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Helfen Sie mir, das Geheimnis um Sulfoxaflor zu lüften? |
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Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
es
gibt wenige Dinge, die mir so viele Sorgen bereiten wie der dramatische
Rückgang der Insektenvielfalt auf unseren Feldern. Zu allem Überfluss
stehen nun auch noch neue Spritzmittel mit dem Wirkstoff Sulfoxaflor kurz vor der Genehmigung
in Deutschland. Nach allem, was wir wissen, wirkt der Stoff ganz
ähnlich wie die erst kürzlich im Freiland verbotenen Neonicotinoide.
Damit könnte sich die Situation für viele Bestäuber wie Bienen und
Hummeln weiter verschlechtern.
Seit fast einem Jahr streite ich mich deshalb mit der EU-Kommission über den Zugang zu den Studien aus dem Zulassungsverfahren.
Erhalten habe ich nach langem Hick-Hack nur eine in weiten Teilen
geschwärzte Zusammenfassung. Diese Geheimniskrämerei macht eine
unabhängige Überprüfung unmöglich.
Wahrscheinlich hat die
Kommission nicht damit gerechnet, dass uns jemand die ungeschwärzten
Studien zuspielen könnte. Doch genau das ist jetzt passiert! Damit wendet sich das Blatt:
Endlich können wir überprüfen, wie gefährlich Sulfoxaflor für Bienen,
Hummeln und andere Insekten ist – beziehungsweise ob die von der
Industrie eingereichten Studien überhaupt geeignet sind, dies
festzustellen. Dazu wollen wir jetzt einen unabhängigen Wissenschaftler beauftragen. Doch gute Expertise hat ihren Preis. Deshalb bitte ich Sie jetzt um Ihre Unterstützung: |
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Die
Zeit drängt, denn fast gleichzeitig mit den Studien hat mich eine
weitere Nachricht erreicht: Die Genehmigung von Pestizidmischungen mit
Sulfoxaflor in Deutschland rückt näher. Laut dem Bundesamt für
Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) befinden sich die „gestellten Anträge in der Abschlussbewertung“.
Sulfoxaflor könnte also schon bald auf unseren Äckern landen – mit
ungeahnten Folgen für unsere Bestäuber. Wir müssen also rasch handeln!
Unterstützen
Sie uns bitte deshalb jetzt mit einer Spende, damit wir unserem
Experten so schnell wie möglich den Auftrag für die Überprüfung der
Studien geben können!
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Vielen Dank und herzliche Grüße!
Christine Vogt
Referentin für Landwirtschaft
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Wir lassen uns nicht mehr verkohlen! |
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Mehrere
tausend Klima-AktivistInnen haben am Wochenende die Gleise der
Kohle-Transportbahn an Europas größtem Tagebau „Hambach“ besetzt.
Zeitgleich beteiligten sich Tausende an einer angemeldeten
Demonstration, um sich mit dem Protest der GleisbesetzerInnen zu
solidarisieren. Die Aktionen unterstreichen einmal mehr, dass die
Anti-Kohle-Bewegung als gesellschaftliche Kraft nicht mehr zu
vernachlässigen ist. Videos und Bilder finden Sie in unserer aktuellen
Meldung. |
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CETA: 75.000 Unterschriften überreicht |
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Am
Samstag haben wir beim Parteitag der Freien Wähler in Regensburg fast
75.000 Unterschriften gegen CETA übergeben. Die TeilnehmerInnen unserer
Eil-Aktion fordern: Bayern darf CETA im Bundesrat nicht zustimmen! Im
Wahlkampf hat sich Parteichef Hubert Aiwanger klar gegen das Abkommen
ausgesprochen. Nun muss er in den Koalitionsverhandlungen mit der CSU
Wort halten. Wie Hubert Aiwanger auf die Aktion reagiert hat, erfahren
Sie in unserer aktuellen Meldung. |
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Mi., 7. November
ab 19 Uhr |
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Münchner Zukunftssalon, Waltherstr. 29, München |
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Raus aus der (russischen) Kohle: Wie weiter, ein Jahr nach dem Bürgerentscheid? Vor
einem Jahr beschlossen die MünchnerInnen in einem Bürgerentscheid einen
schnellen Ausstieg aus der Steinkohle. In der Diskussionsveranstaltung
fragen wir: Wie steht es um die Umsetzung des Bürgerentscheids zum
Kohleausstieg, welche Bausteine werden in welchem Zeitplan umgesetzt? Weitere Informationen hier |
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