Donnerstag, 19. April 2012

Hilferuf von AVAAZ

572.603 haben bis 21.04.2012 um 16:59Uhr unterzeichnet

Email vom 18.04.2012 und Hilferuf von AVAAZ

Danke für Ihren Einsatz -- gemeinsam verhindern wir, dass die US-Regierung ein Gesetz verabschiedet, das ihr erlauben würde, Internetnutzer überall auszuspionieren.

Bitte leiten Sie die folgende E-Mail an Freunde und Bekannte weiter und veröffentlichen Sie den Link auf Ihrer Facebook-Pinnwand:

http://www.avaaz.org/de/stop_cispa_corporate_global/?tta

Nochmals herzlichen Dank für Ihre Hilfe,
Ihr Avaaz-Team

Liebe Freundinnen und Freunde,
Die USA sind im Begriff, ein neues Gesetz zu verabschieden, das es US-Behörden erlauben würde, fast alle unsere Aktivitäten auf dem Netz zu überwachen. Doch wenn wir jetzt handeln, können wir es noch vor der entscheidenden Abstimmung aufhalten.

Unternehmen wie Microsoft und Facebook, denen viele von uns ihre persönlichen Daten anvertraut haben, sind entscheidende Unterstützer dieses Gesetzes, das es Konzernen erlauben würde, alles, was wir online tun, mit US-Regierungsbehörden zu teilen -- so wird der Schutz unserer Privatsphäre zunichte gemacht; für fast alle von uns, egal, wo auf der Welt wir uns befinden.

Wenn sich jetzt genug von uns bei den Unternehmen zu Wort melden, können wir sie dazu bringen, sich klar von Onlinespionage zu distanzieren. Unterzeichnen Sie die Petition an diese wichtigen Internetkonzerne:

http://www.avaaz.org/de/stop_cispa_corporate_global/?vl

Der Cyber Intelligence Sharing and Protection Act (CISPA) würde in den USA tätigen Konzernen erlauben, exakte Informationen über all unsere Online-Aktivitäten zu sammeln und an die US-Regierung weiterzugeben, ohne es uns mitzuteilen, dass wir überwacht werden. Keine richterliche Anordnung, rechtlicher Grund und ordentliches Verfahren wären notwendig. Und es kommt noch schlimmer: Das Gesetz gibt der Regierung und Konzernen pauschal Immunität, um sie vor Klagen wegen Bruchs der Privatsphäre oder anderen illegalen Taten zu schützen.

Die Unterstützer des Gesetzes behaupten, dass Kundeninformationen geschützt blieben. Doch in Wirklichkeit ermöglichen riesige Regelungslücken uneingeschränkten Zugriff auf alles, was wir online tun -- und heutzutage werden all unsere persönlichen Informationen, ob Bankgeschäfte oder Einkäufe, im Netz gespeichert.

CISPA wird im Kongress vorangebracht und die Abstimmung findet in nur wenigen Tagen statt. Mit einer riesigen Welle des Protests können wir die Konzerne davon abhalten, der US-Regierung einen Blankoscheck für die Überwachung unserer Aktivitäten online auszustellen. Klicken Sie hier, um jetzt zu handeln:

http://www.avaaz.org/de/stop_cispa_corporate_global/?vl

Dieses Jahr haben wir geholfen, SOPA, PIPA und ACTA aufzuhalten -- alles große Gefahren für das Internet. Blockieren wir nun CISPA und beenden wir den Angriff der US-Regierung auf unser Internet.

Voller Hoffnung und Entschlossenheit,

Dalia, Allison, Emma, Ricken, Rewan, Andrew, Wen-Hua und das ganze Avaaz-Team

Weitere Informationen:

US-Gesetzentwurf: Das neue Sopa heißt Cispa (Die Zeit)
http://www.zeit.de/digital/internet/2012-04/sopa-nachfolger-cispa

CISPA: Facebook verteidigt US-Cybergesetz (Golem)
http://www.golem.de/news/cispa-facebook-verteidigt-us-cybergesetz-1204-91194.html

CISPA: US-Firmen dürfen bald private E-Mails lesen (Die Presse)
http://diepresse.com/text/home/techscience/internet/750008

"Rettet das Internet vor den USA" - Initiative des Republikaners Michael Rogers erhitzt die Gemüter (NZZ)
http://www.nzz.ch/nachrichten/digital/cispa-google-microsoft-amazon-aol_1.16403600.html

Cybersecurity Bill FAQ: The Disturbing Privacy Dangers in CISPA and How To Stop It (Electronic Frontier Foundation, auf Englisch)
https://www.eff.org/deeplinks/2012/04/cybersecurity-bill-faq-disturbing-privacy-dangers-cispa-and-how-you-stop-it

Internet SOPA/PIPA Revolt: Don’t Declare Victory Yet (Wired, auf Englisch)
http://www.wired.com/threatlevel/2012/01/internet-revolt-follow/http://open.avaaz.org/act/open/1738085665.gif

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen

Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe