Montag, 15. August 2022

Internationaler Frühschoppen - 14.08.2022 - Ohne Putins Gas - Wie meistert der Westen die Energiekrise?

Internationaler Frühschoppen - 14.08.2022 - Ohne Putins Gas - Wie meistert der Westen die Energiekrise? <br />
Internationaler
Frühschoppen
Logo Internationaler Frühschoppen (Quelle: phoenix)

Ohne Putins Gas - Wie meistert der Westen die Energiekrise?
Internationaler Frühschoppen - So. 14.08.2022 12.00 - 13.00 Uhr


Eva Lindenau
diskutiert mit ihren Gästen

von links
  • Vendeline von Bredow, The Economist (Großbritannien)
  • Andrey Gurkov, Deutsche Welle (Russland)
  • Ralph Sina, ehem. EU-Korrespondent (Brüssel)
  • Cathryn Clüver Ashbrook, Politologin und Journalistin (USA)

Fotos: Screenshots

Ganz Europa blickt mit Sorge auf den nächsten Winter: Putin nutzt Energie im Krieg gegen die Ukraine als Waffe. Erdgaslieferungen aus Russland wurden bereits stark reduziert, ein gänzlicher Lieferstopp ist nicht auszuschließen. Gleichsam steht das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja weiterhin unter Beschuss, die Sorge vor einem Super-GAU wächst.

Indes ringt der Westen um Geschlossenheit: Als Reaktion auf die Energiekrise hat sich die EU gerade auf einen Notfallplan geeinigt. Der Plan ist allerdings nicht unumstritten – vor allem in Südeuropa ist der Unmut über die Einsparziele groß. Auf der Suche nach Möglichkeiten, unabhängiger von Putins Gas zu werden, avancieren die USA als Flüssiggaslieferant zu einem wichtigen Energieverbündeten. Doch nicht nur die Versorgungssicherheit beschäftigt Bürgerinnen und Bürger, ebenso wie die Politik. Auch die rasant gestiegenen Energiepreise sorgen für Spannungen, in Großbritannien kommt es bereits zu Massenprotesten.

Wie macht sich die Energiekrise in der EU, Großbritannien und den USA bemerkbar? Wie versuchen sich die einzelnen Staaten auf den Ernstfall vorzubereiten? Wie steht es um die Solidarität des Westens? Was unternimmt die Politik, um die Bürgerinnen und Bürger finanziell zu entlasten und gesellschaftlichen Spannungen vorzubeugen?

» der Kommentar des Blogschreibers «

Das Wichtigste zuerst:
Wer die Sendung nicht gesehen hat, hat nichts verpasst.
Es war eine reine Bashing-Sendung, gegen Putin. Gravierende Fakten, wie z.B. die Drohung der Aussenministerin im Bundestag Ende 2021, die russische Wirtschaft durch Öl- und Gas- Embargo zu zerstören wurden nicht erwähnt.

Sollte es nicht die Aufgabe solcher Sendungen sein die Bevölkerung aufzuklären anstatt Hetze zu verbreiten?

So langsam glaube ich, dass die Öffentlich-Rechtlichen meinen, bei dieser schwachen Regierung in absehbarer Zeit das Regierungsgeschäft komplett übernehmen zu können um sich dann nicht nur mit manipulativer Hetze begnügen zu müssen. Ich hatte den Eindruck, besonders Ralph Sina, aber auch alle anderen meinten, diese Sendung sei ein Bewerbungsgespräch um einen Ministerposten in einem zukünftigen Ministerium für Agitation und Propaganda.

Jedenfalls haben sich alle Teilnehmer erfolgreich bemüht das vorgegebene Framing nicht zu verlassen. Der Ausdruck Gazprom-Mafia ist sogar gefallen.

Auszug aus der Selbstbeschreibung:
phoenix leistet als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF einen qualifizierten Beitrag zur politischen Meinungs- und Willensbildung und vermittelt Werte auf Basis der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Mit seinem crossmedialen Programmangebot, das der Ausgewogenheit und Überparteilichkeit verpflichtet ist, erhellt phoenix Hintergründe und veranschaulicht durch differenzierte Analyse komplizierte Zusammenhänge.

Ergebnis immer öfter: jämmerlich versagt
Ob sie sich in einem Jahr noch an ihre Aussagen erinnern können?


Hier das Video vom 14.08.2022


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