Internationaler Frühschoppen |
Weihnachten in schweren Zeiten
Internationaler Frühschoppen - So. 12.12.2021 12.00 - 13.00 Uhr
Eva Lindeau diskutiert mit ihren Gästen |
Bereits in weniger als zwei Wochen ist Heiligabend, doch Feiertagsstimmung will auch in diesem Jahr nicht aufkommen. Egal ob in Deutschland, Frankreich oder Österreich: Die Corona-Zahlen sind zuletzt in den meisten Ländern Europas in die Höhe geschnellt, die Intensivstationen vielerorts überfüllt. Das liegt, darin ist sich die Wissenschaft einig, zuerst an den weiterhin zu niedrigen Impfquoten. Die USA hat darauf mit einer teilweisen Impfpflicht reagiert. In Frankreich wurde sie bereits im September für das Gesundheitspersonal eingeführt, während Österreich gerade eine allgemeine Impfpflicht für alle Einwohner des Landes beschlossen hat. Doch nicht nur hierzulande droht die Debatte um die Maßnahme zunehmend die Gesellschaft zu spalten: Neben Demonstrationen in Wien, protestieren Menschen auch in Italien und den Niederlanden gegen die Corona-Politik, in Brüssel kam es zu Ausschreitungen.
Wie ernst ist die Corona-Lage in Europa und den USA? Welche Maßnahmen werden hier wie dort ergriffen, um gegen die hohen Inzidenzwerte vorzugehen? Wie regeln andere Länder die Impfpflicht und wie reagiert die Bevölkerung darauf? Wie laufen die Booster-Kampagnen hierzulande, in Österreich, Frankreich und jenseits des Atlantiks? Wie viel Geschick beweist die Politik im Krisenmanagement – und was unternimmt sie gegen die vielerorts zunehmend aufgeheizte Stimmung?
Das Wichtigste zuerst:
Wer die Sendung nicht gesehen hat, hat nichts verpasst. Es war eine reine Bashing-Sendung, gegen Ungeimpfte und in der sie fast ausnahmslos mit "Rechtsradikalen" gleichgesetzt wurden
Die Zahlen, die die meisten Ungeimpften interessieren, wieviele Menschen bisher an der Impfung verstorben sind, bei wievielen Menschen weltweit schwerwiegende und vor allem welche Nebenwirkungen aufgetreten sind, wurden gar nicht angesprochen.
Aus welchem Grund sich die US-Lebensmittelbehörde FDA für die Veröffentlichung der umfangreichen Dokumente, auf denen die Zulassung des Pfizer-Impfstoffs basiert, bis zum Jahr 2076 Zeit lassen will. Zwar geht eine Gruppe von Wissenschaftlern derzeit gerichtlich gegen diese ungewöhnlich langsame Herausgabe von Daten vor. Doch derweil gibt die Behörde nur 500 Seiten pro Monat heraus.
Sollte es nicht die Aufgabe solcher Sendungen sein die Bevölkerung aufzuklären anstatt Hetze gegen bestimmte Teile von ihnen zu betreiben?
Einigermassen Normalität trat, genau wie immer beim Presseclub erst ein, als sich telefonisch Zuschauer melden konnten.
So langsam glaube ich, dass die Öffentlich-Rechtlichen meinen, in absehbarer Zeit das Regierungsgeschäft komplett übernehmen zu können und sich dann nicht nur mit einem selbst eingerichteten "Propaganda-Ministerium" begnügen zu müssen.
Auszug aus der Selbstbeschreibung:
phoenix leistet als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF einen qualifizierten Beitrag zur politischen Meinungs- und Willensbildung und vermittelt Werte auf Basis der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Mit seinem crossmedialen Programmangebot, das der Ausgewogenheit und Überparteilichkeit verpflichtet ist, erhellt phoenix Hintergründe und veranschaulicht durch differenzierte Analyse komplizierte Zusammenhänge.
Ergebnis immer öfter: jämmerlich versagt
Hier das Video vom 12.12.2021
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