Vor
6 Jahren musste der damals 19-jährige Ifti aus seinem Heimatland
Pakistan von heute auf morgen fliehen. Er hatte in Afghanistan als Dolmetscher für die rumänische und amerikanische Armee gearbeitet.
Kurz nach seiner Rückkehr nach Pakistan erhielt er von den Taliban eine schriftliche Morddrohung
mit der Begründung er hätte gegen den Islam gearbeitet. Ifti verliess
daraufhin sofort das Land und brauchte mehr als ein Jahr für seine
äußerst beschwerliche Flucht nach Deutschland. Hier angekommen versuchte
er sich vom ersten Tag an vorbildlich zu integrieren,
was ihm auch gelang. Er schloss sich dem örtlichen Fussballverein an,
lernte selbständig die deutsche Sprache und bekam innerhalb kürzester
Zeit einen Ausbildungsplatz als Verfahrensmechaniker. Sein Chef, seine
Kollegen und seine Lehrer waren und sind begeistert von seinem unermüdlichen Engagement, seinem Durchhaltevermögen und seiner offenen Art. Ifti könnte in wenigen Wochen seine Ausbildung abschließen und bekäme sofort einen festen Arbeitsvertrag.
Jetzt hat Ifti einen Ablehnungsbescheid vom
BAMF bekommen, ein Schock für alle hier in Deutschland die ihn kennen.
Was kann man noch mehr tun als Ifti es getan hat, um in Deutschland
leben zu dürfen? In Pakistan erwartet ihn der sichere Tod, die Taliban werden ihn innerhalb einer Woche finden und umbringen.
Wir
seine Freunde, Kollegen und alle, die ihm hier in Deutschland nahe
stehen, können das einfach nicht zulassen. Wir und vor allem Ifti
brauchen dringends Unterstützung!
Bitte helfen Sie mit ihrer Unterschrift, damit diese furchtbare Ungerechtigkeit
keine Chance hat. Ifti muss bleiben dürfen ... ansonsten ist ein junger
Mann, der nichts, rein gar nichts Falsches gemacht hat, den Taliban und
damit dem sicheren Tod ausgeliefert.
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