Thema:
Rente + Preise
In der "Westfalenpost" am 23.03.2017 war im hinteren Teil zu lesen:
Rentner erhalten ab Juli-1,9 Prozent mehr GeldSoll die Freude bei den Rentnern auch dann noch groß sein, wenn sie daran denken das sich die "Volksvertreter" immer gerne eine nahezu 10-prozentige Diätenerhöhungen gönnen? Dass bei den meisten "Volksvertretern" die Erhöhung mehr ausmacht, als das Almosen, das mancher Rentner, der 45 Jahre oder mehr Sozialabgaben gezahlt hat, überhaupt im Monat erhält.
Berlin. Die 21 Millionen Rentner in Deutschland erhalten vom 1. Juli an mehr Geld. Ihre Bezüge würden im Westen um 1,9 Prozent (Ost: 3,6) angehoben, teilte Bundessozialminis-terin Nahles (SPD) gestern mit. Die Rentenerhöhung orientiert sich vor allem an der Lohnentwicklung. Die Anpassung der Altersbezüge fällt in diesem Jahr geringer aus als im Vorjahr. Zum 1. Juli 2016 hatte es mit plus 4,25 Prozent im Westen (5,95 im Osten) die höchste Anhebung seit 23 Jahren gegeben. Dazu hatte auch ein einmaliger Statistikeffekt beigetragen. Nahles betonte, „die umlagefinanzierte Rente ist und bleibt die zentrale Säule unseres Alterssicherungssystems gerade in Zeiten niedriger Zinsen.“ rtr
Soll die Freude bei den Rentnern auch dann noch groß sein, wenn sie daran denken, dass viele der "Volksvertreter" noch nie Sozialabgaben abgeführt haben und nur auf Kosten der Allgemeinheit bis ins hohe Alter schmarotzen?
Und richtig, 2 Seiten später ist die unbändige Freude über die "Erhöhung" schlagartig verschwunden:
Strompreise steigen für Millionen PrivathaushalteDa kann man dann doch verstehen, dass so Regierungstreue Medien wie die der "Funke-Gruppe" solche Jubelmeldungen zur "Rentenerhöhung" lieber auf einer der hinteren Seiten verstecken.
Berlin. Für Millionen Privathaushalte in Deutschland steigen die Strompreise erneut. 70 regionale Versorger haben ihre Preise ab März, April oder Mai 2017 angehoben, wie aus einer Übersicht des Vergleichsportals Verivox hervorgeht, Im Durchschnitt steigen die Rechnungen für die Privatkunden um 4,4 Prozent. Nach Angaben von Verivoxbedeu-a tet das für Haushalte mit einem Jah‘ resverbrauch von 4000 Kilowattstunden zusätzliche Kosten von 54 Euro. Betroffen sind alle Bundesländer, besonders das Versorgungsgebiet von Bon mit rund zwölf Millionen Haushalten. Die Untem‘ehmen begründen die höheren Tarife oft mit den gestiegenen Kosten für die Ökostrom-Umlage. „Dieser Kostenentwicklung kann sich nun auch Eon leider nicht mehr entziehen“, sagte ein Sprecher. koch
Aber was hat Frau Nahles wirklich vor? Ähnlich wie am 3.9.2013 Wählerverhöhnen?
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