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Monsanto, Glyphosat und die schnellste Bürgerinitiative Europas
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Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
diese Zahl motiviert unheimlich: Unglaubliche
1.320.517 Unterschriften für ein Glyphosat-Verbot haben wir am Montag
nach weniger als fünf Monaten bei den Behörden eingereicht.
Damit waren wir schneller als jede andere Europäische Bürgerinitiative
zuvor. Vielen Dank an alle, die unterzeichnet und mitgesammelt haben!
Nur durch Ihre großartige Unterstützung ist dieser Erfolg möglich
gewesen.
Jetzt geht die Auseinandersetzung um das meistverwendete
Ackergift der Welt in die entscheidende Runde. Trotz aller Skandale und
Vertuschungen, trotz der verheerenden Auswirkungen auf die
Artenvielfalt und trotz seiner wahrscheinlich krebserregenden Wirkung
wird die EU-Kommission am 19. Juli wohl offiziell vorschlagen, das
Pestizid für weitere zehn Jahre zuzulassen. Aber unseren Protest kann
sie nicht länger ignorieren: Dank unserer erfolgreichen
Bürgerinitiative wird sich die Kommission in einem formellen Verfahren
unseren Forderungen stellen müssen.
Doch damit Glyphosat
am Ende wirklich verboten wird, haben wir noch einen weiten Weg vor
uns, denn Monsanto und die Pestizid-Lobby werden nichts unversucht
lassen, um die Wiederzulassung durchzudrücken. Für sie geht es um ein
Milliardengeschäft - für uns um unsere Gesundheit und eine lebenswerte
Natur.
Mit dem Nachweis von Glyphosat in Bier brachten wir den
Unkrautvernichter im letzten Jahr in alle Zeitungen. Die bereits für
sicher gehaltene Wiederzulassung wurde in letzter Minute abgeblasen und
die Entscheidung auf 2017 vertagt. Jetzt haben wir die Chance, Glyphosat endgültig von unseren Äckern und Tellern zu verdrängen.
In
den nächsten Wochen wollen wir die Gefahren von Glyphosat zurück in die
Schlagzeilen bringen, damit der öffentliche Druck noch größer wird.
Dafür brauchen wir Ihre Hilfe. Unterstützen Sie jetzt unseren Kampf gegen Glyphosat mit einer Spende. |
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Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München
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