Sonntag, 23. Oktober 2016

Unglaubliches aus Syrien - und die Verlogenheit der westlichen Medien

Thema: Syrien

Ich habe geglaubt es sei Satire, so unglaublich ist es!

Schweizer TV-Sender schockiert eigene Zuschauer mit aktuellen Aufnahmen aus Aleppo


Von westlichen Medien bekommen wir immer die gleichen Bilder zu sehen: totale Zerstörung durch russische Bomben, böse Regimetruppen auf der einen Seite, gemäßigte Terroristen, friedliche, vom Westen unterstützte Legionäre, die nur für die Zivilbevölkerung beschützen wollen, auf der anderen Seite.
Dort wo die syrische Regierung herrscht gibt es nur Tod, Terror und Zerstörung.
Stimmt das denn?
In Ost-Aleppo herrschen die vom Westen unterstützten Al-Kaida-Terroristen. Dort leben noch 5 bis 10-tausend Zivilisten, die von den Terroristen als lebende Schutzschilde benutzt und am Flüchten gehindert werden. Der Rest der Zivilbevölkerung ist bereits vor zwei Jahren geflohen.
Die Komtrolle über Westaleppo hat die syrische Regierung. Dort leben über 1,5 Millionen Zivilisten und zwar aller mölichen Glaubensrichtungen wie auch Muslime und Christen. Dort würde das Leben ganz normal verlaufen, wenn nicht immer wieder von Ost-Aleppo aus abgeschossene Raketen und Granaten einschlügen.

Die syrische Bevölkerung verlangt von ihrer Regierung ein härteres Vorgehen gegen die Terroristen in Ost-Aleppo. Die werden aber immer noch vom Westen aus mit Waffen beliefert.

Dass die allermeisten syrischen Flüchtlinge nicht in die Türkei oder in die westlichen Länder geflüchtet sind, sondern innerhalb Syriens in die von der Regierung kontrollierten Gebiete, wird uns nicht berichtet.

Ebenso erfahren wir nicht, dass ausgerechnet über diese Gebiete vom Westen Sanktionen verhängt worden sind und dadurch die Versorgung der Binnenflüchtlinge immer schwieriger wird.
Was ist der Grund dafür, dass Merkel und Konsorten diese Menschen lieber nach Europa holen wollen, statt sie in sicheren Gebieten in Syrien versorgen zu lassen?



SRF-News
Das kriegszerstörte Aleppo zwischen Elend und Luxus

Einerseits Trostlosigkeit und Armut, andererseits das Leben, das gefeiert wird. Das gab es in Syrien schon immer. Die Bilder der verstörenden Gegensätze aus dem kriegsgeplagten Aleppo werfen jedoch Fragen auf. SRF-Nahostkorrespondent Pascal Weber liefert Erklärungen.

Aleppo. Den Namen der einst grössten syrischen Stadt verbinden die meisten Menschen mit Krieg, Zerstörung und Leid. Bilder von feiernden und im Luxus lebenden Leuten in ein und derselben Stadt wirken daneben schon fast verstörend. Zumindest für uns im Westen. In Syrien hingegen ist das nichts Neues.

Quelle und bitte dort weiterlesen SRF.ch/news/

Kommentare aus SRF - News

Stanic Drago (Putinversteher), Delemont
Alles hat Grunden. Wenn 2012 Islamisten Ost Aleppo eroberte, lebte Dort fast 1 Mio. Menschen. Dann hat Assad viele Zivilisten in West Aleppo wie Beamte ohne Arbeitsplatz eingestelt. So könnten sie Geld verdienen um Familie zu ernähren. Viele aus Ost sind deswegen in West geflohen. Jetzt lebt in Osten weniger als 70 000 Menschen. Assad hat sich Mühe genommen sogar eine Industrie Zone in Aleppo aufbauen um so Menschen eine Grundlage zu geben.

Angela Keller (kira), Sirnach
Die krasse Gegensätze wurden im Fernsehen gezeigt. Krieg und Zerstörung in Damaskus auf der einen Seite, Luxus und Vergnügen im Überflussauf der Seite von Assad. Schlimmer kann es nicht sein. Was für ein Krieg!

Philipp Etter (Philipp Etter), 8514 Amlikon-Bissegg
Mit Verwunderung entnehme ich dem Bericht, dass es in den Stadtgebieten, welche von Assad und den Russen kontrolliert seien "sehr viel besser aussehe". Es gäbe Gebiete, die "vom Krieg nicht betroffen seien", was auch immer das heissen mag. Diese Mitteilungen passen nicht zu den Berichten der letzten Zeit, wonach Assad seine eigene Bevölkerung mit Giftgas töte und die Russen alles dem Erdboden gleich machen würden, weil ihre Bomben nicht treffen würden. Wer beliefert die Gegenseite? USA&"NATO"!!

    Thomas Steiner (Thomas Steiner), Zürich
    Wieso sollte Assad die eigene, ihm treu ergebene Elite angreifen? Die Giftgasangriffe golten ja seinen Gegnern im eigenen Volk, nicht seinen Verbündeten.

Danke Klaus für Deine Mühe

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