Die Tyrannei der Panik
Die Mitläufer des Corona-Systems projizieren ihre eigene Schuld völlig schamlos auf die Opfer ihrer Taten sowie Kollaboration.Die Mitläufer des Corona-Systems projizieren ihre eigene Schuld völlig schamlos auf die Opfer ihrer Taten sowie Kollaboration.
Wie aus dem Nichts tauchen opportunistische Besserwisser,
Das erlaubt sich ein Arzt — Montgomery ist Radiologe —, der ebenso wenig Ahnung von Virologie hat wie der Tierarzt und Präsident des Robert Koch-Instituts Lothar Wieler, ganz zu schweigen von dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder oder dem umtriebigen, die Bevölkerung in eine Angstpsychose treibenden Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach. Wenn ich diesen Panikverbreitern zuhöre, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie in einem anderen Universum leben.
Selbst ursprünglich vernünftig erscheinende Politiker sind nicht wiederzuerkennen. Wie sehr gesellschaftliche Macht den Charakter verändern kann, wird beispielsweise deutlich am Verhalten des „linken“ Ministerpräsidenten von Thüringen Bodo Ramelow.
Er sieht eine „Pandemie der Ungeimpften“, sodass man niemandem mehr garantieren könne, in einem Thüringer Krankenhaus behandelt zu werden (2). Dabei gibt es nach statistischen Erfassungen keine Überlastung der Krankenhauskapazitäten (3).
Die reale Lage
Anstatt die Bevölkerung über die reale Lage aufzuklären, werden von Politik, Medien und „Populärwissenschaftlern“ stündlich Horrormeldungen verbreitet. Man weiß, dass mit den umstrittenen Tests lediglich die Zahl der positiv auf Corona Getesteten ermittelt werden kann die nicht unbedingt infiziert sind und erst recht nicht krank sein müssen. Zudem steigen die Inzidenzen, je mehr Testungen durchgeführt werden. Dennoch werden nach wie vor Inzidenzzahlen und Todesfälle gesammelt, wobei verschwiegen wird, dass in Deutschland sowieso täglich etwa 2.600 Menschen sterben und dass es 2020 keine nennenswerte Übersterblichkeit im Verhältnis zu anderen Jahren gab und auch bisher nicht gibt.
Und obwohl in jüngster Zeit etwa 4.500 Krankenhausbetten abgebaut worden sind und weiterhin Krankenhäuser geschlossen werden, wird die Bevölkerung mit der Schreckensbotschaft geängstigt, dass die Intensivstationen vor einer akuten Überbelastung stünden.
Aus eigener Erfahrung und aufgrund von Berichten kann ich sagen, dass einzelne Intensivstationen schon vor der Coronakrise überlastet waren.
Politiker, die für das erodierende Gesundheitswesen verantwortlich sind, spielen sich auf und der Bevölkerung vor, sie seien um deren Gesundheit besorgt. Sie haben — rechtswidrig — Lockdowns beschlossen, erklären scheinheilig, sie wollten keine Impfpflicht einführen und drangsalieren die Menschen so lange, bis sie keinen Ausweg mehr sehen und sich, der Not gehorchend, mit einem nicht ausreichend erprobten genbasierten Serum impfen lassen. Die dringende Frage, warum sich die Regierung und der Gesundheitsminister nicht um eine zügige Entwicklung eines sogenannten Totimpfstoffes — also um eine Impfung mit abgetöteten Krankheitserregern — bemüht haben, bleibt unbeantwortet.
Jetzt sollen sich die Menschen weltweit mit diesem neu entwickelten Vakzin impfen lassen, und zwar mindestens zweimal im Jahr, obwohl dessen Wirkung fragwürdig ist, wie sich mehr und mehr herausstellt. Über die Drahtzieher dieser Kampagne, für die Milliarden ausgegeben und an der Milliarden verdient werden, erfahren wir nichts, auch nichts über die wirklich beängstigende, parallel verlaufende Finanz- und Wirtschaftskrise (4). Ein durchorganisiertes Meinungsmanagement sorgt dafür, dass die Bevölkerung nur das erfährt, was opportun ist.
Verantwortungslose Machenschaften
„Jeder, der in einen Innenraum geht, muss mit einem Impfdurchbruch rechnen“, sagt der Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach, und er fährt fort: „Diese Impfdurchbrüche darf man nicht unterschätzen. Zum Glück ist es so, dass die ganz schweren Verläufe nicht so häufig sind. Aber dennoch sind viele Impfdurchbrüche schwerer, als der Laie sich das vorstellt. Sie können auch zu Long Covid führen“ (5).
Ich halte solche Aussagen, mit denen die Menschen zutiefst verängstigt werden, für verantwortungslos. Geradezu einfältig kriminell ist die Metapher von der Kerze:
„Von unten brennt sie, weil viele immer noch nicht geimpft sind. Von oben brennt sie, weil die bereits Geimpften den Impfschutz verlieren. Das ist die Lage, in der wir uns derzeit befinden.“
Lauterbach forderte nachdrücklich noch schärfere Maßnahmen: „Wir brauchen bundesweit 2G, je schneller, desto besser.“ Das werde zu einer erhöhten Impfbereitschaft führen, weil dadurch viele von einem zu großen Teil des gesellschaftlichen Lebens ausgeschlossen würden (6).
Letzteres ist — so weit ich die Informationen zum Impfzwang verfolge — richtig. Noch mehr Menschen fühlen sich bedrängt und geben trotz besserer Einsicht auf. Nach der Verbreitung der These von den wabernden Aerosolen begegneten mir im Wald Spaziergänger mit Mund-Nasenbedeckung. Es sieht so aus, dass manche Menschen allmählich durchdrehen.
Epidemische Lage von nationaler Tragweite?
Aber über die „Corona-Situation“ ist inzwischen so viel gesagt und geschrieben worden, unter anderem von mir bereits im April 2020 (7), dass sich weitere Ausführungen dazu erübrigen. Was mich schockiert, sind die Hysterie und der Fanatismus, womit jede sachliche Auseinandersetzung über die wirkliche — angeblich pandemische — Lage unmöglich gemacht wird. Die Frage ist, wie das alles nun weitergehen soll.
Nicht wenige Menschen werden aufgrund der obrigkeitlichen Maßnahmen krank, andere ziehen sich aus dem öffentlichen Leben zurück, sie fühlen sich der staatlichen Autorität restlos ausgeliefert und resignieren.
Auch ich fühle mich terrorisiert und ziemlich hilflos. Von mir sind mehrere Interviews, die ich gegeben habe und die bis zu 300.000 Aufrufe erhalten hatten, bei YouTube unwiederbringlich gelöscht worden. Es waren wichtige Informationen, Analysen und Meinungsäußerungen, nichts Strafbares. Lesungen und Vorträge sind abgesagt worden, ich muss mich andauernd ausweisen und testen lassen, mir wird der Zutritt zu Veranstaltungen versagt. Was maßen sich Zensoren und Bevormunder an, die mich, wie Millionen anderer friedlicher Menschen, unter dem Vorwand unsere Gesundheit zu schützen, peinigen.
Ich möchte nicht von solchen Zuchtmeistern geschützt werden, vielmehr vor ihnen.
Aber was können wir gegen diese Tyrannei machen? Da nicht nur die Legislative und die Exekutive, sondern auch die Judikative versagen, leben wir mittlerweile in Deutschland in einem rechtsfreien Raum. Nicht das Parlament hat anfangs die Aussetzung der Grundrechte beschlossen, sondern die Regierung, allen voran die Kanzlerin, haben auf dem Verordnungswege essenzielle, unveräußerliche Bürgerrechte außer Kraft gesetzt. Die Ordnungsbehörden und die Polizei verfolgen Abweichler, die sich auf die Grundrechte berufen, die weisungsgebundenen Staatsanwälte ermitteln nicht wegen der Rechtsbeugung der Regierung und die Gerichte, die angeblich unabhängig sind, urteilen entsprechend den Vorgaben der Regierung.
Auch das Bundesverfassungsgericht (BVerfG), das höchste Gericht in diesem Land, ist entsprechend besetzt. Der BVerfG-Präsident, Stephan Harbarth, Mitglied der Regierungspartei CDU, hat sich — noch als Bundestagsabgeordneter — selber mit gewählt, ein eklatanter Verstoß gegen das Prinzip der Gewaltenteilung. Seine Berufung, die insofern unwirksam sein müsste, erinnert an die der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die nicht einmal auf der Liste der zu Wählenden stand. Es zeigt sich immer deutlicher, dass Führungsposten mit „genehmen“ Vertretern besetzt werden (8).
Heuchlerisch werfen „unsere“ Politiker anderen Staaten, denen sie ihre „Demokratie“ — gern auch mit Waffengewalt — bringen wollen, vor, sie verletzten Menschenrechte oder das Prinzip der Gewaltenteilung. Wer kann das auf die Dauer aushalten? Wie ich schon mehrmals sagte und schrieb, umgibt uns der reale Irrsinn. Wie manche Mitleidende, resigniere ich zwar nicht, aber ich bin etwas müde geworden, sehr ernüchtert und desillusioniert. Wie geht es weiter? Es sieht nach noch schärferer Zensur aus und nach einer rasant zunehmenden Faschisierung der Gesellschaft. Die Perspektive verschlechtert sich von Tag zu Tag, aber ein großer Teil der Bevölkerung nimmt das bisher überhaupt nicht wahr. Zu hoffen ist, dass sich das durch wachsenden Leidensdruck ändert.
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Der Artikel ist erschienen bei : Rubikon-News
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