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Liebe Oxfam-Freundin, lieber Oxfam-Freund,
Nguyen Thi Oanh ist schwer nierenkrank und benötigt
lebenswichtige Medikamente. Ihre Krankenversicherung bezahlt nur einen
Teil davon: Im Gesundheitswesen ihrer Heimat Vietnam fehlt das Geld. So
muss Oanh sich verschulden – um zu überleben.
Gleichzeitig bringen Konzerne mit Steuertricks
Entwicklungsländer wie Vietnam jährlich um mindestens 100 Milliarden
US-Dollar. Geld, das zum Beispiel für ein gutes öffentliches
Gesundheitssystem fehlt. Geld, das Menschen wie Oanh fehlt.
Das muss ein Ende haben: Menschen sind wichtiger
als Profite! Unterstützen Sie unsere Kampagne gegen die
Steuervermeidung multinationaler Konzerne!
Multinationale
Konzerne und Superreiche häufen immer mehr Vermögen an und erzielen
immer größere Gewinne. Den Preis zahlen vor allem Menschen in armen
Ländern: Weltweit stürzt beispielsweise mangelnde staatliche
Unterstützung Hunderttausende wie Oanh in Existenznot.
Die 27-Jährige kann sich die Behandlung ihrer
Krankheit kaum leisten, den Traum von einer eigenen Familie musste sie
aus finanziellen Gründen ganz begraben. „Arme Familien müssen sich Geld
leihen, wenn jemand erkrankt. Würde die Regierung uns bei Krankheit
unterstützen, müsste ich nicht so eine schwere Last tragen”, sagt sie.
Oxfam kämpft dafür, dass Konzerne nicht weiter ihre
Profite auf Kosten von Menschen in armen Ländern erwirtschaften können.
In Deutschland erhöhen wir jetzt den Druck auf die Bundesregierung: Sie
muss ihr politisches Gewicht nutzen, um der Steuervermeidung von
Konzernen ein Ende zu setzen.
Bei einer friedlichen Protestaktion zum G20- Gipfel
Anfang Juli machen wir den Skandal öffentlich und konfrontieren die
politischen Entscheider mit den Folgen der Untätigkeit.
Politische Arbeit und Aktionen kosten Geld. Deshalb brauchen wir Sie!
Bitte spenden Sie noch heute für mehr soziale Gerechtigkeit – jede Spende hilft.
Vielen Dank, dass Sie sich mit uns für eine gerechte Welt einsetzen!
Ihre
Marion Lieser
Geschäftsführerin, Oxfam Deutschland e.V. |
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