Politik und Medien erklären den Ausnahmezustand zur „neuen Normalität“ und setzen auf die Gewöhnung an den totalitären Wahn — da machen wir nicht mit.
von Roland Rottenfußer
Der Rubikon hat mit vielen seiner Analysen und Warnungen der vergangenen Monate recht behalten. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass er auch recht bekommt. Während sich immer stärker die Umrisse eines gewaltigen Betrugsmanövers, einer manipulativen Angstkampagne ohnegleichen abzeichnen; während auch die psychosozialen und wirtschaftlichen Verwerfungen durch die „Corona-Eindämmungsmaßnahmen“ zunehmend drastisch zutage treten, pflegen die erstarrten Exponenten der alten Welt ihre Machtrituale und längst widerlegten Verdummungsnarrative. Im Abwehrkampf gegen lästige Wahrheiten haben auch die Massenmedien den Tonfall gegenüber Abweichlern verschärft. Diese Zeit des aufreibenden publizistischen Kampfes ist auch am Rubikon-Team nicht spurlos vorbeigegangen. Wir machen deshalb erst einmal eine kleine Pause. Standesgemäß nennen wir diese natürlich nicht „Urlaub“, sondern „Streik“ — auch wenn die Notwendigkeit, sich mit aller Kraft für die Freiheit einzusetzen, leider in keiner Weise kleiner geworden ist. Doch keine Sorge: Wir treten nicht zurück, sondern nehmen nur neu Anlauf.
Fast jeder spürt sie in diesen Tagen: die große Erschöpfung.
Wir sind es müde, auf allen Kanälen ungefragt über die neuesten Untaten „des Virus“ unterrichtet zu werden; müde, Corona andauernd unsere Reverenz erweisen zu müssen; müde, über Corona-Regeln belehrt zu werden; müde, beim Betreten jedes Geschäfts, jeder Tankstelle, jeder Stadtbücherei und jedes Regionalzugs schon durch den Anblick der Maskierten darauf gestoßen zu werden, dass jetzt „alles ganz anders“ ist — schlimmer und unfreier. Müde vielleicht auch der Warnungen von „Corona-Skeptikern“, wonach eine Diktatur, der Impfzwang und eine große Rezession drohen — müde selbst dann, wenn wir ahnen, dass diese Gefahren durchaus real sind.
Dabei sind Menschen, die die vom Rubikon vertretene eindeutig kritische Haltung zu den Corona-Maßnahmen teilen, noch im Vorteil. Sie können ihre Energie auf ein Ziel bündeln. Für alle anderen ist dies auch eine Zeit innerer Kämpfe. Zerrissen zwischen mindestens zwei Seelenregungen — dem Wunsch, den Erzählungen der Herrschenden doch ein bisschen glauben zu können, und dem Antrieb, sich einem drohenden Gesundheitstotalitarismus entgegenzustellen — fühlen sich manche selbst dann erschöpft, wenn sie äußerlich betrachtet weniger zu tun haben als „vor Corona“.
Ermüdend vor allem ist auch die Auseinandersetzung mit „Corona-Andersgläubigen“, denen man überall begegnen kann: selbst im engsten Freundes- und Kollegenkreis und in der Familie. Jede Begegnung mit einem alten Bekannten wird bereits zur Zitterpartie, weil man nie weiß, ob die betreffende Person nicht von massiver Medienpropaganda der Art „Christian-Drosten-Corona-Update“ umgedreht wurde — über Nacht verwandelt in einen konformen, freiheitsvergessenen Menschen, der einem im Grunde fremd geworden ist.
Wer sich selbst nach drei Monaten dieses organisierten Wahnsinns psychisch noch halbwegs stabil fühlt, wird genug damit zu tun haben, sich die desaströsen Corona-Geschichten seiner Mitmenschen anzuhören, zu trösten, zu helfen und mitzuleiden:
Die Geschichte der alleinerziehenden Mutter, die komplett überfordert ist, weil ihr der Staat ihr Kind zur monatelangen Ganztagsbetreuung vor die Tür gekarrt hat — Schule geschlossen. Die psychische Belastung durch völlig desorientierte, demente alte Menschen, die in ihren Zimmern eingeschlossen wurden und denen man am Telefon jedes Mal neu erklären muss, dass man nicht kommen kann, weil man nicht kommen „darf“. Die befreundeten kleinen Ladeninhaber und auftretenden Künstler, denen ihre ganze Existenz wegzubrechen droht, für die ein lapidares „zu frühe Lockerungen wären fahrlässig“ aus dem Mund ihrer Kanzlerin das berufliche Todesurteil bedeuten kann. Die Einsamen, ohnehin zur Depression und zur Angststörung Neigenden, deren mühsam im Zaum gehaltenen Symptome angetriggert werden und wieder ausbrechen.
Schließlich ein Phänomen, das ich „Diktatur-Depression“ genannt habe: das Gefühl ohnmächtiger Wut und fast vollständiger Machtlosigkeit; der Eindruck, sich innerlich halb abgestorben unter Fremden in einem fremden Land zu bewegen; das Gefühl, dass einem fast alles Liebgewordene unter den Händen zerrinnt und sich das Gift der Despotie selbst in die kleinste alltägliche Verrichtung geschlichen hat.
Sich einzugestehen, dass dem nicht so ist, dass man auf beispiellose Weise betrogen worden ist, dass das ganze Leid umsonst war, dass man durch Duldung gar zum Mitgestalter der rapiden Verwandlung unserer Realität in ein beklemmend-dystopisches Zerrbild von „Demokratie“ geworden ist — dies kann sehr schmerzhaft sein, zu schmerzhaft für viele. Daher halten sie sich an den narrativen Konstruktionen der Mächtigen fest wie an einer Holzplanke, um nicht mit dem Strudel des sinkenden Schiffs Freiheit nach unten gezogen zu werden. Corona-Opportunismus schützt vor schmerzlicher Selbsterkenntnis, schützt auch vor den Mühen und Gefahren des Kampfes gegen einen übermächtig erscheinenden Gegner.
Die meisten kämpfen auch jetzt noch nicht. Und viele Linke investieren ihre verbleibenden Kräfte, um Widerstand gegen die ohnehin viel zu wenigen Widerständigen zu leisten, indem sie innerhalb der Protestbewegung gegen die Corona-Maßnahmen dunkle Gestalten auszumachen meinen:
Vielleicht haben manche Protestler den Fehler mangelnder Abgrenzung gegenüber „rechten“ und definitiv zu wirren Theorien begangen. Aber auch viele Linke haben sich vorschnell und zu radikal von den Protesten distanziert, haben einen Teil (rechte Mitläufer) für das Ganze genommen und sich auf die sichere Seite einer vermeintlich gemäßigten „Mitte“ geflüchtet. Ein „Antifaschismus“, der sich seine Feinde tragischerweise ausgerechnet bei den aktiven Gegnern des grassierenden Gesundheitstotalitarismus und der Zerstörung unserer Grundrechte sucht.
Dies geschieht in den allermeisten Fällen, ohne eine echte Alternative anzubieten — also zum Beispiel linke Proteste unter Ausschluss fragwürdiger Trittbrettfahrer zu organisieren. Die Linke hat durch ihr Versagen in der Corona-Krise viele, die aus gutem Grund nicht nach rechts wandern wollen, in die politische Heimatlosigkeit verjagt. Wohin all diese desorientierten, verstörten Menschen — denen zugleich schwere seelische und finanzielle Misshandlung widerfahren ist — in der Phase „nach Corona“ driften werden, bleibt abzuwarten.
Der gegenwärtige Akt des großen Corona-Dramas — die Phase „vorsichtiger Lockerungen“ — ist also durch dreierlei Entwicklungen gekennzeichnet:
Während der Zulauf zu den Demonstrationen rückläufig ist und die Angst davor grassiert, zu den Buhfrauen und Buhmännern der „rechten Verschwörungsszene“ gerechnet zu werden, arbeiten einflussreiche Kräfte an der Perpetuierung der jetzt eingeübten diktatorischen Maßnahmen, an der Bargeldabschaffung, an einem politisch motivierten Digitalisierungsamoklauf und an einer weitgehenden „Durchimpfung“ der Bevölkerung.
Schließlich kommt die derzeitige Dynamik auch den Wünschen vieler Regierenden entgegen, staatliche Machtbefugnisse auf Kosten der Bürgerrechte Schritt für Schritt weiter ausdehnen, demokratische Reststrukturen wie ein lästiges Korsett abstreifen und im Sinne von Eliteinteressen auf der Weltbühne wie befreit aufspielen zu können.
An diesen Vorgängen ist so viel faul, dass den Tätern — um ihre Machenschaften zu verschleiern — nichts Besseres einfiel, als das Wort „Verschwörungstheorie“ selbst mittels einer massiven Kampagne zu dämonisieren. Das ist teilweise gelungen. Und dies obwohl selbst der Dümmste einsehen müsste, dass zwar die Theorie einer „jüdischen Weltverschwörung“ falsch, perfide und gefährlich ist, dass damit aber über den Wahrheitsgehalt anderer „Verschwörungstheorien“ nichts, aber auch gar nichts ausgesagt ist: dass es also durchaus Hintergrundabsprachen zwischen Mächtigen zum Schaden der Bevölkerungsmehrheit geben kann, immer gegeben hat und immer geben wird; dass der Versuch der Aufdeckung solcher Absprachen somit als ein Akt der Bürgerselbstverteidigung legitim bleibt.
Mag auch mancher dieser „Theoretiker“ mal daneben langen oder mangels verfügbarer Hintergrundinformationen notgedrungen lückenhaft arbeiten, was zählt, ist die humane und emanzipatorische Absicht dahinter. Dies schließt gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit — zum Beispiel die Theorie eines beabsichtigten „Bevölkerungsaustauschs“ — aus, libertäre Aufklärungsarbeit, die immer gegen die unangemessene Selbstaufblähung von Machtapparaten gerichtet ist, jedoch ausdrücklich mit ein.
So sehr der Rubikon mit seinen Analysen und Warnungen auch in den vergangenen Monaten recht behalten hat — es ist in der nahen Zukunft nicht zu erwarten, dass er überall recht bekommt. Wir haben uns auf einen harten, langen und zähen Kampf einzustellen, auch auf eine Reihe von Rückschlägen aufgrund der geschickten Vorgehensweise des „Gegners“: endlose und sinnlose Verlängerungen von „Maßnahmen“ wie die der demütigenden Maskenpflicht; Drohungen mit einer zweiten und dritten Corona-Welle; ein inszeniertes Wiederaufflammen der Hysterie mit dem Nahen der herbstlichen Grippesaison; den Versuch, die schon spürbaren wirtschaftlichen Verwerfungen rhetorisch zu verschleiern und die Folgen durch exzessive Schuldenmacherei hinauszuschieben; den permanenten Versuch, den Einsatz für Grundrechte zu delegitimieren und zu dämonisieren; immer neue Vorschläge zur Perfektionierung der Gesundheitsüberwachung, die mit einer Strategie massiver Angstmache verkauft werden.
Sind wir gerüstet für diesen Kampf? Ich gebe es im Namen der gesamten Rubikon-Mannschaft zu: Ja, auch wir sind erschöpft. Wir sind vor etwa drei Jahren angetreten, um politisch etwas zu verändern und durchaus auch, um als alternatives Webmagazin groß zu werden. Wir haben uns nach einem Raketenstart auf gutem Niveau behauptet — mit Themen wie Krieg, Zensur und Medienmanipulation. Wir haben unsere Strukturen ausgebaut und eine Reihe guter und zuverlässiger Mitarbeiter an uns gebunden.
Nichts und niemand konnte uns aber darauf vorbereiten, dass wir uns unversehens als publizistische Speerspitze in einem historischen Kampf um unsere Grundrechte wiederfinden würden — in einer Zeit, in der die demokratische und freiheitliche Substanz unseres Gemeinwesens in einem in der Nachkriegsgeschichte einzigartigen Ausmaß bedroht wird. Mit unseren Leserzahlen ist geschehen, was über die Corona-Infiziertenzahlen nur behauptet wurde: Sie sind exponentiell gewachsen — auf heute mehr als eine Million Zugriffe Pro Monat. Was dagegen nicht exponentiell gewachsen ist, ist die Anzahl unserer einsatzfähigen Mitarbeiter, sind auch unsere persönlichen Kraftreserven und Zeitbudgets.
Dies führte notwendigerweise dazu, dass wir alle seit Monaten am Limit arbeiten. Neben der schieren Quantität der Arbeit, die sich durch einen größeren „Ausstoß“ an Artikeln ergibt, haben wir auch mit psychischen Folgen der niederdrückenden, empörenden Corona-Maßnahmen zu kämpfen — einschließlich der Anfeindungen, die wir öffentlich wie teilweise auch privat erleben, weil wir uns in journalistischer Verantwortung entschieden haben, den Weg von „Corona-Dissidenten“ zu gehen.
Da unsere Kräfte sich somit dem Ende entgegen neigen, die Probleme, die mithilfe dieser Kräfte bewältigt werden müssten, dagegen aber weiterbestehen, haben wir uns quasi als Erste Hilfe zu drei Maßnahmen entschlossen:
Lassen wir also die Hoffnung zu, dass sich der Wind durchaus noch stärker in unsere Richtung drehen kann als bisher. Und dass wir alle mit Mut und Beharrlichkeit jeder auf seinem Platz dazu beitragen können. Wo Rettung ist, wächst das Gefährliche auch. Aber es ist nicht unüberwindlich. Je mehr Menschen den Herrschenden ihre Masken vom Gesicht reißen, desto eher finden wir einen Ausweg aus dieser bedrückten und maskierten Gesellschaft.
Der Artikel ist erschienen bei :Rubikon-News
von Roland Rottenfußer
Der Rubikon hat mit vielen seiner Analysen und Warnungen der vergangenen Monate recht behalten. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass er auch recht bekommt. Während sich immer stärker die Umrisse eines gewaltigen Betrugsmanövers, einer manipulativen Angstkampagne ohnegleichen abzeichnen; während auch die psychosozialen und wirtschaftlichen Verwerfungen durch die „Corona-Eindämmungsmaßnahmen“ zunehmend drastisch zutage treten, pflegen die erstarrten Exponenten der alten Welt ihre Machtrituale und längst widerlegten Verdummungsnarrative. Im Abwehrkampf gegen lästige Wahrheiten haben auch die Massenmedien den Tonfall gegenüber Abweichlern verschärft. Diese Zeit des aufreibenden publizistischen Kampfes ist auch am Rubikon-Team nicht spurlos vorbeigegangen. Wir machen deshalb erst einmal eine kleine Pause. Standesgemäß nennen wir diese natürlich nicht „Urlaub“, sondern „Streik“ — auch wenn die Notwendigkeit, sich mit aller Kraft für die Freiheit einzusetzen, leider in keiner Weise kleiner geworden ist. Doch keine Sorge: Wir treten nicht zurück, sondern nehmen nur neu Anlauf.
Fast jeder spürt sie in diesen Tagen: die große Erschöpfung.
Wir sind es müde, auf allen Kanälen ungefragt über die neuesten Untaten „des Virus“ unterrichtet zu werden; müde, Corona andauernd unsere Reverenz erweisen zu müssen; müde, über Corona-Regeln belehrt zu werden; müde, beim Betreten jedes Geschäfts, jeder Tankstelle, jeder Stadtbücherei und jedes Regionalzugs schon durch den Anblick der Maskierten darauf gestoßen zu werden, dass jetzt „alles ganz anders“ ist — schlimmer und unfreier. Müde vielleicht auch der Warnungen von „Corona-Skeptikern“, wonach eine Diktatur, der Impfzwang und eine große Rezession drohen — müde selbst dann, wenn wir ahnen, dass diese Gefahren durchaus real sind.
Dabei sind Menschen, die die vom Rubikon vertretene eindeutig kritische Haltung zu den Corona-Maßnahmen teilen, noch im Vorteil. Sie können ihre Energie auf ein Ziel bündeln. Für alle anderen ist dies auch eine Zeit innerer Kämpfe. Zerrissen zwischen mindestens zwei Seelenregungen — dem Wunsch, den Erzählungen der Herrschenden doch ein bisschen glauben zu können, und dem Antrieb, sich einem drohenden Gesundheitstotalitarismus entgegenzustellen — fühlen sich manche selbst dann erschöpft, wenn sie äußerlich betrachtet weniger zu tun haben als „vor Corona“.
Ermüdend vor allem ist auch die Auseinandersetzung mit „Corona-Andersgläubigen“, denen man überall begegnen kann: selbst im engsten Freundes- und Kollegenkreis und in der Familie. Jede Begegnung mit einem alten Bekannten wird bereits zur Zitterpartie, weil man nie weiß, ob die betreffende Person nicht von massiver Medienpropaganda der Art „Christian-Drosten-Corona-Update“ umgedreht wurde — über Nacht verwandelt in einen konformen, freiheitsvergessenen Menschen, der einem im Grunde fremd geworden ist.
Wer sich selbst nach drei Monaten dieses organisierten Wahnsinns psychisch noch halbwegs stabil fühlt, wird genug damit zu tun haben, sich die desaströsen Corona-Geschichten seiner Mitmenschen anzuhören, zu trösten, zu helfen und mitzuleiden:
Die Geschichte der alleinerziehenden Mutter, die komplett überfordert ist, weil ihr der Staat ihr Kind zur monatelangen Ganztagsbetreuung vor die Tür gekarrt hat — Schule geschlossen. Die psychische Belastung durch völlig desorientierte, demente alte Menschen, die in ihren Zimmern eingeschlossen wurden und denen man am Telefon jedes Mal neu erklären muss, dass man nicht kommen kann, weil man nicht kommen „darf“. Die befreundeten kleinen Ladeninhaber und auftretenden Künstler, denen ihre ganze Existenz wegzubrechen droht, für die ein lapidares „zu frühe Lockerungen wären fahrlässig“ aus dem Mund ihrer Kanzlerin das berufliche Todesurteil bedeuten kann. Die Einsamen, ohnehin zur Depression und zur Angststörung Neigenden, deren mühsam im Zaum gehaltenen Symptome angetriggert werden und wieder ausbrechen.
Schließlich ein Phänomen, das ich „Diktatur-Depression“ genannt habe: das Gefühl ohnmächtiger Wut und fast vollständiger Machtlosigkeit; der Eindruck, sich innerlich halb abgestorben unter Fremden in einem fremden Land zu bewegen; das Gefühl, dass einem fast alles Liebgewordene unter den Händen zerrinnt und sich das Gift der Despotie selbst in die kleinste alltägliche Verrichtung geschlichen hat.
Wir dürfen uns nichts vormachen: Wir leiden — fast alle. Und wir sollten uns nicht mehr scheuen, die Zusammenhänge zu erkennen und die Täter zu benennen.Diese Regierung hat Millionen von Menschen aus nichtigem Anlass psychisch schwer misshandelt. Sie hat Millionen von Menschen gedemütigt und ihrer Rechte beraubt. Die meisten wollen dieser Tatsache nur deshalb nicht klar ins Auge schauen, weil sie sich verzweifelt einreden, dass die „Eindämmungsmaßnahmen“ der Regierung vielleicht doch auch ein bisschen notwendig gewesen sein könnten; dass all das einen Sinn ergibt: den Schutz von Leben; und dass sie selbst als Helden einer großen nationalen Kraftanstrengung aus dieser Krise hervorgehen werden.
Sich einzugestehen, dass dem nicht so ist, dass man auf beispiellose Weise betrogen worden ist, dass das ganze Leid umsonst war, dass man durch Duldung gar zum Mitgestalter der rapiden Verwandlung unserer Realität in ein beklemmend-dystopisches Zerrbild von „Demokratie“ geworden ist — dies kann sehr schmerzhaft sein, zu schmerzhaft für viele. Daher halten sie sich an den narrativen Konstruktionen der Mächtigen fest wie an einer Holzplanke, um nicht mit dem Strudel des sinkenden Schiffs Freiheit nach unten gezogen zu werden. Corona-Opportunismus schützt vor schmerzlicher Selbsterkenntnis, schützt auch vor den Mühen und Gefahren des Kampfes gegen einen übermächtig erscheinenden Gegner.
Die meisten kämpfen auch jetzt noch nicht. Und viele Linke investieren ihre verbleibenden Kräfte, um Widerstand gegen die ohnehin viel zu wenigen Widerständigen zu leisten, indem sie innerhalb der Protestbewegung gegen die Corona-Maßnahmen dunkle Gestalten auszumachen meinen:
„Impfgegner, Esoteriker, Verschwörungstheoretiker, Rechtsradikale“...So simpel die Diffamierungsmuster der Gegner auch sein mögen — bei vielen Menschen haben sie verfangen. Auch weil tatsächlich nicht wenige Menschen mit AfD-Mentalität auf den Zug der anfangs anschwellenden Proteste aufgesprungen sind und deren ursprüngliche Absichten — die Bewahrung der Grundrechte — in ihrem xenophoben Sinn umgefärbt haben.
Vielleicht haben manche Protestler den Fehler mangelnder Abgrenzung gegenüber „rechten“ und definitiv zu wirren Theorien begangen. Aber auch viele Linke haben sich vorschnell und zu radikal von den Protesten distanziert, haben einen Teil (rechte Mitläufer) für das Ganze genommen und sich auf die sichere Seite einer vermeintlich gemäßigten „Mitte“ geflüchtet. Ein „Antifaschismus“, der sich seine Feinde tragischerweise ausgerechnet bei den aktiven Gegnern des grassierenden Gesundheitstotalitarismus und der Zerstörung unserer Grundrechte sucht.
Dies geschieht in den allermeisten Fällen, ohne eine echte Alternative anzubieten — also zum Beispiel linke Proteste unter Ausschluss fragwürdiger Trittbrettfahrer zu organisieren. Die Linke hat durch ihr Versagen in der Corona-Krise viele, die aus gutem Grund nicht nach rechts wandern wollen, in die politische Heimatlosigkeit verjagt. Wohin all diese desorientierten, verstörten Menschen — denen zugleich schwere seelische und finanzielle Misshandlung widerfahren ist — in der Phase „nach Corona“ driften werden, bleibt abzuwarten.
Der gegenwärtige Akt des großen Corona-Dramas — die Phase „vorsichtiger Lockerungen“ — ist also durch dreierlei Entwicklungen gekennzeichnet:
- Viele Menschen haben sich an die „neue Normalität“ mittlerweile gewöhnt und sind zu routinierten Mitspielern bei der Entrechtung der Bürger — auch ihrer eigenen — geworden. Sie freuen sich auf jede kleine Erleichterung, die ihnen von oben gnädigerweise, jedoch fein dosiert, gewährt wird. Die Tatsache, dass sie jetzt wieder relativ viel von ihrem alten Leben realisieren können — sie quasi mit Atemmaske wieder zur Atemtherapie gehen dürfen —, hat ihrem Widerstandsgeist jedoch den Wind aus den Segeln genommen. Die Lage jetzt ist ja „erträglich“. Gefürchtet wird allenfalls eine „zweite Corona-Welle“, die von den Scharfmachern um Christian Drosten dienstbeflissen an die Wand gemalt wird. Geradezu herbeigesehnt wird die Massenimpfung — die Pharmaindustrie arbeitet „mit Hochdruck“ daran —, die ein neues säkulares messianisches Zeitalter einläuten soll. Dann wäre „wieder alles im Griff auf dem sinkenden Schiff“. Man müsste nur noch der wenigen unverantwortlichen „Impfverweigerer“ Herr werden.
- Gleichzeitig werden die Negativfolgen der „Eindämmungsmaßnahmen“ — privat wie kollektiv — immer deutlicher. Ein Wegschauen wird schwieriger, ein Beschönigen durch die Betreiber medialer Gehirnwaschanlagen auch. Denn die Menschen leiden. Sie sehen zum großen Teil nur die Zusammenhänge nicht. Oder sind — wenn sie sie ahnen — nicht bereit zu kämpfen. Denn Kämpfen ist immer schwer. Die Peiniger zu idealisieren und anzunehmen, sie hätten das alles nur „gut gemeint“, erspart die schwierige und angstbesetzte Aufgabe, sich mutig verhalten zu müssen.
- Öffentlich Widerstand zu leisten oder zum Widerstand aufzufordern, ist in vieler Hinsicht schwerer geworden als in der ersten Phase nach dem Corona-Schock. Der Gegenschlag des Corona-Establishments war geschickt und wirkungsvoll, man denke etwa an den pauschal-pejorativen Gebrauch des Worts „Verschwörungstheorie“, der in den vergangenen Wochen auf allen Kanälen unaufhörlich in die Köpfe geprügelt wurde. Manche, die begonnen haben zu verstehen und die bereit gewesen wären, zu kämpfen, haben sich wieder zurückgezogen — schlicht aus Angst, der zu befürchtende Gegenwind könne ihnen die berufliche und soziale Existenz kosten. Man muss also Mut haben und in der Kritikerszene über ein stabiles Unterstützerumfeld verfügen, um jetzt weiter zu kämpfen. Und dies trifft leider nicht für alle zu.
Während der Zulauf zu den Demonstrationen rückläufig ist und die Angst davor grassiert, zu den Buhfrauen und Buhmännern der „rechten Verschwörungsszene“ gerechnet zu werden, arbeiten einflussreiche Kräfte an der Perpetuierung der jetzt eingeübten diktatorischen Maßnahmen, an der Bargeldabschaffung, an einem politisch motivierten Digitalisierungsamoklauf und an einer weitgehenden „Durchimpfung“ der Bevölkerung.
Mindestens auf eine „On-Off-Diktatur“ haben wir uns einzustellen, also auf das Damoklesschwert von „Shutdown“-Maßnahmen, die jederzeit wieder aktiviert werden können, wenn das Auftauchen bekannter oder unbekannter Viren dies nahelegt. Und es muss sich dabei — wie gesehen — keinesfalls um eine reale Gefahr handeln.Wir erleben zugleich Wochen, in denen sich mehr und mehr erweist, dass der vom Rubikon im März 2020 spontan eingeschlagene Weg der richtige war. Wir glauben, mit mittlerweile mehreren hundert Beiträgen — auch von ausgewiesenen medizinischen Experten — nachgewiesen zu haben,
- dass das Coronavirus weitaus weniger gefährlich ist, als das herrschende Narrativ behauptet;
- dass massiv mit Zahlen manipuliert wurde und wird;
- dass wir mithin Opfer einer beispiellosen Angstkampagne und eines seit 1933 nie dagewesenen Angriffs auf unsere Grund- und Bürgerrechte geworden sind;
- dass schließlich durch den massiven Angriff auf die soziale, psychische und wirtschaftliche Integrität von Millionen Menschen Leid in einem Umfang verursacht wurde und wird, das durch die tatsächlichen Corona-Toten und -Infizierten nicht zu rechtfertigen ist.
Schließlich kommt die derzeitige Dynamik auch den Wünschen vieler Regierenden entgegen, staatliche Machtbefugnisse auf Kosten der Bürgerrechte Schritt für Schritt weiter ausdehnen, demokratische Reststrukturen wie ein lästiges Korsett abstreifen und im Sinne von Eliteinteressen auf der Weltbühne wie befreit aufspielen zu können.
An diesen Vorgängen ist so viel faul, dass den Tätern — um ihre Machenschaften zu verschleiern — nichts Besseres einfiel, als das Wort „Verschwörungstheorie“ selbst mittels einer massiven Kampagne zu dämonisieren. Das ist teilweise gelungen. Und dies obwohl selbst der Dümmste einsehen müsste, dass zwar die Theorie einer „jüdischen Weltverschwörung“ falsch, perfide und gefährlich ist, dass damit aber über den Wahrheitsgehalt anderer „Verschwörungstheorien“ nichts, aber auch gar nichts ausgesagt ist: dass es also durchaus Hintergrundabsprachen zwischen Mächtigen zum Schaden der Bevölkerungsmehrheit geben kann, immer gegeben hat und immer geben wird; dass der Versuch der Aufdeckung solcher Absprachen somit als ein Akt der Bürgerselbstverteidigung legitim bleibt.
Mag auch mancher dieser „Theoretiker“ mal daneben langen oder mangels verfügbarer Hintergrundinformationen notgedrungen lückenhaft arbeiten, was zählt, ist die humane und emanzipatorische Absicht dahinter. Dies schließt gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit — zum Beispiel die Theorie eines beabsichtigten „Bevölkerungsaustauschs“ — aus, libertäre Aufklärungsarbeit, die immer gegen die unangemessene Selbstaufblähung von Machtapparaten gerichtet ist, jedoch ausdrücklich mit ein.
So sehr der Rubikon mit seinen Analysen und Warnungen auch in den vergangenen Monaten recht behalten hat — es ist in der nahen Zukunft nicht zu erwarten, dass er überall recht bekommt. Wir haben uns auf einen harten, langen und zähen Kampf einzustellen, auch auf eine Reihe von Rückschlägen aufgrund der geschickten Vorgehensweise des „Gegners“: endlose und sinnlose Verlängerungen von „Maßnahmen“ wie die der demütigenden Maskenpflicht; Drohungen mit einer zweiten und dritten Corona-Welle; ein inszeniertes Wiederaufflammen der Hysterie mit dem Nahen der herbstlichen Grippesaison; den Versuch, die schon spürbaren wirtschaftlichen Verwerfungen rhetorisch zu verschleiern und die Folgen durch exzessive Schuldenmacherei hinauszuschieben; den permanenten Versuch, den Einsatz für Grundrechte zu delegitimieren und zu dämonisieren; immer neue Vorschläge zur Perfektionierung der Gesundheitsüberwachung, die mit einer Strategie massiver Angstmache verkauft werden.
Sind wir gerüstet für diesen Kampf? Ich gebe es im Namen der gesamten Rubikon-Mannschaft zu: Ja, auch wir sind erschöpft. Wir sind vor etwa drei Jahren angetreten, um politisch etwas zu verändern und durchaus auch, um als alternatives Webmagazin groß zu werden. Wir haben uns nach einem Raketenstart auf gutem Niveau behauptet — mit Themen wie Krieg, Zensur und Medienmanipulation. Wir haben unsere Strukturen ausgebaut und eine Reihe guter und zuverlässiger Mitarbeiter an uns gebunden.
Nichts und niemand konnte uns aber darauf vorbereiten, dass wir uns unversehens als publizistische Speerspitze in einem historischen Kampf um unsere Grundrechte wiederfinden würden — in einer Zeit, in der die demokratische und freiheitliche Substanz unseres Gemeinwesens in einem in der Nachkriegsgeschichte einzigartigen Ausmaß bedroht wird. Mit unseren Leserzahlen ist geschehen, was über die Corona-Infiziertenzahlen nur behauptet wurde: Sie sind exponentiell gewachsen — auf heute mehr als eine Million Zugriffe Pro Monat. Was dagegen nicht exponentiell gewachsen ist, ist die Anzahl unserer einsatzfähigen Mitarbeiter, sind auch unsere persönlichen Kraftreserven und Zeitbudgets.
Dies führte notwendigerweise dazu, dass wir alle seit Monaten am Limit arbeiten. Neben der schieren Quantität der Arbeit, die sich durch einen größeren „Ausstoß“ an Artikeln ergibt, haben wir auch mit psychischen Folgen der niederdrückenden, empörenden Corona-Maßnahmen zu kämpfen — einschließlich der Anfeindungen, die wir öffentlich wie teilweise auch privat erleben, weil wir uns in journalistischer Verantwortung entschieden haben, den Weg von „Corona-Dissidenten“ zu gehen.
Da unsere Kräfte sich somit dem Ende entgegen neigen, die Probleme, die mithilfe dieser Kräfte bewältigt werden müssten, dagegen aber weiterbestehen, haben wir uns quasi als Erste Hilfe zu drei Maßnahmen entschlossen:
- Wir machen vom 27. Juni 2020 bis zum 6. Juli 2020 eine Pause, einen vollkommenen Rubikon-Lockdown, der allen Mitarbeitern eine Regenerationspause ermöglicht. Denn wenn bei kaum vorhandener Personaldecke für einen abwesenden Mitarbeiter immer andere einspringen müssen, mildert das den Grad der Erschöpfung in Summe nicht. Auf keinen Fall soll diese Pause von unseren Leserinnen und Lesern als ein „Aufgeben“ verstanden werden. Wir kommen wieder, keine Frage. Und haben dann wahrscheinlich bessere Chancen, die im Spätsommer und Herbst anstehenden Herausforderungen zu meistern.
- Wir streben mittelfristig den Aufbau einer erweiterten Rubikon-Mannschaft an, mit dem Ziel, dass die personelle Kapazität mit unserer gewachsenen Bedeutung und den gewachsenen Herausforderungen Schritt hält.
- Wir bitten unsere Leserinnen und Leser, uns finanziell zu unterstützen — soweit es möglich ist, sogar in stärkerem Umfang als bisher. Eine Spende für den Rubikon ist zugleich eine politisch wirksame Aktion, weil sie die Widerstandsbewegung gegen den im Ausbau befindlichen Gesundheitstotalitarismus stärkt. Sie helfen uns damit, dass wir nicht nur die geplante Pause materiell unbeschadet überstehen. Sie ermöglichen es uns auch, für unsere strapazierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßige Regenerationspausen zu organisieren, indem Vertretungen eingestellt werden und das Personaltableau insgesamt erweitert werden kann. So können wir unsere wichtige Arbeit auch langfristig sicherstellen. Helfen Sie mit, damit sich das Anwachsen unserer Leserzahlen um rund das Fünffache wenigstens teilweise auch in einem größeren Spendenvolumen widerspiegelt. Auch wenn viele jetzt eben wegen Corona finanziell abrutschen, es wäre viel gewonnen, wenn alle, die es können, für unsere gemeinsame Sache ein bisschen spenden. Diejenigen, denen es finanziell noch gut geht, vielleicht auch ein bisschen mehr.
Ein Trost noch zum Schluss: Wer in diesen Tagen Filme mit Christian Drosten, Markus Söder und anderen Akteuren des Corona-Establishments angeschaut hat, der spürt: Auch sie sind erschöpft.Auch sie wirken nach Monaten der Mehrarbeit und der harten, vermeintlich notwendigen Entscheidungen angeschlagen. Und bei ihnen kommt — im Gegensatz zu uns — noch eines hinzu: Es kostet Kraft, immer eine Maske zu tragen — und nicht nur in der U-Bahn und im Supermarkt. Es kostet Energie, etwas vertreten zu müssen, an was man, wenn man ehrlich zu sich ist, eigentlich selbst nicht mehr glauben kann.
Lassen wir also die Hoffnung zu, dass sich der Wind durchaus noch stärker in unsere Richtung drehen kann als bisher. Und dass wir alle mit Mut und Beharrlichkeit jeder auf seinem Platz dazu beitragen können. Wo Rettung ist, wächst das Gefährliche auch. Aber es ist nicht unüberwindlich. Je mehr Menschen den Herrschenden ihre Masken vom Gesicht reißen, desto eher finden wir einen Ausweg aus dieser bedrückten und maskierten Gesellschaft.
Wir danken im Voraus für Ihren Zuspruch, Ihre Unterstützung und Ihre Spenden.Zum Abschluss noch einmal der aktuelle Sachstand zu Covid-19 von Swiss Policy Research für Sie — eine Übersicht dessen, was zum Thema belegt und wirklich beweisbar ist:
- Laut den neuesten immunologischen und serologischen Studien liegt die Letalität von Covid-19 (IFR) bei insgesamt circa 0,1 Prozent und damit im Bereich einer starken Influenza (Grippe).
- In Ländern wie den USA, Großbritannien und auch Schweden (ohne Lockdown) liegt die Gesamtmortalität seit Jahresbeginn im Bereich einer starken Grippesaison; in Ländern wie Deutschland und der Schweiz liegt die Gesamtmortalität im Bereich einer milden Grippesaison.
- Das Sterberisiko für die Allgemeinbevölkerung im Schul- und Arbeitsalter liegt selbst in den weltweiten „Hotspots“ zumeist im Bereich einer täglichen Autofahrt zur Arbeit. Das Risiko wurde zunächst überschätzt, da Personen mit milden oder keinen Symptomen nicht erfasst wurden.
- Bis zu 80 Prozent aller testpositiven Personen bleiben symptomlos. Selbst unter den 70- bis 79-Jährigen bleiben rund 60 Prozent symptomlos. Mehr als 95 Prozent aller Personen zeigen höchstens moderate Symptome.
- Bis zu 60 Prozent aller Personen verfügen bereits über eine gewisse zelluläre Hintergrundimmunität gegen Covid-19 durch den Kontakt mit bisherigen Coronaviren, also Erkältungsviren. Die ursprüngliche Annahme, es gebe keine Immunität gegen Covid-19, war nicht zutreffend.
- Das Medianalter der Verstorbenen liegt in den meisten Ländern — inklusive Italien — bei über 80 Jahren und nur circa 4 Prozent der Verstorbenen hatten keine ernsthaften Vorerkrankungen. Das Sterbeprofil entspricht damit im Wesentlichen der normalen Sterblichkeit.
- In vielen Ländern ereigneten sich bis zu zwei Drittel aller Todesfälle in Pflegeheimen, die von einem allgemeinen Lockdown nicht profitieren. Zudem ist oftmals nicht klar, ob diese Menschen wirklich an Covid-19 starben oder an wochenlangem Stress und Isolation.
- Bis zu 30 Prozent aller zusätzlichen Todesfälle wurden nicht durch Covid-19 verursacht, sondern durch die Folgen von Lockdown, Panik und Angst. So ging etwa die Behandlung von Herzinfarkten und Hirnschlägen um bis zu 60 Prozent zurück, da sich Patienten nicht mehr in die Kliniken wagten.
- Selbst bei den sogenannten Covid-19-Todesfällen ist oftmals nicht klar, ob sie an oder mit Coronaviren (das heißt an ihren Vorerkrankungen) starben oder als „Verdachtsfälle“ gar nicht getestet wurden. Die offiziellen Zahlen reflektieren diese Unterscheidungen jedoch oftmals nicht.
- Viele Medienberichte, wonach auch junge und gesunde Personen an Covid-19 starben, stellten sich als falsch heraus: Viele dieser jungen Menschen starben entweder nicht an Covid-19, waren bereits schwer vorerkrankt (zum Beispiel an Leukämie) oder waren beispielsweise 109 statt 9 Jahre alt. Die angebliche Zunahme der Kawasaki-Krankheit bei Kindern war ebenso eine Falschmeldung.
- Regional stark erhöhte Sterblichkeiten können entstehen, wenn es zu einem infektions- oder panikbedingten Kollaps der Alten- und Krankenpflege kommt oder zusätzliche Risikofaktoren wie starke Luftverschmutzung bestehen. Fragwürdige Vorschriften zum Umgang mit Verstorbenen führten teilweise zu zusätzlichen Engpässen bei Bestattungen und Kremierungen.
- n Ländern wie Italien und Spanien sowie teilweise Großbritannien und den USA haben auch Grippewellen bereits bisher zu einer Überlastung der Krankenhäuser geführt. Derzeit müssen zudem bis zu 15 Prozent der Ärzte und Pfleger auch ohne Symptome in Quarantäne.
- Die oft gezeigten Exponentialkurven mit „Coronafällen“ sind irreführend, da auch die Anzahl der Tests exponentiell zunahm. In den meisten Ländern blieb das Verhältnis von positiven Tests zu Tests insgesamt (sogenannte Positivenrate) konstant bei 5 bis 25 Prozent oder nahm nur leicht zu. Der Höhepunkt der Ausbreitung war in den meisten Ländern bereits vor dem Lockdown erreicht.
- Länder ohne Ausgangssperren, wie zum Beispiel Japan, Südkorea, Weißrussland und Schweden, haben keinen negativeren Verlauf als viele andere Länder erlebt. Schweden wurde von der Weltgesundheitsorganisation WHO sogar als vorbildliches Modell gelobt und profitiert nun von einer hohen Immunität.
- Die Angst vor einer Knappheit an Beatmungsgeräten war unberechtigt. Laut Lungenfachärzten ist die invasive Beatmung (Intubation) von Covid-19-Patienten, die teilweise aus Angst vor dem Virus geschah, zudem oftmals kontraproduktiv und schädigt die Lungen zusätzlich.
- Entgegen ursprünglicher Vermutungen zeigten verschiedene Studien, dass es für die Verbreitung des Virus durch Aerosole, also in der Luft schwebende Partikel, oder durch Schmierinfektionen etwa durch Türklinken und Smartphones keine Evidenz gibt. Die Hauptübertragungswege sind direkter Körperkontakt und Tröpfchen beim Husten und Niesen.
- Für die Wirksamkeit von Atemschutzmasken bei gesunden oder symptomlosen Personen gibt es ebenfalls keine wissenschaftliche Grundlage. Experten warnen vielmehr, dass solche Masken die Atmung beeinträchtigen und zu „Keimschleudern“ werden. Mehr dazu hier.
- Viele Kliniken in Europa und den USA blieben stark unterbelegt und mussten teilweise sogar Kurzarbeit anmelden. Millionen von Operationen und Therapien wurden abgesagt, darunter auch zahlreiche Krebsuntersuchungen und Organtransplantationen.
- Mehrere Medien wurden dabei ertappt, wie sie die Situation in Kliniken zu dramatisieren versuchten, teilweise sogar mit manipulativen Bildern. Generell bewirkte die unseriöse Berichterstattung vieler Medien eine Maximierung der Angst in der Bevölkerung.
- Die international verwendeten Virentestkits sind fehleranfällig und können falsche positive und falsche negative Resultate ergeben. Der offizielle Virentest wurde aus Zeitdruck zudem nicht klinisch validiert und kann auch auf andere Coronaviren positiv reagieren.
- Zahlreiche international renommierte Experten aus den Bereichen Virologie, Immunologie und Epidemiologie halten die getroffenen Maßnahmen für kontraproduktiv und empfehlen eine rasche natürliche Immunisierung der Allgemeinbevölkerung und den Schutz von Risikogruppen.
- Für die Schließung von Schulen gab es zu keinem Zeitpunkt einen medizinischen Grund, da das Erkrankungs- und Übertragungsrisiko bei Kindern äußerst gering ist. Auch für Kleinklassen, Masken oder Abstandsregeln in Schulen gibt es keinen medizinischen Grund.
- Die Behauptung, nur (starkes) Covid-19 könne, im Unterschied zur Influenza, Thrombosen und Lungenembolien verursachen, ist nicht zutreffend, denn seit 50 Jahren ist bekannt, dass auch eine starke Influenza das Risiko für Thrombosen und Embolien stark erhöht.
- Mehrere Experten bezeichneten forcierte Impfstoffe gegen Coronaviren als unnötig oder sogar gefährlich. Tatsächlich führte etwa der Impfstoff gegen die sogenannte Schweinegrippe von 2009 zu teilweise schweren neurologischen Schäden und Klagen in Millionenhöhe. Auch bei den Tests von Corona-Impfstoffen kam es bereits zu gravierenden Komplikationen.
- Eine globale Grippe- oder Corona-Pandemie könnte sich theoretisch durchaus über mehrere Saisons erstrecken, doch viele Studien zu einer „zweiten Welle“ basieren auf sehr unrealistischen Annahmen, wie zum Beispiel einem konstanten Erkrankungs- und Sterberisiko über alle Altersgruppen.
- Mehrere Krankenschwestern, zum Beispiel in New York City, beschrieben eine oft tödliche Fehlbehandlung von Covid-Patienten aufgrund fragwürdiger finanzieller Anreize und ungeeigneter Methoden.
- Die Anzahl an Menschen, die aufgrund der Maßnahmen an Arbeitslosigkeit, Depressionen und häuslicher Gewalt leiden, hat weltweit Höchstwerte erreicht. Mehrere Experten gehen davon aus, dass die Maßnahmen wesentlich mehr Leben fordern werden als das Virus selbst. Laut UNO sind weltweit 1,6 Milliarden Menschen vom akuten Verlust ihrer Lebensgrundlagen bedroht.
- NSA-Whistleblower Edward Snowden warnte, dass „Corona“ für den permanenten Ausbau weltweiter Überwachungsinstrumente genutzt wird. Der renommierte Virologe Pablo Goldschmidt sprach von einem „globalen Medienterror“ und „totalitären Maßnahmen“. Der britische Infektiologe Professor John Oxford sprach von einer „Medien-Epidemie”.
- Mehr als 600 Wissenschaftler haben vor einer „beispiellosen Überwachung der Gesellschaft“ durch problematische Apps zur Kontaktverfolgung gewarnt. In einigen Ländern wird diese Kontaktverfolgung bereits direkt vom Geheimdienst durchgeführt. Weltweit kam es zur Überwachung der Zivilbevölkerung durch Drohnen und teilweise massiver Polizeigewalt.
- Eine WHO-Studie von 2019 zu Maßnahmen gegen Grippepandemien ergab, dass „Kontaktverfolgung“ aus medizinischer Sicht „unter keinen Umständen zu empfehlen“ ist. Dennoch wurden Tracing-Apps in mehreren Ländern bereits teilweise obligatorisch.
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