Sonntag, 14. November 2021

MH17 - Bericht: "Die Beweise sind absurd!"


Dieser Beitrag sollte eigentlich schon im Juni 2018 erscheinen

Das hier vorgesehende Video wurde von Youtube zensiert
gemerkt habe ich das am 28.09.2021

Der Offizier der NVA-Luftverteidigung bei Flugabwehrraketen Bernd Biedermann erläuterte im Video die wesentlichen Merkmale eines Abschusses durch eine Rakete wie die eines BUK-Systems. Im Interview mit Maria Janssen erzählte er, warum er es für ausgeschlossen hält, dass der Abschuss der malaysischen Boeing von einem solchen System durchgeführt worden sein

Thema: MH 17

Spricht man noch über die MH 17 Tragödie?
oder ist es, wie so vieles in der heitigen Zeit, aus den Augen, aus dem Sinn?

Am 17. Juli 2014 befanden sich 298 Menschen an Bord der Boeing 777 auf dem Flug MH17 von Amsterdam nach Kuala Lumpur. Alle Passagiere und die Bord-Crew kamen beim Absturz über dem ukrainischen Gebiet Donezk ums Leben. Kiew beschuldigte die Donezker Volkswehr, für die Tragödie verantwortlich zu sein. Diese beteuerte jedoch, über keine Waffen zu verfügen, die ein Flugzeug in einer solchen Höhe abschießen könnten.

Experten zufolge führte die Verantwortungslosigkeit der Ukraine zum Tod von 298 Menschen. Warum? Weil die Ukraine den eigenen Luftraum nicht sperrte, wobei sie absichtlich die Tatsache der großangelegten Kampfhandlungen auf ihrem Territorium ignorierte. Ob es sich um die Angst handelte, die Fluggebühren einzubüßen, oder einfach um Fahrlässigkeit, ist eine offene Frage.

Die niederländischen Behörden vertuschen die Schuld der Ukraine für die Nicht-Sperrung ihres Luftraums und schieben die Verantwortung in Richtung internationale Organisationen und Flugunternehmen. Allerdings wäre es nicht zu der Tragödie gekommen, hätte Kiew den Luftraum gesperrt, wie dies das Chicagoer Abkommen von 1944 erfordert, meinen Experten.

Spezialisten im Bereich des internationalen Flugrechtes weisen außerdem darauf hin, dass die Untersuchung in einem geschlossenen Bereich erfolgt und sich in die Länge zieht. Dabei bekommt die Öffentlichkeit nur einen leisen Nachhall davon, womit sich die Gemeinsame Ermittlungsgruppe unter Leitung der niederländischen Staatsanwaltschaft befasst. Den Verwandten der Opfer wurden nur wenig aussagekräftige Videos über den Verlauf der Untersuchung gezeigt.

Von Anfang an dominierten bei diesem Fall die politische Voreingenommenheit, die Ausrichtung auf ein bestimmtes Sujet, das für den Westen und die Ukraine vorteilhaft sein würde, wobei der gesunde Menschenverstand in den Hintergrund geschoben wurde. Bei den niederländischen Ermittlern gab es zahlreiche Ungenauigkeiten, Manipulationen und offen unglaubwürdige Angaben.

Das niederländische Ministerium für Sicherheit und Justiz soll eine Reihe von Dokumenten, die den Absturz einer Boeing 777 im Osten der Ukraine im Juli 2014 betreffen, nicht freigeben. Eine entsprechende Empfehlung gab der Behörde am Mittwoch nach Angaben des niederländischen Fernsehens der Staatsrat des Landes.

Dem Beschluss der Behörde zufolge „überwiegen das Recht der Regierung auf Vertraulichkeit ihrer Tätigkeit, die Einheit der Staatspolitik und die Sensibilität der Frage die Wichtigkeit der Freigabe der Information“.

Laut dem ehemaligen Major der ukrainischen Streitkräfte, Juri Baturin, ist die malaysische Boeing 777/Flug MH17, die im Juli 2014 im Gebiet Donezk abgestürzt war, von dem damals von Kiew kontrollierten Territorium des Dorfes Saroschtschenskoje aus abgeschossen worden. Das geht aus einem Interview Baturins für den TV-Sender Swesda hervor.

Baturin, der zum Zeitpunkt der Flugzeugkatastrophe den Befehlsstand des Truppenteils A-1215 der Fla-Raketentruppen bei Charkow geleitet hatte, will die Boeing am Unglückstag auf Radarbildschirmen gesehen haben.

Man habe alle Flugzeuge beobachtet, die über dem Kampfgebiet geflogen seien, so Baturin. Das Verschwinden der Boeing sei bemerkt worden, als die entsprechende Kennungsmarke plötzlich vom Bildschirm verschwunden sei, so Baturin.

Wenige Tage nach dem Boeing-Absturz sei eine Militärkolonne, die Kampftechnik des 156. Fla-Raketenregiments ins Dorf Saroschtschenskoje verlegen sollte, im Befehlsstand bei Charkow eingetroffen. Unter den Waffen habe sich ein Fla-Raketenkomplex Buk befunden.

Durch die Zusammenstellung der Fakten ist der Ex-Major nach eigenen Worten zu dem Schluss gelangt, dass die auf dem Radarbildschirm angezeigte Boeing „im Wirkungsbereich einer gelenkten Rakete des Fla-Raketenkomplexes Buk verschwunden war, zu dem auch der Punkt ‚Dorf Saroschtschenskoje‘ gehörte“.

„Eben damals wurde alles klar“, sagte der Ex-Major. Die Medien in aller Welt hätten faktisch gleichzeitig und mit gleichen Worten an die große Glocke gehängt, dass Russland ein Verkehrsflugzeug abgeschossen habe, ergänzte er.

Baturin, der gegenwärtig in Russland lebt, betonte, er trage die volle Verantwortung für jedes seiner Worte.

Inzwischen hat der Konzern Almas-Antej, der Hersteller von Fla-Raketenkomplexen Buk, nach drei Experimenten die Version bestätigt, laut der die besagte Buk-Rakete vom Ort Saroschtschenskoje abgefeuert worden war.


MH-17: Weiter Streit um russische Primär-Radardaten
Russland hat nun die Daten im geforderten ASTERIX-Format geschickt, russische Medien schießen nach, das Gemeinsame Ermittlungsteam (JIT) werde sie weiterhin wahrscheinlich ignorieren
[...]
So aber bleibt alles im Nebel von Behauptungen beider Seiten, auch wenn man den Eindruck gewinnen kann, dass das JIT die Analyse der angeblichen Primärdaten hinauszieht. Hätte die russische Seite Interesse an einer Aufklärung, könnte sie Daten beispielsweise von einer unabhängigen Expertengruppe auf Authentizität prüfen und auswerten lassen. Offiziell unbeantwortet ist bislang auch die Frage, warum in der Ukraine kein Radarsystem aktiv war. Eine Wartung in Kriegszeiten, als noch ukrainische Militärmaschinen Ziele in der Ostukraine angriffen und dort von Artillerie zwei Maschinen abgeschossen worden waren, klingt kaum glaubhaft.
(Florian Rötzer)
Lesen Sie den sshr interessanten Artikel - hier - bei Heise.

Die damals noch nicht zensierten Links zu Sputniknews habe ich entfernt

Ein Leserkommentar

Hallo Gerd,

Nun wird wieder - wie vor ein paar Monaten - dieselbe Story aufgetischt. Die Fußball-WM in Russland steht unmittelbar bevor, der Skripal-Fall war ein Flop, dann kam am Pfingstsonntag Seppelt auf der ARD mit den angeblich gedopten russischen Fußballern. Das führte auch nicht zum gewünschten Erfolg. Das ist nun die letzte Möglichkeit, die Russen unmöglich zu machen und ihnen die WM noch wegzunehmen.

1. Die JIT ist eine internationale Kommission mit der Ukraine, ohne Russland. Da kann doch nie ein Ergebnis rauskommen, das die Ukraine belastet. Die Gruppe der Ermittler vereinbarte, dass kein Dokument veröffentlicht werden darf, wenn eines der Mitglieder dem widerspricht. Das ist so, als ob ein Mordverdächtiger sich selbst die Fakten aussuchen darf, über die das Gericht verhandelt. JIT hat bei der Pressekonferenz am Donnerstag den größten Teil der von Russland zur Verfügung gestellten Informationen ignoriert. Außerdem, nicht alle Wrackteile wurden nach Holland geschafft und untersucht. Kreisrunde Ein-,Austrittslöcher im Cockpit, die nicht von Schrapnells einer BUK-Rakete stammen können, wurden ignoriert. JIT stützt sich auf Bellingcat-Filmchen und Fotos. Selbst SPIEGEL Online war nicht von der Seriosität überzeugt und schrieb am 3.6.2015:„Bellingcat betreibt Kaffeesatzleserei“. Und am 5.6.2015:„Bellingcat-Autor war hauptamtlicher Stasimitarbeiter“ .Und die sind ja für besonders seriöse Recherchen bekannt. (Ironie aus)

2. Es wurde berichtet, dass am 17.7.14 früh von den Russen die BUK-Abschussvorrichtung in das Gebiet der Separatisten gefahren wurde, die MH17 wurde 16:20 Uhr Ortszeit abgeschossen und danach die Abschussvorrichtung wieder rausgefahren. Nun sollte allerdings die MH17 eine südlichere Route fliegen, nicht über das Kampfgebiet. Erst durch ein Unwetter wurde sie von der ukrainischen Luftüberwachung über das Kampfgebiet geleitet und genau über die Stelle, wo sie von der BUK-Rakete abgeschossen wurde.
( Wikipedia:“In der Umgebung der MH17-Flugroute gab es mehrere Gewitter. Gegen 13:00 Uhr [UTC-Zeit = 16:00 Ortszeit] genehmigte die Flugverkehrskontrolle eine wetterbedingte Abweichung von der vorgesehenen Route in nördliche Richtung,“)
Welch merkwürdiger Zufall! Oder haben die Russen hellseherische Fähigkeiten?

3. Es ist schon interessant, dass Wrackteile eines Flugzeugs, das mit 900km/h in 10.000 m Höhe fliegt und mit einer BUK-Rakete mit Näherungszünder abgeschossen wird, nach hinten fliegen.
Spiegel Online 6.8.2014: „Frust im Trümmerfeld : Der westliche Teil des Trümmerfeldes befindet sich in der Hand der Ukrainer, der östliche liegt im Rebellengebiet“.
Wo landet z.B. ein abgeschossener Vogel, vor oder hinter der Abschussstelle?

Diese 3 simplen Dinge müssten eigentlich jedem zu denken geben, der nun nach fast 4 Jahren das Ergebnis hört, das der SPIEGEL schon nach paar Tagen im Heft 31/2014 verkündete: STOPPT PUTIN JETZT! Damals war schon klar, was rauskommen musste.

2 Kommentare :

  1. Teil 1
    Es gibt noch wesentlich mehr Punkte (außer 1. bis 3.), die gegen die offizielle Version sprechen.

    Auf der Pressekonferenz des JIT 2018 unmittelbar vor der Fußball-WM in Russland wurde Verschiedenes gezeigt.

    4. Das aus Wrackteilen der MH17 zusammengesetzte Cockpit sieht nicht so aus, wie es nach einem Abschuss mit einer BUK-Rakete aussehen müsste.
    „Die Bodenluftrakete russischer Bauart explodierte oberhalb des Cockpits und zerfetzte die Maschine“ kann man in der Simulation des ZDF hören und sehen. Allerdings sind die Wrackteile des Cockpits nicht zerstört, wie es sein müsste, sondern alle Teile mit den Fenstern sehen noch recht gut aus.

    5. Es war keine BUK-Rakete russischer Bauart, sondern sowjetischer von 1986, wie auf o.g. Pressekonferenz gezeigt wurde. Da wurde ein ziemlich fabrikneu aussehendes Raketenteil präsentiert, das keinerlei Spuren des mit extremer Hitzeentwicklung erfolgten Raketenabschusses und der Explosion des Sprengsatzes aufwies. Seltsam. Russland gab bekannt, dass alle BUK-Raketen Baujahr 1986 spätestens 2011 verschrottet wurden und die Rakete mit der gezeigten Nummer in der Ukraine stationiert war.

    6. Mit einem Rasterelektronenmikroskop hätte man an den Geschossspuren eindeutig das Material feststellen können, also, ob es BUK-Schrapnells oder andere Geschosse waren. Billy Six stellte diese Frage in o.g. Pressekonferenz. Aber diese eindeutige Beweisführung wurde vom JIT nicht gemacht.

    7. Es gibt auch in den umliegenden Orten, wo der Abschuss passiert sein sollte, keinen einzigen Zeugen, der den riesigen Knall des Abschusses gehört und den folgenden Kondensstreifen gesehen hätte. Alle Zeugen, die die Journalisten Billy Six und Max van der Werff unabhängig voneinander befragten, sagten dies aus. Allerdings sahen die Zeugen zum Zeitpunkt des Abschusses mehrere Flugzeuge in der Luft. Auf den Fotos, die vom Absturz der MH17 gemacht wurden, ist auch nirgends ein Kondensstreifen zu sehen. Correctiv hatte sich im Film „MH17 – Suche nach der Wahrheit“, der sogar mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde, einen Zeugen – gemalt

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  2. Teil 2

    8. Malaysia, das der JIT-Kommission angehörte, hält die Untersuchungsergebnisse als von Anfang an nicht objektiv. Sie sind einseitig antirussisch – kein Wunder, es war ja nur die Ukraine in der JIT und nicht auch Russland. In Malaysia wurde im August 2019 eine Expertenkonferenz einberufen. Die Niederlande forderte den malaysischen Premier auf, dies zu verbieten. Aber gerade die Niederlande mit den meisten Opfern müsste man doch an der Wahrheit besonders interessiert sein. Ergebnis der Konferenz war die Forderung nach einer neuen OBJEKTIVEN Untersuchung!

    9. Es spricht vieles dafür, dass die Analyse, die der ehemalige Lufthansapilot Peter Haisenko schon kurz nach dem Unglück auf seiner Webseite anderweltonline.com präsentierte, eher der Wahrheit entspricht als der Abschuss mit einer BUK. Seiner Meinung nach geschah es durch einen ukrainischen Kampfjet. Kreisrunde Löcher in den damals gezeigten Wrackteilen können nicht von Schrapnells einer BUK-Rakete stammen, sondern von einer Bordkanone. Der ukrainische Kampfjet-Pilot Woloschin nahm sich 2018 das Leben. Er kam völlig verstört von seinem Einsatz zurück.
    Die MH17, die eigentlich das Kampfgebiet südlich umfliegen sollte, war kurzfristig wegen eines Gewitters von der ukrainischen Luftüberwachung über das Kampfgebiet geleitet worden. Dort sah Woloschin völlig überrascht die große weiße Maschine mit blauen und roten Längsstreifen (wie die russische Fahne).

    10. Im Gerichtsverfahren in den Niederlanden gegen die angeblichen Schuldigen (3 Russen und 1 Ostukrainer) stützt man sich dabei auf angeblich abgehörte Telefongespräche des ukrainischen Geheimdienstes SBU. Das ist dieselbe „glaubwürdige“ Institution, die die Babtschenko-Nummer sich ausgedacht hatte. Babtschenko war auf Befehl Putins ermordet worden, erschien aber am nächsten Tag putzmunter im Fernsehen zu einer Pressekonferenz. Am Abend des „Mordes“ mussten die ARD-Korrespondentin Ina Ruck in Moskau, die BILD, der deutsche Journalistenverband und grüne EU-Abgeordnete natürlich ihren Abscheu gegenüber dem Mörder Putin zum Ausdruck bringen.

    Da ist nun sogar die Tagesschau skeptisch.

    https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ausland/babtschenko-ukraine-101.html

    Neutraler Beobachter

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