Dienstag, 13. August 2019

Nur noch eine Frage der Zeit? - Wann kommt der totale Blackout?



MMnewsTV
Am 10.08.2019 veröffentlicht

Dank EEG wird das Stromnetz immer fragiler. Es droht der Blackout in Deutschland. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz gab eine Warnung heraus, dass die Bevölkerung Kerzen und Streichhölzer bereit halten solle für einen Stromausfall. Michael Mross im Gespräch mit Christian Hiss.

Kategorie Nachrichten & Politik

Kommentare

Precious M
Leider ist es wohl erforderlich, dass es mal zu einem großen Blackout kommt, bevor der Bevölkerung die Augen aufgehen. Aber auch dann wird die Regierung uns irgendwas vorlügen über die Ursachen.

Marion Fuhr
Die Netzbetreiber sollten die politischen Idioten einfach mal auflaufen lassen, dann würde so mancher Greta-Jünger erleben, was er da fordert.

Wolf Kammerer
2 Wochen Blackout und FFF hätte sich erledigt. Wenn die Gretajünger ihre Smartphones nicht mehr laden könne.


1 Kommentar :

  1. Das sind die Videos die ich so richtig liebe, Panikmache vom Feinsten, die nicht im Geringsten mit regenerativen Energien zu tun haben.

    Zum einen hat das Bundesamt die Bürger vor einen Cyberangriff gewarnt. Dieser hat nun absolut nichts mit regenerativer Energie zu tun.

    Zweitens zu den Ereignissen im Juni.

    Das Stromnetz in Deutschland ist an mehreren Tagen im Juni in eine kritische Situation geraten, weil zeitweise nur Strom produziert wurde, der prognostiziert wurde. Ein großflächiger Stromausfall hat nach Einschätzung der Bundesnetzagentur aber nicht gedroht.
    Es bestand keine Gefahr für die sichere Stromversorgung in Deutschland. Die Gründe für das starke Ungleichgewicht zwischen Erzeugung und Verbrauch an diesen Tagen seien noch nicht eindeutig geklärt.
    Auf diese Klärung warte ich gespannt, diese kann wichtige Erkenntnisse für die Zukunft bringen.
    Damit beziehe ich mich auf technische Vorgänge für derartige oder unvorhergesehene Ereignisse.
    Die Übertragungsnetzbetreiber Amprion, Tennet, 50Herz und TransnetBW teilten mit: Die Lage war sehr angespannt und konnte nur mit Unterstützung der europäischen Partner gemeistert werden.
    Eine logische Konsequenz, denn sonst brauchten wir ja das Verbundnetz nicht, egal welche Art von Stromerzeugung im Moment noch eingespeist wird. Nur so ein kleiner Hinweis am Rand. Frankreich muss gerade bei den Sommertemperaturen seine AKK herunterfahren, da keine Kühlung vorhanden ist und bekommt dafür u.a.den auch so hässlichen Solarstrom aus Deutschland.
    Verantwortlich für die Stabilität der Stromversorgung sind die Übertragungsnetzbetreiber. Sie müssen dafür sorgen, dass genau so viel Strom eingespeist wird, wie auch genutzt wird. Schwankungen gleichen sie mithilfe der für den Notfall vorgesehenen Regelenergie aus. An den drei Tagen im Juni habe der Bedarf an dieser Regelenergie im Schnitt mehr als 6 Gigawatt betragen.
    Das sei doppelt so viel gewesen wie vertraglich aufgrund der Prognosen bereitgestanden habe. Diese Ereignisse waren sehr ungewöhnlich, aber wir haben sie beherrscht, so der Netzbetreibers Tennet.
    Als Konsequenz aus den Engpässen haben die Netzbetreiber inzwischen die ausgeschriebene Menge der Stromreserve zur Netzstabilisierung erhöht. Dieser Schritt sei vorgezogen worden,so die Aussage von Tennet. Die erhöhte Nachfrage führte zeitweise zu heftigen Kursausschlägen an der Strombörse. Mittlerweile beobachte man aber wieder eine Normalisierung, also keine Abweichung von der Normalität der erwähnten Tage.
    Bundesnetzagentur und Übertragungsnetzbetreiber klären, wie es zu diesen Ereignissen beim Strombedarf gekommen ist. Das werde aber einige Zeit dauern. Die dafür notwendigen Daten würden erst in einigen Wochen vorliegen, hieß es vonseiten der Netzbetreiber. Marktteilnehmer sehen in ungenauen Verbrauchs- und Erzeugungsprognosen einen Grund für die Probleme.
    Eine klare Aussage, die wiederum mit regenerativer Energie nichts zu tun hat.
    Die Stromhändler hätten deshalb zu wenig Strom geordert und sich darauf verlassen, dass genügend Regelenergie vorhanden sei.
    Nun frage ich mich, was dieser Vorgang mit den regenerativen Energien zu tun hat?
    Bloß mal so ein kleiner Hinweis, überschüssiger Strom wurde auch an diesen Tagen produziert, nur eben nicht als Regelenergie, sondern als Speicherenergie.
    Es ist wirklich sinnlos, sich mit angeblichen Experten über regenerative Energien auseinanderzusetzen.
    Nochmal für mich ist Strombereitstellung ein Bestandteil der Daseinsfürsorge und gehört nicht an eine Börse. Und noch ein Hinweis, alle Strombezieher der dezentralisierten Stromversorgung, wären nicht betroffen gewesen, sind allerdings vor Cyberangriffen auch nicht geschützt.



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