Wieviel Wahrheit wird uns mit den Umfrageergebnissen
vermittelt? Mir scheint, es wird schon das gewünschte Ergebnis mit beauftragt.
Günther Jauch sagte, Infratest-Dimap
sei vor der Sendung beauftragt worden, eine Umfrage zum Eigenschaftsprofil der
Kanzlein durchzuführen und zeigte dieses Ergebnis in der Sendung.
Interessanterweise wurde auch eine Abstimmung auf der Seite
der Sendung „Günther Jauch“ durchgeführt und das Ergebnis sah ganz anders aus.
Bildschirmfoto 27.08.2012 um 21:25.
Natürlich wird bei solchen gravierenden Unterschieden immer argumentiert, die Zahlen könnten manipuliert sein.
Wer garantiert bei Telefonumfragen denn, dass da alles mit rechten Dingen zugeht?
Gerne wird so eine Umfrage auch von der Seite genommen, wenn nicht das erwartete Ergebnis eintrifft.
Das war bei zu Guttenberg so und hier scheint es zumindest für eine Zeit so gewesen zu sein.
als Beispiel einen Kommentar aus dem Blog:
morf Gast
Heute 08:07
Wo ist die Umfrage,
die gestern Abend noch auf der Homepage stand? Frage:
"Wie zufrieden sind Sie mit Angela Merkel als Kanzlerin?"
|
Sehr zufrieden waren 25,1%
Gar nicht zufrieden 39,78%.
Das sind ja mal so ganz andere Werte als die sonstigen aus der Jubelpresse. Überhaupt fühle ich mich zunehmend an die DDR erinnert. 100% Zustimmung von der Einheitspartei CDUCSUFDPSPDFRÜNE im Parlament für Gesetze und Beschlüsse, die gar nicht im Sinne des Gemeinwohls sein können. Und ja, Merkel baut die Demokratie um. Das sagte sie doch selbst, wohin die Reise geht. “Insofern werden wir Wege finden, die parlamentarische Mitbestimmung so zu gestalten, dass sie trotzdem auch marktkonform ist, also dass sich auf den Märkten die entsprechenden Signale ergeben.” Und bereits am 16.05.2005 bekannte sie: "Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit.".
Insofern hat Frau Höhler schon ganz recht analysiert, nur ihre Schlußfolgerungen zeigen die Blindheit einer Neoliberalen die eine Neoliberale kritisiert. Alles, was links von ihr daherdümpelt kann nicht etwa auch rechts sein, sondern muß "sozialistisch" genannt werden. Oh, diese geballte undifferenzierte Ahnungslosigkeit, was allgemein die alternativen Gesellschafts- und Wirtschaftsformen sowie konkret die DDR betrifft.
Die gesamte Sendung fand ich eher grenzwertig. Sowohl was die Redebeiträge betrifft als auch die Moderation und das einseitig klatschende Publikum. Kommentarende
Gar nicht zufrieden 39,78%.
Das sind ja mal so ganz andere Werte als die sonstigen aus der Jubelpresse. Überhaupt fühle ich mich zunehmend an die DDR erinnert. 100% Zustimmung von der Einheitspartei CDUCSUFDPSPDFRÜNE im Parlament für Gesetze und Beschlüsse, die gar nicht im Sinne des Gemeinwohls sein können. Und ja, Merkel baut die Demokratie um. Das sagte sie doch selbst, wohin die Reise geht. “Insofern werden wir Wege finden, die parlamentarische Mitbestimmung so zu gestalten, dass sie trotzdem auch marktkonform ist, also dass sich auf den Märkten die entsprechenden Signale ergeben.” Und bereits am 16.05.2005 bekannte sie: "Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit.".
Insofern hat Frau Höhler schon ganz recht analysiert, nur ihre Schlußfolgerungen zeigen die Blindheit einer Neoliberalen die eine Neoliberale kritisiert. Alles, was links von ihr daherdümpelt kann nicht etwa auch rechts sein, sondern muß "sozialistisch" genannt werden. Oh, diese geballte undifferenzierte Ahnungslosigkeit, was allgemein die alternativen Gesellschafts- und Wirtschaftsformen sowie konkret die DDR betrifft.
Die gesamte Sendung fand ich eher grenzwertig. Sowohl was die Redebeiträge betrifft als auch die Moderation und das einseitig klatschende Publikum. Kommentarende
Es war eine Krawallsendung. Wer sie nicht gesehen hat, hat nichts verpasst.
...und im Günther Jauch-Blog?
Viel Hauen und Stechen, aber auch Aufklärung. Der Blog wieder mal besser als die Sendung.
Man könnte fast meinen, solche Sendungen werden nur veranstaltet um unentwegt Unzufriedenheit und Hass unters Volk zu bringen bzw. nicht enden zu lassen.
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