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Der weltweite Energiehunger nach der Pandemie treibt die Preise nach oben. Ein Ende scheint nicht in Sicht, denn die geplante Verteuerung fossiler Energien für den Klimaschutz schlägt noch nicht voll zu Buche. Steht uns eine lange Phase der Hochpreisenergie bevor?
Die Preise für Öl, Gas und Kohle galoppieren davon und mit ihnen die Energiekosten: Die Folge: Die Inflationsrate steigt seit Monaten und hat im Oktober mit 4,5 % den höchsten Stand seit 28 Jahren erreicht. Preistreiber ist der weltweite Energiehunger nach der Coronapandemie. Verbraucher und Unternehmen schlagen Alarm. Dabei ist bei den Energiepreisen das Ende der Fahnenstange noch gar nicht erreicht. Denn die politisch gewollte Verteuerung fossiler Energien für den Klimaschutz schlägt noch gar nicht voll zu Buche. Nicht nur der ambitionierte europäische Green Deal der Europäischen Union basiert auf einer kontinuierlichen Steigerung des C02-Preises, sondern auch die deutschen Klimaschutzpläne. Steht uns also eine lange Phase der Hochpreisenergie bevor? Muss die Regierung eingreifen, um soziale und wirtschaftliche Verwerfungen zu verhindern? Oder sind die hohen Preise auf fossile Energie richtig und wichtig, um die lebensbedrohliche globale Erwärmung der Erde in den Griff zu bekommen? Vor dem Weltklimagipfel in Glasgow zeigt sich, dass der Anspruch zwischen den ambitionierten Klimaschutzplänen auf dem Papier und dem tatsächlichen Energieverbrauch weit auseinanderklaffen. Auch in Deutschland, denn der Ausbau der Erneuerbaren Energien stockt, weshalb wir wohl noch länger von fossilen Brennstoffen abhängig sein werden. SPD-Kanzlerkandidat Scholz setzt auf Gas als Brückentechnologie, bis unser Bedarf vollständig aus grüner Energie gedeckt werden kann. Deshalb sollen hier neue Gaskraftwerke entstehen, was unsere Abhängigkeit von Russland aber verstärken wird. Einen anderen Weg schlägt Frankreich ein. Macron will neue, kleinere und sichere Atomkraftwerke bauen lassen, weil Kernkraft C02-neutral ist. Welcher Weg führt uns am besten zum Ziel der Klimaneutralität ab 2045? Und wie können wir Verbraucher und Unternehmen mitnehmen?
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Rita Heinrich schreibt am 31.19.2021, 14:18 Uhr:
Es gab schon bessere Ausgaben des PC. Mir hat die Sendung nichts gebracht, leiglich die Zuschauerfragen waren gut.
Kommentar 108:
Klaus Winkler schreibt am 31.19.2021, 10:45 Uhr:
Was wir gerade erleben ist das was passiert - wenn Ideologen ohne weitere wissenschaftliche und wirtschaftliche Ahnung Politik machen dürfen. Wir brauchen Erfindungen, mit denen wir CO2-frei Energie in ausreichendem Maße herstellen können. Allerdings können nach klarem Menschenverstand Windräder und Solarenergie dazu nur begrenzt beitragen. Eigentlich kann man seine Hoffnung nur auf die Weiterentwicklung der Atomenergie mit kleineren Reaktoren und wenig Restmüll mit kurzer Verfallzeit setzen.
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Antwort von
Klaus s. , geschrieben am 31.10.2021, 11:08 Uhr:
Gut so.Vernünftig.
Kommentar 681:
Alf schreibt am 31.19.2021, 14:16 Uhr:
Machts doch wie die anderen, vor allem müsst ihr prüfen was die minderbegabten Klimaforscher zum besten geben. Sucht Intelligenz und bezahlt sie wie die Fussballer dann habt ihr nach zwei Jahren eine halbwegs belastbare Vorstellung von dem was der Klimawandel bringt und nicht nur apokalyptische Potsdamphantasien.
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Antwort von
- dann die Windanlagen hurra...
mit MACHbarkeitsgutachten! Uiiii, da kam raus, dass die Trassen gen Süden unzureichend waren.und DAS will keiner VORHER gewusst haben. - der Berliner Flughafen...
eine Pleite jagt die Andere
und die Politnasen ..... tragen keine Verantwortung.....
Monika Robusch, geschrieben am 31.10.2021, 14:54 Uhr:
ja wahrlich! Dazu kommt noch, dass man in Kalkar einen Meiler baute, der nie ans Netz ging. Ich war dort beim Abriss: BERGEweise nagelneue Maschinen, Pumpen usw. lagen draußen im Dreck, der dumme Steuerzahler zahlt ja ALLES,
wenn ich schon höre "erneuerbare Energie" krieg ich die Krise...
VERBRAUCHTE ENERGIE IS WEG FUTSCH VERBRAUCHT! UND: die Förderung bzw. "Her"stellung der Energie SCHLUCKT AUCH NOCH A BISSERL ;-) ENERGIE! Man fragt sich, ... WAS wollen die da oben uns eigentlich vorkaspern?
Ich frage mich nur noch: WIE LANGE BRAUCHEN DIE WELT-POLIT-NASEN EIGENTLICH NOCH UM ZU KAPIEREN: WACHSTUM IST E N D LICH!
Kommentar 531:
Marita Mayer schreibt am 31.19.2021, 12:49 Uhr:
An die frei Journalistin: Wen straff man denn mit der Abschaffung der Pendlerpauschale? Leute die auf dem Land wohnen und keine Möglichkeit haben mit Öffentlichen Verkehrsmitteln an ihren Arbeitsplatz zu kommen. Ich würde z.B. für meinen Arbeitsweg , ca 16 km, im besten Fall 90 Minuten pro Strecke benötigen. Ich finde das nicht zumutbar. Solange der Öffentliche Nahverkehr nicht zumindest im 1/2 Stundentakt fährt und die Anschlüsse an den Umsteigepunkten gewährleistet sind ist dies für mich keine Alternative. Da fahre ich sofern es das Wetter zulässt noch lieber mit dem Fahrrad. Auf dem Land ist ein Auto kein Luxus sondern ein Muss.
Kommentar 530:
Michael Boost schreibt am 31.19.2021, 12:49 Uhr:
Ich lebe in einem ländlichen Raum mit kaum vorhandenem ÖPNV und hier leben nicht so viele 'Reiche'. Abschaffung der Pendlerpauschale könnte für Besserverdienende ein Punkt sein. Bedenkt man, das mehr als die Hälfte des Spritpreises an den Staat geht und somit auch die Erhöhung, kann ich nicht verstehen, wie man Überhaupt daran denken kann, Familien die Pendlerpauschale zu nehmen
Kommentar 529:
Dipl.-Ing. (ET) Klaus-Die schreibt am 31.19.2021, 12:48 Uhr:
Ich habe selten so unqualifiziertes Gelaber zum Thema gehört. Will man die Leute noch weiter verdummen? Das Thema eignet sich doch mehr für Fachleute.
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Antwort von
Volker Graf, geschrieben am 31.10.2021, 14:10 Uhr:
Woher nehmen und nicht stehlen ......
Antwort von
Norbert L., geschrieben am 31.10.2021, 14:10 Uhr:
Leider muss man Ihnen zustimmen.
Antwort von
Berta Böhm, geschrieben am 31.10.2021, 14:38 Uhr:
Jeder weiss es eben immer besser, ist doch immer so..
Kommentar 35:
Prof. Dr. Eckhard Rückl schreibt 31.10.2021, 09:38 Uhr:
Werter PC! Folgendes sollte in jeder Schule im Physikunterricht erarbeitet werden. Die gesamte Stromproduktion 2020 betrug 503 TWh (1 TWh = 1 Milliarde kWh). Davon 60 TWh durch die sechs AKWs, 131 TWh haben 31.000 Windenergieanlagen (WA) erbracht. Die Politik will "Klimaneutralität" spätestens 2045. Allein die Chemieindustrie braucht C02-freie Ersatzenergie mit 650 TWh. Soll die mit WA "grün" produziert werden, so sind rund 175.000 weitere WA zu installieren. Deren Mindestabstand muß aus physikalischen Gründen (jedes WA muß dieselbe Luftgeschwindigkeit erreichen) im Schnitt 8 mal den Rotordurchmesser betragen, welcher bei den leistungsstärksten Typen mit 5,6 MW Leistung 170 m ausmacht; also 1,3 km Abstand. Daraus folgt, daß diese weiteren WA rund 280.000 qkm bedecken, das sind 78% der Fläche Deutschlands. Dann müssen weitere viele 100.000de WA her für "grünen(s)" Stahl, Kupfer, Aluminium, Zement, Verkehr und Heizen für ca. 2.500 TWh. Nur, wie und wo und wer kann das bezahlen?
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Antwort von
Volker Graf , geschrieben am 31.10.2021, 09:43 Uhr:
Sehr guter Beitrag, aber glauben sie dass POLITIKER diesen Argumenten mental folgen können ????
Kommentar 711:
Karl Begendorf schreibt am 31.10.2021, 15:06 Uhr:
Was sagen Psychologen und Trauma-Therapeuten zur Frage, warum Politikerinnen (nicht nur in der Partei Bündnis 90 Die Grünen) eine so starke Abneigung gegen die deutsche Bevölkerung haben?
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Antwort von
Heinz Dietrich, geschrieben am 31.10.2021,15:14 Uhr:
Für die meisten Politiker sind die Bürger nur Stimmvieh, das zu den Wahlen ihre Stimme abgeben darf. Danach haben sie wieder ruhig zu sein.
Antwort von
Klaus F. , geschrieben am 31.10.2021, 15:17 Uhr:
Die Grünen haben den höchsten Frauenanteil. Auch Viele ohne abgeschlossene Berufsausbildung. Das ist die neue Religion, die intellektuelle Auseinandersetzung mit einem Thema, wenn man ansonsten kein Wissen hat. Dabei kann frau/man mitreden, bekommt Aufmerksamkeit und positive Reaktionen. „Einfache weibliche Erklärungen.“,
eine Wissenschaftlerin, WDR-Expertin Julia Schöning-Winters, Männerexpertin Gerburg Jahnke.
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