastudien ist das so eine Sache, besonders, wenn sie vom Hersteller der Präparate durchgeführt werden. Da geht es mitunter um Milliarden. Deshalb steht das Präparat in diesen Studien meist glänzend da.

...Ernüchterndes Ergebnis

Jefferson sucht daraufhin unabhängige Studien und findet 20 seriöse, nach wissenschaftlichen Kriterien gut gemachte Studien zu Tamiflu. Die Auswertung bringt ein ernüchterndes Ergebnis: Für das eigentlich gefährliche an der Grippe, die Lungenentzündung, lässt sich keine positive Wirkung von Tamiflu belegen. Ebenso wenig für die Zahl der Krankenhauseinweisungen. Tamiflu hat keinen Einfluss darauf.
Keine Wirksamkeit auch bei grippeähnlichen Erkrankungen – bei einer Epidemie viel häufiger als die echte Grippe. Übrig bleibt ein kleiner Effekt bei der selteneren echten Grippe: sie wird um etwa einen Tag verkürzt. Aber das entspricht in keiner Weise den Ergebnissen, die Roche mit der von ihr finanzierten Metastudie zu Tamiflu veröffentlicht hatte.

Dieses Video würde heute wohl nicht mehr im deutschen Fernsehen gezeigt, da es viel zu sehr über das berichtet, was in der "Neuen Weltordnung", von der Angela Merkel am 4. Juni 2011 beim Evangelischen Kirchentag in Dresden sprach, keinen Platz mehr hat: die ungeschminkte Wahrheit.



1 Kommentar :

  1. Allem Anschein nach ist Corona die Neuauflage des kläglich gescheiterten Versuchs "Schweinegrippe" der Pharma-Mafia. Größenwahnsinnig wie sie sind, wollen sie durch Impfen der gesamten Menschheit abkassieren.

    Jedes Virus verändert sich fortwährend, deshalb muss jedes Jahr neu geimpft werden. Daraus ergibt sich eine schier unerschöpfliche Geldquelle für die gierigen "Investoren". Weil ein neuer Impfstoff erst dann entwickelt werden kann, wenn das veränderte Virus bereits existiert, hinkt die Entwicklung immer hinterher. Bei diesem Markt geht es nicht um Milliarden, es geht um Billionen US-Dollar!

    Vorbereitet ist es schon lange, jetzt wird durch korrupte Politiker eine weitere Sparte des bereits kaputtgesparten und auf Profit getrimmten Gesundheitssystems aus der staatlichen Verantwortung entlassen und an private Konzerne verscherbelt. Die dafür Verantwortlichen werden mit Sicherheit nach ihrem Ausscheiden aus der Politik bei der Pharmaindustrie gut versorgt unterkommen. Beispiele gibt es massenweise.

    Kosteneinsparen durch Zusammenlegen von Krankenkassen geht leider nicht, weil dann zuviele Aufsichtsratsplätze, als Endlager für ausgediente Politiker, verloren gingen.
    Ein Leser des Blogs

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