Öffentlich wird darüber diskutiert wann Israel, als
Stellvertreter für die USA, den Iran angreift und anstatt aufzubegehren wird
geschwiegen. Alles was irgendwie gegen Israel angesehen werden kann, wird
wegzensiert, auch in diversen öffentlichen Blogs. So im t-online-blog:
xy schrieb: am 16. August 2012 um 12:30:48
dieser Blog löscht Anti-Israel Meinungen
Wer gibt Ihnen dazu Recht? Sie laufen Gefahr, dass Sie sich rechtlich zu verantworten haben. Was kommt danach? Versuchen Sie mal etwas weiter zu denken. Die Realität besteht aus mehr Raum, als er zwischen Tastatur und Bildschirm verbleibt. Heutzutage scheint nicht Weitsicht, sonder Profit und Verdummung angesagt zu sein. Es scheint wohl unvermeidbar, die entsprechenden Behörden zu informieren. Es geht nicht um den Blog als solchen, sondern um die Moderation. EoM
dieser Blog löscht Anti-Israel Meinungen
Wer gibt Ihnen dazu Recht? Sie laufen Gefahr, dass Sie sich rechtlich zu verantworten haben. Was kommt danach? Versuchen Sie mal etwas weiter zu denken. Die Realität besteht aus mehr Raum, als er zwischen Tastatur und Bildschirm verbleibt. Heutzutage scheint nicht Weitsicht, sonder Profit und Verdummung angesagt zu sein. Es scheint wohl unvermeidbar, die entsprechenden Behörden zu informieren. Es geht nicht um den Blog als solchen, sondern um die Moderation. EoM
Es geht um diesen Artikel
bei t-online:
Israel rechnet mit
30 Tagen Krieg gegen den Iran
15.08.2012, 19:54 Uhr
Die Planungen eines
israelischen Präventivschlages gegen Irans Atomanalagen sind offenbar weit
fortgeschritten. Der scheidende Minister für Zivilverteidigung, Matan Vilnai,
betonte, alles sei bereit. Nach Berichten israelischer Medien dringt
Regierungschef Benjamin Netanjahu auf einen Angriff im Herbst.
"Die Schätzungen
gehen von einem Krieg aus, der 30 Tage dauert und an mehreren Fronten
stattfindet", sagte Vilnai der Zeitung "Maariv". Dabei werde mit
etwa 500 Toten gerechnet.
"Vorbereitet
wie nie zuvor"
Grund für Hysterie
sieht Vilnai, der künftig als israelischer Botschafter in Peking arbeiten wird,
trotzdem nicht. "Die Heimatfront ist so gut vorbereitet wie nie
zuvor", betonte er. "Mit aller Bescheidenheit sage ich, dass ich
dabei (...) eine wichtige Rolle gespielt habe".
Die israelische
Armee erprobt seit Sonntag ein System, das die Zivilbevölkerung per
Kurznachrichten auf Handys vor drohenden Raketenangriffen warnen soll. Am
Donnerstag soll es einen landesweiten Test geben. Laut Medienberichten wird das
System jetzt eingerichtet, um vor Gegenattacken nach einem möglichen Angriff
auf den Iran zu warnen.
Auch der US-Sicherheitsexperte
John Hulsman, ein Berater der US-Regierung, hält einen Angriff auf Irans
Atomanlagen noch im September für wahrscheinlich. Kurz vor der
US-Präsidentschaftswahl im November sei "der Druck, Israel um
jeden Preis politisch zu unterstützen, in der amerikanischen Öffentlichkeit
extrem hoch", sagte er der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung".
Zudem schützten die Iraner ihre Atomanlagen immer besser, weshalb nur wenig
Zeit bleibe.
Über das ganze riesige
Land verteilt: Irans Atomanlagen (Quelle: Grafik: dpa)US-Verteidigungsminister
Leon Panetta sagte derweil: "Ich glaube nicht, dass sie die Entscheidung,
ob sie den Iran angreifen oder nicht, gefällt haben." Allerdings fügte
Panetta hinzu, Israel sei ein souveräner Staat, der letztlich in Sachen
nationaler Sicherheit eigene Entscheidungen treffe.
Teheran: Angriff
wäre "dumme Aktion"
US-Generalstabschef
Martin Dempsey gab zu bedenken, dass ein Angriff gegen den Iran dessen
Atomprogramm wahrscheinlich nur verzögern, nicht aber stoppen könne. Die
iranische Regierung hatte die Bereitschaft Israels zu einer Attacke
angezweifelt. Ein Sprecher des Außenministeriums in Teheran bezeichnete einen
möglichen Angriff als "dumme Aktion". Der Iran nehme "die
Spekulationen nicht ernst".
Israel, die USA und
andere westliche Staaten beschuldigen den Iran, unter dem Deckmantel eines
zivilen Atomprogramms heimlich an Atomwaffen zu arbeiten, und belegen das Land
mit immer neuen Sanktionen. Teheran weist die Anschuldigungen zurück.
Israel, das sich von
dem Atomprogramm besonders bedroht sieht, zieht immer wieder einen Angriff auf
die iranischen Atomanlagen in Erwägung. Washington setzt weiter auf eine
diplomatische Lösung. Strittig ist, ob
Israel ohne US-Unterstützung militärisch in der Lage wäre, die Atomanalagen
anzugreifen.
Petition ruft
Piloten zur Befehlsverweigerung auf
Mehr als 400
Unterzeichner einer Petition riefen israelische Kampfpiloten unterdessen auf,
im Falle eines Iran-Angriffs den Befehl zu verweigern. Der
"verhängnisvolle Befehl" könne schon bald kommen, heißt es in dem
Internet-Aufruf: "Ihr habt aber die Option, nein zu sagen".
Eine Bombardierung iranischer Atomanlagen gefährde Israelis und Iraner, könne einen globalen Finanz-Crash auslösen und den Piloten drohe der Abschuss. Nicht alle der Unterzeichner nahmen den Aufruf jedoch ernst: In der Namensliste finden sich auch Adolf Hitler, der tote Ex-PLO-Chef Jassir Arafat und die Frau des israelischen Regierungschefs, Sara Netanjahu.
Eine Bombardierung iranischer Atomanlagen gefährde Israelis und Iraner, könne einen globalen Finanz-Crash auslösen und den Piloten drohe der Abschuss. Nicht alle der Unterzeichner nahmen den Aufruf jedoch ernst: In der Namensliste finden sich auch Adolf Hitler, der tote Ex-PLO-Chef Jassir Arafat und die Frau des israelischen Regierungschefs, Sara Netanjahu.
Ob Russland und China von dem
Vorhaben wohl genauso begeistert sind wie die westlichen Regierungen? Ob sie
stumm im Hintergrund verharren wenn Israel die vermeintlichen Atomanlagen
bombardiert?
Wer glaubt denn schon, dass die
Israelis alleine handeln, ohne Rückendeckung durch die USA?
Man muss sich klarmachen, welche
Armada von amerikanischen Kriegsschiffen im Nahen Osten versammelt ist. Nur
deshalb kann sich die israelische Regierung diesen Grössenwahn erlauben. (Ob
Merkel schon eine Zusage für Waffenlieferung und finanzielle Hilfe gemacht
hat?)
Sie haben keine Beweise, genau
wie auch die US-Regierung keine Beweise gegen Irak hatte, außer die, die sie
selbst gefälscht und damit die ganze Welt getäuscht haben.
Alles das, was sich im Nahen
Osten in letzter Zeit abspielt, dient nur dazu, an die Ölquellen dieser Staaten
zu kommen. Es wird gelogen, es werden Menschenrechte mißachtet, es wird über
Leichen gegangen, nur um an deren Rohstoffe zu kommen. Allen voran unsere beiden „Freunde“.
Sollte man nicht die
eigentlichen Scharfmacher aus Politik, Finanz- und Waffenindustrie und die nach
Rohöl dürstenden Mineralölgesellschaftsvertreter an die vorderste Front schicken?
Es würde unschuldige Opfer
vermeiden, träfe fast nur die wahren Schuldigen und würde zu einem Umdenken und
einem sozialen Wandel beitragen.
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen
Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe