Thema:
Das "Hetzjagdvideo"
Martin Sellner
Am 16.11.2018 veröffentlicht
Tichys Einblick ist es gelungen mit der Macherin des "Jagdvideos" zu sprechen, von der der legendäre "Hase bleib hier"-Satz stammt.
Kategorie Nachrichten & Politik
"Tichys Einblick" fand die Herkunft des Chemnitz-Videos heraus
Tichys Einblick findet die "Urheberin" des kurzen Videos, das für einen der größten Skandale in Deutschland sorgte und enthüllt die Hintergründe in Chemnitz.
Eine Hetzjagd am 26. August 2018 in Chemnitz gab es nicht. Dabei war sich die Bundeskanzlerin so sicher: Am 27. August 2018 hat Regierungssprecher Steffen Seibert die Ereignisse in Chemnitz mit den folgenden Worten kommentiert: „Solche Zusammenrottungen, Hetzjagden auf Menschen anderen Aussehens, anderer Herkunft, oder der Versuch, Hass auf den Straßen zu verbreiten, das nehmen wir nicht hin“. Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärte am Folgetag in einem Interview überdies: „Wir haben Videoaufnahmen darüber, dass es Hetzjagden gab, dass es Zusammenrottungen gab, dass es Hass auf der Straße gab, und das hat mit unserem Rechtsstaat nichts zu tun“. Dabei stützte sie sich auf ein 19-sekündiges Video, das eine Gruppe namens „Antifa Zeckenbiss“ verbreitet hatte.
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Unter der Rubrik in eigener Sache 2, äußerte ich mich zu diesem Vorgang
AntwortenLöschenAnonym19.11.18, 15:48
Ich betone es noch einmal, persönlich habe ich an keiner Demo teilgenommen.
Bekannte und Nachbarn, vollkommen normale Menschen, ohne jeglichen Bezug, soweit man das erkennen kann,zu rechts, bestätigten dem im Video geschilderten Sachverhalt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die angekündigten Aussagen der „ Verantwortlichen“ für das Video durch Tichys Einblick unter Eid gefeakt sein könnten. Wie gesagt, ich stütze mich dabei auf Aussagen von Menschen, denen ich glaube und die zur angeblichen Hetzjagd sich ähnlich geäußert haben.
Pöbeleien, Belästigungen von Frauen und Mädchen, besonders an der Zentralhaltestelle , gehören doch zum Alltagsgeschehen in Chemnitz. Warum wird das im Fernsehen nicht erwähnt?
Was aber viel schlimmer ist, bleibt die Tatsache das Bürger unserer Stadt durch Frau Merkel und ihrem Regierungssprecher Seibert dazu genötigt wurden ihren Protest auf die Straße zu tragen, wegen der pauschalen Verurteilung der Menschen in Chemnitz.
Es ist immer wieder bemerkenswert, dass Politiker nicht merken wollen, wer überhaupt den Nährboden für rechte Chaoten, aber auch für die AfD bereitet, und das nicht nur in Chemnitz oder Sachsen, obwohl das einige gern hätten.
Ein empörter Chemnitzer