Geahnt haben wir es
ja schon lange
aber nun ist es Gewissheit, Deutschland ist eine gesponserte Republik oder zumindest eine Republik mit sich sponsern
lassenden „Eliten“.
- der Bundespräsident bekommt zur Wahl ein Fest
- sein Sprecher urlaubt in einer Luxusfinca
- Kurt Beck lässt sich im Privatflugzeug kutschieren
- Cem Özdemir schaut Spitzenfußball zum Schnäppchenpreis
- und, und, und …
alles besorgt und gemanagt von Partykönig Manfred Schmidt. Wenn es nicht auf Kosten der Steuerzahler geht, lassen sie sich sponsern, ihr eigenes Geld ist ihnen viel zu schade, damit geht’s höchstens mal mit der Famile in
eine Pizzeria.
„Der Berliner Polit-Betrieb setzt oft auf Sponsoren
aus der Industrie. Für die Parteien ein Millionengeschäft.“ „Unternehmer Manfred Schmidt meinte es immer
gut mit der Polit-Prominenz. Wenn es darum ging, die Mächtigen für eine
funkelnde Nacht zu gewinnen, dann ließ sich der Eventmanager mit der markanten
Brille das gern etwas kosten.“
In den vergangenen Jahren hat sich ein bemerkenswerter
Wildwuchs breit gemacht:
das Polit-Sponsoring.
„Ohne Sponsoren läuft fast nichts mehr. Kein Parteitag, kein
prestigeträchtiges Sommerfest fände statt, wenn Konzerne oder Verbände dafür
nicht gutes Geld zahlten oder andere Leistungen zur Verfügung stellten - etwa
technische Hilfe beim Parteitag. Im Gegenzug dürfen sie dafür ihre Produkte
bewerben oder zumindest ihr Logo platzieren. So weit, so normal. Aber um welche
Summen geht es dabei eigentlich? Wer gibt wem wie viel? Und vor allem warum? Fragen, die oft genug unbeantwortet bleiben.“
Aus der CDU-Zentrale heißt es: "Der vom Gesetzgeber
verlangten Transparenz kommen wir in vollem Umfang nach." Man verweist auf
den jährlichen Rechenschaftsbericht. Dort allerdings werden die Sponsorengelder
nicht extra aufgeführt, sondern mit den gesammelten "Einnahmen aus
Veranstaltungen, Vertrieb von Druckschriften und Veröffentlichungen und
sonstiger mit Einnahmen verbundener Tätigkeit" verrührt.
Doch nun ist die
Party vorbei, es herrscht große Aufregung. Plötzlich will niemand mehr auf
den Einladungslisten stehen. Was vor Wochen noch als Auszeichnung galt, ist
auf einmal gar nicht mehr gerne gesehen.
„In mancher Parteizentrale und in manchem Ministerium melden
sich besorgte Unternehmer, die sich fragen, ob sie künftig überhaupt noch ihre
Kasse für die Politik öffnen sollen.“
Was ist passiert?
Ein Wulff hat es übertrieben.
Die von ihm als Ministerpräsident selbst gesetzte Grenze, seinen „Rubicon“, hat er
bei weitem überschritten.Jetzt kommt nach und nach der ganze Sumpf zum Vorschein. Da wird noch manch einer drin versinken. Die Geschichte mit "Ali" hat gerade erst begonnen.
Hier der ganze Artikel: Die gesponserte Republik
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