Sonntag, 5. August 2012

Tarnkappen-Drohne übt Flugzeugträger-Landung

schreibt t-online.de am 04.08.2012, 17:07 Uhr
und weiter:

Der Einsatz der ersten amerikanischen Tarnkappen-Kampfdrohne rückt näher. Die unbemannte X-47B wurde erstmals bei einem Testflug von den Kontrollsystemen eines Flugzeugträgers gesteuert - vorerst allerdings nur an Land.

Drohnen spielen in den Kriegen der USA längst eine Schlüsselrolle, und auch andere Nationen verlassen sich immer stärker auf die unbemannten Flugzeuge - darunter auch Deutschland. Bewaffnete Drohnen wie die "Predator" und "Reaper" haben einen entscheidenden Beitrag geleistet, das Terrornetzwerk in Afghanistan stark zu dezimieren.

Vom Radar kaum aufzuspüren
Doch ein technisch fortschrittlicher Gegner würde die heutigen Kampfdrohnen wohl schnell vom Himmel holen: Sie sind für gegnerisches Radar leicht zu orten und außerordentlich langsam, da sie von Propellern angetrieben werden.
Die neue X-47B soll das ändern: Sie ist dank ihrer Stealth-Eigenschaften für gegnerisches Radar kaum aufzuspüren und dank ihres Strahltriebwerks auch sehr viel schneller als "Predator"- und "Reaper". Dennoch soll sie in der Lage sein, mehr als zwei Tonnen an Waffen zu tragen und auf Flugzeugträgern zu landen - was ihre Verwendbarkeit in regionalen Konflikten deutlich steigern würde.

In 2300 Metern Höhe
Genau das haben die US-Marine und der Rüstungskonzern Northrop Grumman jetzt getestet: Erstmals sei mit der X-47B eine taktische Drohne bei einem Testflug voll in die Luftverkehrsmuster eines Flugzeugträgers eingebunden gewesen. Sie habe bei dem 36-minütigen Einsatz eine Höhe von rund 2300 Metern und eine Geschwindigkeit von 330 Kilometern pro Stunde erreicht. Sie wurde dabei von einem F-18-Kampfjet begleitet, der in etwa die gleichen Ausmaße besitzt.
Während des Versuchs an der Luftwaffenbasis Patuxent River (US-Bundesstaat Maryland) habe die Drohne mit einer an Land stationierten Version eines Flugzeugträger-Kommandosystems kommuniziert, hieß es. Das Ziel sei, die X-47B so präzise landen zu lassen, dass sie auch auf dem Deck eines Flugzeugträgers sicher aufsetzen kann.

Die Landung auf einem Flugzeugträger ist eines der schwierigsten Manöver in der Fliegerei. Für einen Drohnenpiloten gilt sie als eine besonders große Herausforderung, da er - anders als ein Pilot in einem Kampfjet - nicht jede kleine Bewegung seines Fluggeräts körperlich spüren und entsprechend reagieren kann.
Die U.S. Navy will nach eigenen Angaben bereits im kommenden Jahr die Fähigkeit der X-47B unter Beweis stellen, sicher von einem Flugzeugträger aus zu operieren. Für 2014 sei dann die Demonstration des Auftankens in der Luft geplant, was für den militärischen Einsatz der Drohne ebenfalls von großer Bedeutung wäre.

Was macht einem wohl mehr Angst:

- Terroristen, die angeblich das Land mit der weltweit „besten Luftwaffe“, der „besten Luftabwehr“ und der „besten Landesverteidigung“ in feindlicher Absicht angegriffen haben und jetzt für Vieles als Vorwand dienen…

oder

…ein „Freund“, der den „Kampf gegen Terror“ dazu nutzt die totale Kontrolle weltweit über Alles zu erhalten und schrittweise die Demokratie abzuschaffen?

… ein „Freund“, in dessen Land Sekten Macht bis in die Schulen ausüben, die Tea-Party-Bewegung, eine populistische Protestbewegung mit rechtslibertären Zügen, sich in die Wahlkämpfe einmischt, Banken und Finanzinvestoren (Heuschrecken) mit Hilfe von Ratingagenturen seit 2008 (2000) Krieg gegen die europäische Währung Euro führen und denen es egal ist, ob dabei ganze Volkswirtschaften vernichtet werden; Hauptsache Erdöl und andere Rohstoffe werden auch zukünftig weltweit in US-Dollar (Saudi-Arabien lässt grüßen) gehandelt und die Gewinne aus dem Handel wie auch die Euro aus den Rettungsschirmen verschwinden in den Taschen der Aktionäre der größten US-Banken?

...  ein „Freund“, der sich für alles auf der Welt zuständig fühlt, sobald es mit Erdöl oder anderen wichtigen Rohstoffen zu tun hat, die er quasi zu seinem Eigentum erklärt indem er die Länder, in deren Hoheitsgebiet sich diese Stoffe befinden, auf seine spezielle Art mit seiner „Demokratie“ „beglückt“?

… ein „Freund“, der von anderen die Einhaltung der Menschenrechte fordert aber selber foltert oder foltern lässt, dessen Präsident (wohlgemerkt Friedensnobelpreisträger) Todesurteile ohne jede Verhandlung fällt und diese dann mit den schon vorhandenen Drohnen ausführen lässt, ohne sich darum zu scheren ob dabei illegal Landesgrenzen verletzt  oder massenweise Zivilisten getötet werden.

… ein „Freund“, desses Präsident von den Europäern schnelles Handeln fordert und vor den negativen Folgen einer Rezession in Europa für sein Land warnt, dessen Land aber mit rund 15 Billionen Dollar öffentlicher Schulden weit höher verschuldet ist als jedes andere Land der Welt?

… ein „Freund“, der trotz Rekordverschuldung nur an bessere Bewaffnung seiner Streitkräfte denkt, dem die Rekordarbeitslosigkeit in seinem Land und die immer weiter um sich greifende Verarmung aber anscheinend nichts ausmacht?

… ein „Freund“, dessen Industrie im eigenen Land fast nur noch aus Rüstungsindustrie besteht, deren Lobbyisten das Wohl und Wehe des ganzen Landes bestimmen und dafür sorgen, dass jeder Einwohner eine Waffe tragen darf?

… und als ob Deutschland gar keine viel dringenderen Probleme zu finanzieren hätte, wird das alles dadurch getoppt:  De Maizière will bewaffnete Drohnen

Eine kulturelle Einrichtung nach der Anderen wird geschlossen, für Kitas fehlt das Geld, für Bildung sowieso, Schulen und Strassen verfallen immer mehr, immer weniger Polizisten sorgen für unsere Sicherheit und dieser "Politikerdarsteller" will bewaffnete Drohnen für eine, nach und nach zur Angriffsarmee umgestaltete, Bundeswehr kaufen!
ich habe keine Worte mehr

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen

Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe