Thema:
Kalter Krieg
Prof. Dr. Gunter Dueck
GENIALER VORTRAG zum Thema ARBEIT 4.0
Veröffentlicht am 14.07.2017
Vortrag mit Prof. Dr. Gunter Dueck (Mai 2017) Wissenschaftler und Wirtschaftsvordenker und Bestseller-Buchautor "Flachsinn: Ich habe Hirn, ich will hier raus" Link
Er zuckt beim Thema Arbeit 4.0 nur noch die Achseln. Warum gibt es keinen Voltaire 4.0, fragt sich Dueck, keinen neuen Bertold Brecht? Warum interessieren sich die wenigsten für den digitalen Wandel und Arbeit 4.0? Ihm zufolge findet der digitale Wandel bereits seit langem unaufhaltsam statt – nur leider eher in anderen Gegenden der Welt.
"Das Internet führt nicht – wie viele erhofften/erträumten und die meisten erwarteten – zu einer Ausbildung einer einzigen großen Gemeinschaft, sondern zur Gründung unendlich vieler kleinerer Teilgemeinschaften und Interessengruppen." Und: "Die Möglichkeit für praktisch jeden, alles vollkommen zerstörerisch zu kommentieren, macht es immer schwerer, gemeinsam zu denken geschweige denn zu handeln."
Tatsächlich müssen wir uns die Frage gefallen lassen, ob wir als Kultur nicht bereits abgewirtschaftet haben. Was kommt denn wirklich Neues, Bahnbrechendes von uns. Versuchen wir nicht vielmehr nur noch den Status Quo zu erhalten, vielleicht mal ein bisschen frischen Lack aufzutragen, aber das war’s dann auch? Wer ist denn hierzulande dran, an etwas wirklich Großem zu arbeiten, etwas dass uns als Kultur nach vorne bringt.
Kategorie Nachrichten & Politik
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Kommentare
Vollkommener Volker
Wir haben so gute Leute in Deutschland ... nur sizten sie nicht in der Regierung. Es ist wirklch zum heulen.
Beobachtungsposten
Wie er nur Recht hat. Arbeite selbst als Ingenieur in einer großen Firma. Digitalisierung, Automatisierung und Industrie 4.0 ist nichts neues, letzteres gibt es schon seit über 10-20 Jahren nur unter anderen Begriffen. Auch alles wird nach Indien ausgelagert, ohne Sinn und Verstand. Eigenes Know-How Aufbauen oder echte Innovation betreiben? Fehlanzeige. Im Gegenteil, unser Abitur wird immer mehr Verwässert und an unseren Hochschulen werden immer mehr "unwichtige" Studiengänge angeboten oder fast nur BWLer ausgebildet. Deutschland hat mit seiner irrwitzigen Idee eine "Dienstleistungsnation" zu werden seine Zukunft in den Sand gesetzt. China überholt uns gerade im technologischen Fortschritt. Auch unser "Steckenpferd" Autobau wird durch die E-Autos & Selbstfahrenden Autos aus anderen Ländern übernommen, da man sich hier Jahrzehnte lang auf Lorbeeren Ausgeruht hat und veraltete Technologien irrwitzig Subventioniert hat bis eine Technologische Disrubtion kommt. Erst Waschmaschinen, dann Elektronik, dann Multimedia, als nächstes Kfz.br />
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