Bärbel Bohley - Ihre Voraussage erfüllt sich nach 30 Jahren

und zwar punktgenau

Das ständige Denunzieren wird wiederkommen. Das ständige Lügen wird wiederkommen. Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie in der Bundesrepublik ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert. Bärbel Bohley, DDR-Bürgerrechtlerin, 1991

Nimmt man dann noch das Geschehen um seltsame Einrichtungen wie die von der deutschen Regierung finanzierte Amadeu Antonio Stiftung, die das Beobachten von Kindergarten-Kindern empfiehlt, hinzu und bedenkt, dass die Vorsitzende dieser Stiftung die ehemalige Stasi-Mitarbeiteren Kahane ist, die mit ihren Mitarbeitern Listen zusammenstellt, in denen Unliebsame, unter dem Vorwand eines „Kampfes gegen rechts“ oder der Prävention gegen „Rassismus“, namhaft gemacht, zur Ausgrenzung empfohlen, stigmatisiert werden, dann weiß man wie recht Bärbel Bohley hatte.
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