Sendung am 19. März 2017 | 21:45 Uhr Saarland wählt, Berlin zittert - Stehen die Zeichen auf Wechsel? |
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Rund 800.000 Menschen im Saarland wählen ihr neues Parlament. Eine Wahl, die bundesweit mit großer Spannung erwartet wird. Profitiert die SPD vom "Schulz-Effekt"? Erstmals könnte es in einem westdeutschen Bundesland zu einem Bündnis mit der Linken kommen - ist Rot-Rot-Grün auch im Bund eine Regierungsoption? Und welche Koalitionspartner bleiben Angela Merkels CDU jetzt noch?
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Kommentare aus dem Blog
Marcus B. schrieb
Volker Kauder: Ein Paradebeispiel dafür, wie gering die Anforderungen sind, in der Politik tätig zu sein.
Jan M. schrieb
Was für eine schlechte Sendung.
der größte Wahlgewinner (AFD) wurde gar nicht eingeladen (undemokratisch!) und es wurde auch nicht analyisiert warum die CDU gewonnen hat, und Herr Kauder hatte gefühlte 90 % Redezeit und hat dabei nur arrogant daher geschwafelt.
Die einzige, die überzeugend rüber kam, war Frau Wagenknecht, obwohl ich ihre Putin-freundliche Politik eher kritisch sehe, aber was sie zur Wirtschaft gesagt hat, hat Hand und Fuß.
Übrigens SPD und Linke haben gemeinsam mehr als die CDU , also sollte die CDU mal nicht so arrogant auftreten.
Die CDU hat nur deswegen so klar gewonnen, weil Frau Kramp-Karrenbauer die türkische AKP ausgeladen hat, das heisst sie hat den türkischen Politikern verboten im Saarland aufzutreten. Der Streit mit Erdogan war das bestimmende Thema in den letzten Wochen und ich wundere mich sehr, warum diese Pappnasen-Runde darüber kein Wort gesagt hat.
hier wird absichtlich versucht wichtigste Themen zu unterdrücken?
Marcus B. schrieb
Ein Synonym für Arroganz, Überheblichkeit und Besserwisserei: Volker Kauder
Gerd H. schrieb
Diese Sendung war für mich dahingehend ein Gewinn, dass ich die schon von den BT-Auftritten des Herrn Kauder gewohnte Arroganz wiederum bestätigt bekam.
Monika Hellinger schrieb
Auch ich konnte die dauernden Kommentare von Herrn Kauder kaum ertragen, mit denen er die die anderes Diskussionsteilnehmer ständig unterbrach. Unerhört und flegelhaft!
Klaus schrieb
Frau Will, weshalb haben Sie nur die Grünen-Vertreterin K. D.-E. eingeladen, deren Partei aus dem Landtag geflogen ist. Es fehlten noch zwei Verlierer-Parteien: FDP und Piraten. Herr Lindner wird doch sonst stets eingeladen und wäre auch diesmal gewiss gern gekommen. Die AfD muss man nicht einladen. Die werden inzwischen auch ohne Talk-Runden-Teilnahme gewählt - oder gerade deshalb.
Ernst schrieb
Mal eine kleine Statistik, die mir sehr zu Denken gibt: Bei Anne Will, Sandra Maischberger, Maybrit Illner und Frank Plasberg waren in diesem Jahr bisher 29 Vertreter der Unionsparteien, 24 Vertreter der SPD, zwölf Vertreter der Grünen, acht Vertreter der FDP, acht Vertreter der Nachfolge-SED und gerade mal ein Vertreter der AfD.
Dabei ist die AfD eine zugelassene demokratische Partei. Mir sagt diese Statistik, dass es den öffentlich-rechtlichen Journalisten an Demokratieverständnis mangelt und sie nicht ihrem Auftrag nachkommen, neutral zu informieren. Die vorgegebene journalistische Ausgewogenheit ist offensichtlich nur Makulatur. Bei der Rundfunkgebühr von einer Demokratieabgabe zu sprechen ist Orwellsches Neusprech.
Marc Sch schrieb
Herr Kauder ist so realitätsfremd, dass man weinen möchte. Er meint es ist der Sieg der CDU. Ein Träumer. Die Stimmen gelten allesamt Frau Kramp-Karrenbauer.
Pressestimmen
T-Online.de
Anne Will zur Saarland-Wahl
"Eine überraschend klare Sache"
Wahlsieger CDU, SPD geschlagen. Unspektakulärer als prognostiziert endete die Saarland-Wahl. Dennoch diskutierte Anne Will mit ihrer aktuellen Runde die Zahlen.
FAZ
TV-Kritik:
Anne Will Das haben wir alles dem Martin zu verdanken!
Am Abend des Wahlsiegs der CDU im Saarland finden die Vertreter der Parteien bei Anne Will schnell zu sich: Fast jeder hat gewonnen, die Fehler liegen bei den anderen, für die Bundestagswahl ist nichts entschieden. Ist das der „Schulz-Effekt“?
Was wäre wenn? Was wäre, wenn die SPD im Saarland so stark geworden wäre, wie die Umfragen es glauben machten, und es für Rot-Rot oder Rot-Rot-Grün gereicht hätte? Dann nähme der „Schulz-Zug“ endgültig Fahrt Richtung Kanzleramt auf, und es wäre nur noch die Rede von dem Stichwort, das einem schon zu den Ohren herauskommt: vom „Schulz-Faktor“, vom „Schulz-Effekt“. Zu dem Polit-Rausch findet der Kabarettist Dieter Nuhr in seinem aktuellen Programm die richtigen Worte: null Inhalt, hundert Prozent Zustimmung.
focus.de
Talkshow "Anne Will":
Darum war bei Talk-Runde zu Saarland-Wahl kein AfD-Vertreter dabei
Das sagen die Sendeverantwortlichen
Die Pressestelle der ARD nahm gegenüber FOCUS Online bezüglich der Auswahl der Gäste Stellung. In der Sendung sei es vor allem um „bundespolitische Auswirkungen der Landtagswahl“ gegangen. Da die AfD weder im Bundestag noch derzeit auf Bundesebene koalitionsfähig sei, habe man keine Vertreter der AfD eingeladen.
Ein Leserkommentar bei Focus
Will ist keine Moderatorin,von werner paul 11:17 Uhr
denn Moderatoren sind unabhängig. Da Wills Arbeitgeber, die ARD, am Tropf der regierenden Parteien hängen, wird auch von einer Will Speichel geleckt bis zum Erbrechen. Dazu gehört auch die Willfährigkeit bei der Einladung von Diskussionsgästen. Ich persönlich hoffe, dass die AfD mit einer Stärke in die nächsten Landtage u den Bundestag einzieht, dass kein Weg an ihr mehr vorbei führt. Und wenn das so ist, wird auch der ÖR-Bereich reformiert. Dazu wird gehören, dass nur ein ÖR-Sender übrig bleibt und auch bei den Regionalsendern um die Hälfte verringert wird. Dies wäre zum Wohle des deutschen Volkes.
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