Montag, 10. Oktober 2016

Die Angst vor dem Bank-Run - treibt in Finanzkreisen und bei den von ihnen gesteuerten Politikerdarstellern seltsame Blüten

Thema: Bargeld

Diesmal der Kommentar am Anfang
Jahrtausende war Bargeld gut! In den Ländern außerhalb der EU und der USA ist Bargelt immer noch gut. Nur innerhalb der "Westlichen Wertegemeinschft, wo sie die eigene Gier an den Rand des finanziellen Zusammenbruchs geführt hat und sie befürchten, dass alle Sparer ihre Sparkonten wegen Null- oder gar Negativ-Zinsen abräumen, greifen sie zu den letzten Strohhalmen, erfinden Horrormärchen und wollen auch noch das letzte Hemd ihrer Bürger haben. Alleine für die Idee der Bargeldabschaffung gehört die Prügelstrafe wieder eingeführt. Und sie sollte bei Allen, die mit der Abschaffung liebäugeln, tunlichst auch angewand werden.

Keine #Bargeldobergrenze!
Bargeldkäufe in unbegrenzter Höhe beibehalten!

Ein Petitionsaufruf von Peter Kindel

Bargeldkäufe zukünftig nur noch bis zu einem bestimmten Betrag?
Abschaffung des Bargelds?
Keine Bargeldverkehrs-Beschränkung!

Seit Monaten berichten Medien, dass die Bundesregierung plane, Barverkäufe künftig nur noch bis zu einem bestimmten Betrag zuzulassen. Die Regierung dringt auf ein gemeinsames Limit für Bargeldzahlungen in Europa. Gerade ist im Gespräch, die Grenze bei € 5.000,00 zu setzen. Eine begleitende Maßnahme ist die Abschaffung des 500€-Scheins, die von der EZB beschlossen worden ist.
Näheres dazu: Die Freiheit stirbt oft scheibchenweise! Good bye, 500€-Schein!

Weitergehende Ideen wollen das Bargeld ganz abschaffen.
Hier die Einzelheiten: Nur noch Münzen als Bargeld?

Diese Maßnahme, Bargeldverkäufe hinsichtlich deren Höhe zu begrenzen, sei erforderlich aufgrund der Bedrohungslage durch den internationalen Terrorismus, wie dem des sogenannten Islamischen Staats (IS).
So eine der Begründungen, als kauften IS-Terroristen ihre Waffen in bar "um die Ecke", als wasche die Mafia ihr Geld nicht bereits in der eigenen Bank und verkürzten manche Unternehmen ihre steuerpflichtigen Einnahmen nicht durch "Firmenniederlassungen" in einer Steueroase.
Näheres zum Thema: Terrorismus und Bargeldobergrenze

Die Verwendung von Bargeld würde Kriminellen, Schwarzarbeitern oder Steuerhinterziehern das Leben erleichtern, heißt es weiter.
Als ob denjenigen keine anderen Wege einfallen würden.

Ferner, Bargeld sei gesundheitsgefährdend und die Unterhaltung von Bargeld sei teuer. Tatsächlich ist Bargeld nicht "gefährlicher" als Zeitungen und sicherlich nicht so bedenklich wie die Tastaturen von Kartenterminals. Die relative gesundheitliche Unbedenklichkeit von Banknoten wurde bereits in wissenschaftlichen Untersuchungen festgestellt. Und das Bundesfinanzministerium kann bestätigen, dass selbst die Ein- und Zwei-Centmünzen keinen Verlust, sondern Gewinn einbringen.

Was ist dran an der Behauptung der Regierung und einiger Medien, die sogar noch offensichtlich die Abschaffung des Bargelds propagieren?
Damit befasst sich dieses Video: Die Bargeldobergrenze ist alternativlos und unabdingbar! Oder etwa nicht? (5:45 Min.)

Die Frage ist, wem nützt die Einschränkung des Bargelds oder dessen Abschaffung?
  • Etliche erhoffen sich aus einem ansteigenden bargeldlosen Zahlungsverkehr neue Einnahmequellen und vermehrte Einnahmen aus Gebühren.
  • Internetfirmen würden durch den bargeldlosen Zahlungsverkehr mehr über potentielle Kunden erfahren
  • Die gänzliche Abschaffung des Bargelds würde die Durchsetzung von Straf- bzw. Negativzinssätzen für alle möglich machen und so ein starkes Regulierungsinstrument den Banken an die Hand geben
  • und für den Staat wäre der Bürger auf dem Weg zur totalen Kontrolle noch durchsichtiger.
Tatsache ist,
  • dass die Einschränkung des Bargeldverkehrs ein erheblicher Eingriff in den Datenschutz darstellen würde.
  • dass Point-of-Sale-Geschäfte (Ware gegen Geld, z. B. gewerbliche und private Autoverkäufe) wesentlich eingeschränkt werden würden.
  • dass die Deutsche Bundesbank sich gegen Obergrenzen bei Barverkäufen ausgesprochen hat und auch nicht die Abschaffung des Bargelds befürwortet.
  • dass es auch keiner weiteren Restriktionen bedarf: Geldwäsche wird durch entsprechende gesetzliche Vorschriften bereits erschwert.
Frau Dr. Merkel, Herr Gabriel und Herr Thiele, verhindern Sie bitte, dass Bargeldkäufe zukünftig nur noch bis zu einem bestimmten Betrag möglich sind, sowie die Abschaffung des Bargelds.

Aus den vorstehenden Gründen bitte ich jeden, diese Online-Petition mit ihrer Unterzeichnung zu unterstützen.

Es ist Eile geboten und es geht uns alle an! Nachdem sich kürzlich die deutschen Landesfinanzminster mehrheitlich dafür ausgesprochen haben, steht die Einführung der Bargeldobergrenze kurz bevor!

Bezeichnend ist dabei die Aussage des Hamburger Finanzsenators Peter Tschentscher (SPD) gegenüber dem Handelsblatt:
"Ich persönlich halte ja gar nichts von Bargeld."



Quelle des Aufrufs: change.org

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