Horst Lüning
Am 24.07.2019 veröffentlicht
In Bayern gab es ein Volksbegehren zum Schutz der Bienen. Auch wir sind nicht untätig. Wir betreiben auf unserem Grundstück einen Bienenstock und bepflanzen unseren Garten mit Bienenweide (speziell blühende Blumen). Helfen wir damit der Biene oder sorgen wir für ihren Untergang? Die Antwort ist nicht so einfach, wie man uns medial vermitteln will.
Pflanzliste ► https://www.inforama.vol.be.ch/infora...
Artensterben ► https://youtu.be/Xs9WPb8gv00
Bienenjournal ► https://www.bienenjournal.de/aktuelle...
Kategorie Bildung
Jens Langer
Ich bin beeindruckt. Herr Lüning stellt wieder einmal Informationen bereit, von denen der Normalo sonst nie etwas hört.
Siegfried Datura
Lieber Herr Lüning! Die Bienen brauchen den Honig nicht zur Fütterung der Brut (das sind die "Kinder"). Die Brut wird mit Pollen gefüttert. Auch die Lebensdauer ist nicht ganz richtig. Arbeiterinnen (das sind die die herumfliegen und stechen) die ab August "geboren" (genauer: geschlüpft) werden leben 6 Monate. Der Honig in den Wabem dient als Futter für Notzeiten.
Oxalsäure wird nur im Winter verwendet. Im Sommer ist sie wirkungslos. Da wird Armeisensäure verwendet. Ich bin selbst Imker, daher weiß ich von was ich schreibe. "Hausbienen" gibt es nicht. Es gibt nur Honigbienen. Die Honigbiene ist ein Wildtier das nur deshalb beim Imker ist weil er den Bienen einen Hohlraum, zur Verfügung stellt.
Lars Diggl
Hallo Herr Lüning, ein sehr gutes und interessantes Thema. Ich bin in Bayern und Baden-Württemberg aufgewachsen und kenne dort die Landschaft, auch durch meinen Beruf als Forstwirt. Nun lebe ich in Niedersachsen in der Nähe von Hamburg. Sie haben vollkommen Recht das hier die Biotope wesentlich geringer bestehen und die Felder wesentlich größer sind. Das macht sich besonders bei der Heu Ernte bemerkbar. Das Heu hier oben ist absolut mager und nicht mit dem unten zu vergleichen. Nun habe ich schon viele Ihrer Videos gesehen und möchte Ihnen ein Verbesserungsvorschlag machen. Die Nisthilfen in ihrem Video sind leider vollkommen untauglich. Ich empfehle hierzu Mal den YouTube Kanal von Werner David,"Insektenhotel so bitte nicht". Dort wird schön erklärt was welche Wildbienen brauchen und warum die meisten im Handel erwerblichen Insektenhotels leider murks sind. Ich gratuliere Ihnen noch herzlichst zu den 100.000Abonennten und freue mich auf das nächste Video. Freundliche Grüße Lars
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Jens Langer
Ich bin beeindruckt. Herr Lüning stellt wieder einmal Informationen bereit, von denen der Normalo sonst nie etwas hört.
Siegfried Datura
Lieber Herr Lüning! Die Bienen brauchen den Honig nicht zur Fütterung der Brut (das sind die "Kinder"). Die Brut wird mit Pollen gefüttert. Auch die Lebensdauer ist nicht ganz richtig. Arbeiterinnen (das sind die die herumfliegen und stechen) die ab August "geboren" (genauer: geschlüpft) werden leben 6 Monate. Der Honig in den Wabem dient als Futter für Notzeiten.
Oxalsäure wird nur im Winter verwendet. Im Sommer ist sie wirkungslos. Da wird Armeisensäure verwendet. Ich bin selbst Imker, daher weiß ich von was ich schreibe. "Hausbienen" gibt es nicht. Es gibt nur Honigbienen. Die Honigbiene ist ein Wildtier das nur deshalb beim Imker ist weil er den Bienen einen Hohlraum, zur Verfügung stellt.
Lars Diggl
Hallo Herr Lüning, ein sehr gutes und interessantes Thema. Ich bin in Bayern und Baden-Württemberg aufgewachsen und kenne dort die Landschaft, auch durch meinen Beruf als Forstwirt. Nun lebe ich in Niedersachsen in der Nähe von Hamburg. Sie haben vollkommen Recht das hier die Biotope wesentlich geringer bestehen und die Felder wesentlich größer sind. Das macht sich besonders bei der Heu Ernte bemerkbar. Das Heu hier oben ist absolut mager und nicht mit dem unten zu vergleichen. Nun habe ich schon viele Ihrer Videos gesehen und möchte Ihnen ein Verbesserungsvorschlag machen. Die Nisthilfen in ihrem Video sind leider vollkommen untauglich. Ich empfehle hierzu Mal den YouTube Kanal von Werner David,"Insektenhotel so bitte nicht". Dort wird schön erklärt was welche Wildbienen brauchen und warum die meisten im Handel erwerblichen Insektenhotels leider murks sind. Ich gratuliere Ihnen noch herzlichst zu den 100.000Abonennten und freue mich auf das nächste Video. Freundliche Grüße Lars
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