Donnerstag, 20. August 2015

Ist es der Sinn eines Staates seine Bürger zu vertreten oder zu veräussern?

Thema: Grundgesetz
PecuniaOlet

Ein Staat hat die Interessen der Bürger nach außen zu vertreten
Und nicht seine Bürger zu veräußern.

Das gilt sowohl in materieller als auch in ideeller Hinsicht.
Für manche eine ziemlich altmodische und idealistische Vorstellung. So sollte ein Staat aber sein - oder wie sonst? Ein Welt- und Bankenbeglücker auf Kosten der Bürger?

"Wir haben keinen Staat zu errichten", so Carlo Schmid, einer der Väter des Grundgesetzes am 08.09.1948.
Dieser Staat wurde bis heute noch nicht errichtet, und ist immer noch nicht in Verfassung im Sinne seiner Bürger. Und dies siebzig Jahre (!) nach Beendigung(?) des 2. Weltkrieges.

Was haben denn Herr Genscher und Co. im 2 plus 4 Vertrag(eine selten dämliche Bezeichnung) in unserem Namen unterschrieben, von dem wir nichts ahnten? Einen "Staatsgründungsvertrag"?

Wir sind nach siebzig Jahren immer noch nichts anderes als Kriegsbeute. Das ist eine gewaltige Schweinerei und die größte Völkerrechtsverletzung aller Zeiten. Und wie es aussieht, soll dieses erfolgreiche Geschäftsmodell auf ganz Europa übertragen werden.

Ist dies der eigentliche Sinn der EU?

Denn was ist die EU, an die letztlich die Souveränität der Staaten abgegeben werden soll? Ein Staat oder Staatenbündnis? Ist sie nicht im Grunde auch nur eine Art "Firma"?

Und es lief alles so hinterfotzig, so link, so verschlagen, und so hinter den Kulissen ab, dass man es geradezu bestaunen müsste, wenn es nicht so verkommen wäre.
Ich wiederhole es: Wenn man ein ganzes Volk verarschen will, muss man es auf eine Weise tun, welche die Vorstellungskraft der breiten Masse übersteigt.

Wir haben diesen Staat, von dem Carlo Schmid sprach, "von unten her" zu gründen, es ist unsere Aufgabe.
Von den Verrätern und Jammergestalten, die uns "regieren", ist nichts zu erwarten.



Quelle: http://homment.com/qiHBjnc63G

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