Geht das denn überhaupt? Im reichsten Land der Welt Armut?
In „Gods own Country“, wie es der erleuchtete George W. Bush nannte?
Und wie das geht!
Verwahrloste Kinder, Hunger, Obdachlosigkeit - all das gibt es nicht
nur in Entwicklungsländern.
Wie aktuelle Statistiken der US-Regierung belegen, lebt jeder sechste
Amerikaner in echter Armut - und das oft trotz eines Jobs.
In den USA hat die
Zahl der Menschen zugenommen, die trotz eines regelmäßigen Einkommens arm sind.
Ihr Anteil erreichte zuletzt 7,2 Prozent der Beschäftigten. Das gab die
US-Regierung bekannt. Damit ist die Quote so hoch wie seit mindestens zwei
Jahrzehnten nicht mehr.
Betroffen sind
immer auch die Kinder.
Rund 10 Millionen
arbeitende US-Bürger müssen mit weniger als 10.830 Dollar im Jahr auskommen. Besonders
häufig sind Frauen Armutsopfer. 7,6 Prozent der Arbeitnehmerinnen gelten als
arm. Bei den Arbeitnehmern sind es nur 6,7 Prozent. Noch zehn Jahre zuvor lag
der Anteil der Armen unter den Beschäftigten unter fünf Prozent.
Zu den arbeitenden
Armutsopfern kommt in den USA noch eine erhebliche Zahl arbeitsloser hinzu.
Schließt man sie in die Statistik mit ein, gelten 46 Millionen US-Bürger als
arm, 15 Prozent der Bevölkerung.
Die Zahlen der
US-Regierung beziehen sich auf das Jahr 2010. Für eine vierköpfige Familie lag
die offizielle Armutsgrenze da bei 22.050 Dollar.
Kein Land in der EU
trotzt der Euro-Krise so erfolgreich wie Deutschland. Doch für viele Bürger ist
diese Stärke kaum spürbar. Diesen Schluss lässt zumindest eine neue Studie zu.
Im Vergleich zu anderen EU-Staaten ist der Anteil armer Menschen an der
Bevölkerung überraschend hoch.
Der Anteil armer Menschen
an der Gesamtbevölkerung ist in den USA ungefähr
so hoch wie in Deutschland. Laut dem statistischen Bundesamt leben derzeit 15,6 Prozent der
Deutschen in Armut und verdienen weniger als 11.278 Euro im Jahr.
Als arm gilt laut
der Studie, wer 60 Prozent des Durchschnittseinkommens verdient. Die Erhebung
berücksichtigt die Anzahl der Kinder einer Familie. 27.03.12 Studie des
Statistischen Bundesamtes Jeder Sechste ist arm
Mit einer guten
Ausbildung haben junge Erwachsene deutlich bessere Aufstiegschancen. 29.03.12
Jeder Dritte lebt von Niedriglohn Die Jungen verdienen zu wenig
Wirklich zu
vergleichen sind die Daten aus Deutschland und den USA aber nicht, da sie auf unterschiedlichen
Datengrundlagen basieren. Die Statistik des Bundesamtes etwa erklärt jeden
Bürger für arm, der weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens
verdient.
Die USA berechnen
hingegen, wie viel Geld ein Bürger verdienen muss, um sich einen
Mindeststandard etwa an Lebensmitteln leisten zu können. Wer laut der
Statistiken aus Amerika als arm gilt, ist also wirklich arm und nicht nur
relativ arm. Quelle: n-tv.de
Wie alles schon 1949 begann kann man hier lesen:
„Um eine
Mitgliedschaft in der Atlantik-Brücke bewirbt man sich nicht, man wird dazu
aufgefordert. So mag die Zahl von 360 Mitgliedern gering erscheinen, ihr
Einfluss aber gilt als bedeutend. Die Atlantik-Brücke wird unterstützt von
allen großen deutschen Unternehmen.“ […]
"Die USA wird
von 200 Familien regiert und zu denen wollen wir gute Kontakte haben",
sagt der Vorstands-Chef der Atlantik-Brücke, Arndt Oetker.“ mehr steht im oben
verlinkten Artikel.
… und hier genauso
interessant, was der Spiegel bereits am 04.11.1968 unter dem Titel
Sind sie denn jetzt
gemäß ihrer „Neue Welt Ordnung“ das Vorbild für die ganze Welt, oder kommt da
noch was?
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