Montag, 30. April 2018

Wir brauchen die Ressourcen Russlands! - Gunnar Lindemann im Interview

Thema: Russland

"Wir brauchen die Ressourcen Russlands!" –
Gunnar Lindemann im Interview


RT Deutsch
Am 26.04.2018 veröffentlicht

RT Deutsch sprach auf der Internationalen Wirtschaftskonferenz in Jalta mit Gunnar Lindemann, AfD-Politiker und Mitglied des Berliner Abgeordnetenhaus. Der Politiker wies auf die Diskrepanz zwischen dem von den westlichen Medien vermittelten Bild der Krim und der Realität vor Ort hin. Zudem sieht er großes Investitions- und Tätigkeitspotenzial für deutsche Unternehmen auf der Halbinsel. Russland und Deutschland könnten sich gegenseitigen Nutzen bringen.0


Kommentare

Brummel Teddybär
Die AFD ist wirklich die einzige Partei die vernünftig mit dem Russen umgeht. Dafür meinen Respekt. Das muss für alle Normalität werden, die Russen sind unsere Nachbarn.

Hans Bolliger
Wenn nur MEHR Menschen in Deutschland, der Schweiz und in Europa so denken würden wie Sie. Aber darauf müssen wir wohl noch lange warten!

AC B
Gunnar Lindemann hat es tatsächlich geschafft in einem Interview mehr sinnvolle Argumente zu replizieren, als die Fabulantin Angela Merkel in ihrer gesamten Regierungszeit.

Presseclub 29.4.2018 - "Von Kippas und Kreuzen – Gibt es in Deutschland noch verbindliche Werte?"

So. 29. April 2018, 12.03 - 13.00 Uhr

"Von Kippas und Kreuzen –
Gibt es in Deutschland noch verbindliche Werte?


Bilder: Screenshots
  • Wolfram Weimer
    Publizist und Verleger, Weimer Media Group
  • Katharina Hamberger
    Freie Korrespondentin im Hauptstadtstudio des Deutschlandfunks
  • Canan Topçu
    Freie Journalistin
  • Hans-Ulrich Jörges
    Kolumnist, Wochenmagazin "Stern“


  • Moderation
    Jörg Schönenborn
    Mitglied der Atlantikbrücke


    Es macht sich derzeit ein gewisses Unwohlsein breit: Da geht ein Preis an zwei Musiker, deren Texte viele Kritiker als frauenfeindlich, rassistisch und antisemitisch einordnen. Ihre Musik aber wird häufig heruntergeladen und auf vielen Schulhöfen gehört. Manche Politiker und auch Journalisten sprechen von einem neuen Antisemitismus und bringen ihn in Verbindung mit der Zuwanderung von Muslimen. Und in Bayern lässt der neue Ministerpräsident Markus Söder in allen Amtsgebäuden Kreuze anbringen. Söder sagte dazu in den ARD-Tagesthemen, das Kreuz sei für ihn in erster Linie ein religiöses Symbol, es gehöre aber auch zu den Grundfesten des Staates – und es habe eine identitätsstiftende, prägende Wirkung für unsere Gesellschaft.

    Deutschland im Frühling 2018: Einerseits eine um sich greifende Verunsicherung, andererseits die Suche nach dem Verbindenden.

    Gibt es noch gemeinsame Werte, die unsere Gesellschaft zusammenhalten? Wer bestimmt sie: die Religionen, das Grundgesetz, die Zivilgesellschaft? Und werden diese Werte nur in Sonntagsreden beschworen oder auch im Alltag durchgesetzt?

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    Gästebuch

    Kommentare

    Horst Krüger, 28.04.2018, 15:07 Uhr:
    Ich lebe im Ruhrgebiet. Nächstes Wochenende gibt es in Dortmund das Stadtfest „Dortbunt“. Es ist bestimmt empfehlenswert die Vielfalt der Kulturen zu sehen. Da steckt aber etwas dahinter, ein Zeichen gegen die echten Neo-Nazis. Das Problem, gegen das rechte Extrem wird auch das Extrem auf der anderen Seite mit untergeschoben: ungeregelte Zuwanderung ohne Obergrenze. Zwischen den Extremen auf beiden Seiten ist es schwer geworden ausgewogen zwischen Sinn und Unsinn zu unterscheiden. Die Vielfalt der Kulturen bringt auch eine Vielfalt der „verbindlichen Werte“, die nicht immer kompatibel sind. Zur Erinnerung an die Wurzeln hätte ich auch als Atheist kein Problem mit einem Kreuz in deutschen Amtsstuben, dem Halbmond in der Türkei oder dem Davidstern in Israel. Was mich an Diskussionen aber bisher gestört hat, Antisemitismus durch Zuwanderung wird systematisch relativiert. Sonst wird dagegen beim Thema Antisemitismus wesentlich mehr hineininterpretiert als man tatsächlich herauslesen kann.

    Jan van Leyden, 28.04.2018, 16:22 Uhr:
    Viele Werte und Normen sind in den letzten Jahrzehnten verdrängt oder verbannt worden. Bekennt man sich zur Kirche wird man oftmals milde belächelt (ich halte den Vorstoß von Herrn Söder tatsächlich für mutig). Denkt man über eine wie auch immer geartete Leitkultur nach, steht man mit einem Bein schon in der "braunen Ecke". Respekt vor Polizei oder Lehrern - Fehlanzeige, das sind doch nur noch Dienstleister für mündige und aufgeklärte Bürger. An dieser Entwicklung haben meines Erachtens die Medien auch einen unrühmlichen Anteil. Wir haben vieles abgeschafft, aber versäumt neue verbindliche Werte an die Stelle der alten zu setzen. Bestenfalls berauschen wir uns an DAX-Höchstständen und dem nächsten "Schrottmodel". Eine Gesellschaft jedoch ohne gemeinsame Werte und in der es nur noch Rechte, aber keine Pflichten mehr gibt, die kann auf Dauer keinen Bestand haben. Das hat die Geschichte schon mehrfach gezeigt.

    Maria, 28.04.2018, 17:04 Uhr:
    Letzte Woche war im Bundestag die Debatte zur Gründung von Israel. Alle Parteien auser der AFD sind voll hinter der Gründung und dem Bestandsrecht von Israel gestanden. Nur wurde Israel nach dem 2. Weltkrieg einfach auf der Landkarte gegründet ohne die anderen Staaten und Nachbarn zu befragen. Auch wurde das Gebiet von Israel durch Kriege vergrößert. Und immer waren die Antworten, diese armen Juden die alle vergast wurden. Aber ich glaube in Deutschland werden alle Juden mit respekt behandelt, aber was ist mit den vielen Migranten aus der moslemisch arabischenWelt. Für sie sind es Besatzer von moslemischen Gebieten.

    Hans Martin Esser, 29.04.2018, 12:26 Uhr:
    Zur Anmerkung von Ulrich Jörges, die Kirchen seien jetzt "erfreulich offen" für Flüchtlinge sei folgendes gesagt. Beide Kirchen haben in den vergangenen Jahrzehnten massiv an Mitgliedern und Einfluss verloren. Ein Hebel, weiterhin an Gelder zu kommen, sind die christlichen Sozialwerke Caritas und Diakonie. Ohne Flüchtlinge käme schnell die Frage nach der Kirchensteuer. Flüchtlinge sind mithin primär in den Kirchen deshalb so willkommen, weil sie eine Einnahmequelle darstellen. Die Kirchen sind mithin nicht heuchlerischer als Ministerpräsident Söder.

    Prof Hanspeter Stihl, Stuttgart, 29.04.2018, 12:27 Uhr:
    Eine christliche, europäische Frau, die in den Iran reist, muss ein Kopftuch tragen, die Einfuhr von Bibeln in Saudi-Arabien ist verboten. Wir diskutieren über das Kreuz in Deutschland? Haben wir das Gleichgewicht nun endgültig verloren?

    Rita Heinrich, 29.04.2018, 12:30 Uhr:
    Jetzt reicht es aber. Warum lassen wir uns von Frau C.T. belehren, was in unserem Land möglich ist und nicht. Für mich sprichte sie nur die Angst aus, dass Deutsche sich auf ihre Kultur besinnen könnten und den Moselms die Stirn bieten. Es ist eine Unverschämtheit, wenn Muslime in Krankenhäuseren die Kreuze abhängen, aber sich kostenlos behandeln lassen wollen.

    Habermann, 29.04.2018, 12:30 Uhr:
    So langsam reicht mir es, was will und der Presseclub vermitteln? Da sitzen Jörges und Topcu und wollen uns einen anderen Staat aufdrängen. Wir sind christlich geprägt, der Islam wird hier geduldet. Was wollen wir eigentlich noch mehr. Ich bin in Ägypten als Tourist sehr heftig von einem Moschee- Vorplatz getrieben worden, weil ich fotografiert habe. Es werden Christen in moslemischen Ländern verfolgt. Ich denke es reicht nun, wir tolerieren, lassen den Bau von Moscheen zu, gehen offen damit um. Im übrigen sollte sich jeder, der hier leben möchte, schon ein bisschen Mühe geben, sich anzupassen und damit eine eigene Intregation fördern. Solche Gäste wie Topcu und Jörges vernichten alle Bemühungen der Betroffenen und gehören nicht in diese Runde!

    Frank Fehmann, 29.04.2018, 12:33 Uhr:
    Unsere Werte werden durch Gesetze und Verordnungen geregelt. Eine Journalistische Fehlleistung zu behaupten, wir müssten Menschen die nur temporär hier sind integrieren. Der Rechtstaat regelt ganz klar, dass die Menschen die gekommen sind wieder gehen müssen, sonst sind unsere Gesetze das Papier nicht wert auf dem sie stehen.

    Thomas Krauter, 29.04.2018, 12:33 Uhr:
    Es wäre gut, wenn Herr Jörges und insbesondere Frau Topcu ihr Bashing konservativer Parteien und Ansichten zurücknähmen. Herr Jörges hat in manchem recht und kann auch gut analysieren. Aber Minister Söder als diabolisch zu bezeichnen, ist einfach emotional gesteuerte Stimmungsmache. Über Frau Topcu möchte ich mich im Interesse der Netiquette nicht weiter äußern. Herr Weimer ist aus meiner Sicht der einzige Diskutant, der eine klare und nicht verwässerte, zurückweichend-relativierende Haltung zur Wertorientierung in dieser Gesellschaft vertritt.

    Karla Winter, 29.04.2018, 12:35 Uhr:
    Eigentlich wollte ich mich nicht zu diesem Them äußern. Aber da hier in dieser Sendung haarsträubendes behauptet wird... Und Herr Jörges mit dem Grundgesetzt kommt. Dtl. ist schon lange kein Rechtsstaat mehr. Die vielfachen Rechtsbrüche der Bundesregierung, die Tabubrüche der Justiz, die kranke Genderisierung der Grünen, die Ausplünderung der Geringverdiener, die EU-Krake und die Aufgabe des Bundesstaates, die Gleichschaltung der Staatsmedien. Das alles ist einer Demokratie unwürdig.

    MariA, 29.04.2018, 13:05 Uhr:
    Zu "Karla Winter, 29.04.2018, 12:35 Uhr, schreibt: "(...) Dtl. ist schon lange kein Rechtsstaat mehr. Die vielfachen Rechtsbrüche der Bundesregierung, die Tabubrüche der Justiz, die kranke Genderisierung der Grünen, die Ausplünderung der Geringverdiener, die EU-Krake und die Aufgabe des Bundesstaates, die Gleichschaltung der Staatsmedien. Das alles ist einer Demokratie unwürdig." --- Meine vollste Zustimmung!!! Man kann es nicht oft genug sagen!

    Klaus Schindler, 29.04.2018, 12:36 Uhr:
    Sollen wir uns nun aufgrund der schleichenden Islamisierung vorschreiben lassen, ob oder wo wir Kreuze aufhängen dürfen ? Sollen wir uns jetzt schon fremden Kulturen unterwerfen und unsere Werte und Traditionen aufgeben ? Was Frau Topcu zum Besten gibt, ist nahezu unglaublich ! Es fehlt nur noch Minarette mit Muezzin zu fördern und Freitag zum Feiertag zu machen ! Dass sie das natürlich lieber sehen würde, kann man natürlich gut verstehen ! Die Debatte um Kreuze mit dem Wahlkampf in Bayern in Verbindung zu bringen, ist gelinde gesagt, ein Witz ! Will uns Herr Jörges erzählen, dass Kreuze in Ämtern und Schulen mehr Stimmen bringen ? Dann müssten ja die anderen Parteien auf diesen Zug aufspringen ! Der einzige, der in dieser Sendung versteht, in welchem Land er lebt, scheint Herr Weimer zu sein ! Wir leben immer noch in Deutschland und nicht in der Türkei oder in Saudi Arabien !

    Prof. Dr. H. R. Kämpfe, 29.04.2018, 12:42 Uhr:
    Wenn ich in ein Land mit islamischer Tradition reise, zum Beispiel die Malediven, so darf ich in meinem Reisegepäck keine Bibeltexte mitführen. Ich akzeptiere diese Einschränkung als Teil der dortigen Kultur. Umgekehrt kann ich von Muslimen, die sich in Deutschland aufhalten, erwarten, dass sie die christlichen Traditionen dieses Landes respektieren. Dazu gehört selbstverständlich die Toleranz gegenüber christlichen Symbolen.

    Dieter Wandelt, 29.04.2018, 14:34 Uhr:
    Seitdem ich wandere , treffe ich natürlich zuweilen Gipfelkreuze, ob in Deutschland , der Schweiz oder Italien. Als Atheist war mir das christliche in diesen Kreuzen noch gar nicht so bewust, liegen da ja vor Ort keine Bibeln sondern Gipfelbücher aus. Wenn ich jetzt davon weis, stört es mich nicht im geringsten, denn diese Kreuze wie vieles andere, sind ja auch Kultur, Tradition geworden. Es ist nun mal auch meine Kultur, und das Bergkreuz will mich weder bekehren noch ausgrenzen, genausowenig wie die Bibel im Hotel! Auch ein Kreuz in einer Amtsstube setzt für mich nicht das Grundgesetz ausser kraft, durch das ich als Atheist in dieser Gesellschaft genauso willkommen bin. Ich möchte nicht beschwören wenn mal Christen und Deutsche nicht mehr die Mehrheit in Deutschland stellen, ob dann weiter ein Grundgesetz Bestand haben wird, was allen , auch mir als Atheisten meine Existenz sichert. Man darf nicht immer nur feststellen was ist, man muss fragen was wir, wohin wir wollen!

    Horst I., 29.04.2018, 14:42 Uhr:
    Das Kreuz ist genauso ein traditionelles Symbol wie der Bundesadler, die Flagge schwarz rot gold und das Deutschlandlied, also lasse mer die Kirche im Dorf und uns das alte Symbol der Wurzel unserer demokratischen Verfassung nicht mal ausreden, nur weil es im Islam zum Teil als ein Werk des Teufels angesehen wird und deshalb einfach abgehängt wird. Nein, wer das nicht erträgt, ist hier nicht richtig und sollte dort hingehen, wo es keine Kreuze gibt und das ist gar nicht so selten und es gibt viel Auswahl. Genau das ist der Grund, warum Leute jetzt alarmiert sind, denn die Forderungen der Islamverbände werden immer mehr und drängender und dem muss endlich ein Riegel vorgeschoben werden.

    Sonntag, 29. April 2018

    US-Regisseir Oliver Stone spricht klare Worte bei Pressekonferenz im Iran


    Thema: USA

    Oliver Stone im Iran:
    "Die USA werden immer Gesetze brechen, egal, wie der Präsident gerade heißt"

    Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube hier     ↑   aktivieren.

    RT Deutsch
    Am 26.04.2018 veröffentlicht

    Kategorie Nachrichten & Politik
    Lizenz Standard-YouTube-Lizenz

    Der US-amerikanische Regisseur Oliver Stone sprach am 25.4. in Teheran auf einer Pressekonferenz mit iranischen Medien nicht nur über Filme, sondern auch über die politische Lage im Nahen Osten. Den französischen Präsidenten Emmanuel Macron kritisierte er dafür, dass er sich politisch nicht nach den "großartigen Traditionen seines Landes" richte.

    "Und wenn ich mich daran erinnere, wie Präsident Chirac mit großem Stolz Nein zu George [W.] Bush sagte, als dieser in den Irak einmarschieren wollte und nun diesen jungen Mann sehe, der nicht viel Sinn für Geschichte oder Ahnung von den großen Überlieferungen Frankreichs hat, dann erinnert Herr Macron einen an Herrn Sarkozy, der den Amerikanern als Zeichen der französischen Macht zur Seite stehen will."

    Zu den USA und ihren "völkerrechtswidrigen Kriegen" sagte er: "Die Kriege gehen weiter, weil Amerika sich selbst sagt: 'Ha, nun, wir haben vielleicht ein Chaos im Irak angerichtet, aber weißt Du was, das funktioniert. Denn wenn wir aus Syrien ein Chaos machen und aus Libyen ein Chaos machen und wir überall Terroristen haben und Fluchtbewegungen von riesigen Mengen von Menschen, dann ist das in Ordnung. Es ist o.k. - Wir werden den Mittleren Osten zerstören.' Sie, die Neokonservativen, nennen es 'schöpferische Zerstörung'."

    Dass Donald Trump daran irgendetwas ändern werde, glaube er nicht. "Es ist so klar und wird in der Geschichte so klar sein und es spielt keine Rolle, wer der Präsident ist, ob es Mr. George W. Bush, Mr. Barack Obama oder Mr. Donald Trump ist. Amerika wird jeden Vertrag brechen, den es muss, um zu bekommen, was es will, aber in diesem Fall gibt es keinen Vertrag. Wir sind Gesetzlose. Wir tun etwas, das international verboten ist. Wir hatten keine Erlaubnis von der UNO, in den Irak einzufallen. Wir taten es und tun es auch weiterhin."

    Auf die Frage, welche Rolle er Trump, der gerade diese vermeintlich beliebig austauschbare Position ausfülle, in einem Film geben würde, sagte er "Beelzebub" - der biblische Dämon, der im übertragenem Sinne der Figur des Teufels gleichkommt.

    Der dreifache Oscar-Preisträger Stone ist zum ersten Mal im Iran. Die Pressekonferenz gab während des 36. Internationalen "Fajr Film Festivals" (FIFF) im Charsu Cineplex in Teheran. Dieses Jahr läuft das FIFF vom 19. bis zum 27. April und konzentriert sich auf das italienische Kino, das Berichten zufolge einen Einfluss auf die Filmindustrie im Iran hatte.


    Bundeskanzlerin und US-Präsident - ja er hat ihr diesmal die Hand gegeben

    Thema: Weltwirtschaft

    Trump beim Treffen mit Merkel
    «Viele in Deutschland mögen mich nicht»

    Foto: Screenshot Youtubevideo
    Die deutsche Bundeskanzlerin und der US-Präsident haben sich in Washington zu Gesprächen getroffen. Die Begegnung stand unter schwierigen Vorzeichen.

    US-Präsident Donald Trump hat am Freitag die deutsche Kanzlerin Angela Merkel im Weissen Haus begrüsst. Kurz vor Mittag schüttelten sich die beiden zum Beginn eines kurzen Arbeitsbesuchs die Hand und küssten sich zwei Mal auf die Wangen.

    Anschliessend zogen sich die Kanzlerin und der Präsident zu politischen Gesprächen ins Oval Office zurück. Danach steht ein Arbeitsessen zusammen mit den wichtigsten Beratern auf dem Programm.

    Zwei Stunden und 40 Minuten

    Das Verhältnis zwischen Deutschland und den USA ist angespannt. Im Mittelpunkt der Gespräche sollten der drohende Handelskrieg mit der Europäischen Union stehen. Ausserdem wird es um den Atom-Deal mit dem Iran und die Lage in Syrien gehen.

    Das gesamte Treffen einschliesslich einer gemeinsamen Medienkonferenz dauerte nur zwei Stunden und 40 Minuten. Merkel wollte noch am späten Nachmittag zurück nach Deutschland reisen.

    Ein erster Schritt

    An der Medienkonferenz hat Merkel das Atom-Abkommen mit dem Iran verteidigt, sieht zur Stabilisierung der Region aber weiteren Handlungsbedarf.

    Das Abkommen sei «ein erster Schritt», der dazu beigetragen habe, die Nuklear-Aktivitäten des Iran zu verlangsamen und auch besser zu überwachen, sagte sie am Freitag nach einem Gespräch mit US-Präsident Donald Trump in Washington.

    Verlässlichkeit schaffen

    Dies reiche aber nicht aus, eine Rolle des Iran zu erreichen, die auf Verlässlichkeit gründe. «Deshalb muss mehr dazukommen», so Merkel. Es gelte, über die Dauer des Abkommens hinaus Verlässlichkeit zu schaffen.

    Merkel verwies auf das ballistische Raketenprogramm und die Einflussnahme des Iran in Syrien und dem Libanon, die «Gegenstand grösster Besorgnis» seien. Hier müsse eine Eingrenzung des Einflusses erreicht werden. Europa und die USA sollten eng zusammenarbeiten, auch um «das schreckliche Blutvergiessen» in Syrien zu beenden.

    Trump bestärkt Vorwürfe

    Präsident Trump brandmarkte den Iran erneut als «mörderisches Regime». Er bekräftigte, dass der Iran niemals in den Besitz von Atomwaffen gelangen dürfe. Teheran schüre «Gewalt, Blutvergiessen und Chaos» im gesamten Nahen Osten, sagte Trump. «Wir müssen sicherstellen, dass dieses mörderische Regime nicht einmal in die Nähe einer Atomwaffe kommt», fügte er hinzu.

    Die Frage, ob er bereit sei, den Iran mit militärischer Gewalt davon abzuhalten, an eine Atomwaffe zu gelangen, beantwortete Trump nur ausweichend. Er rede generell nicht über seine militärischen Pläne, sagte er. «Sie werden keine Atomwaffen bauen. Darauf können Sie sich verlassen», fügte er hinzu.

    Entscheidung in zwei Wochen

    Trump muss bis zum 12. Mai entscheiden, ob von den USA ausgesetzte Sanktionen gegen den Iran ausser Kraft bleiben. Dies wird de facto auch als Entscheidung über den Verbleib der USA im internationalen Atomdeal mit dem Iran angesehen.

    Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA überwacht das Abkommen. Sie bescheinigt dem Iran, die Auflagen zu erfüllen. Trump stellt die Vereinbarung trotzdem infrage. Er begründet das damit, dass der Iran nicht «Frieden und Stabilität in die Region» bringe.

    Trumps Unbeliebtheit in Deutschland

    In der anschliessenden Fragerunde äusserte sich Trump zu seinen schlechten Beliebtheitswerten in Deutschland. «Ich glaube, wenn ich mir die Zahlen in Deutschland und einigen anderen Ländern anschaue, sie (die Menschen) mögen Donald Trump vielleicht nicht», sagte der US-Präsident. «Aber Sie müssen verstehen, dass das bedeutet, dass ich einen guten Job mache, denn ich vertrete die Vereinigten Staaten. Angela vertritt Deutschland. Sie macht einen fantastischen Job.» (chi/sda)

    Mit freundlicher Genehmigung von 20min.ch

    » der Kommentar des Blogschreibers «

    Ich sehe es als einen erneuten Versuch an, ihrem Ruf als "Präsidentenzäpfchen" gerecht zu werden. Hervorragend hat es bei George dabbelju geklappt, nahezu geräuschlos glitt sie zu Obama über. Selbst ihr kurzes Gastspiel im Enddarm von Erdogan, wegen des Flüchtlingsdeals, gelang ihr mit Bravour.
    Doch dann Trump! Dabei hatte die Bundesregierung und ihr nahestehenden Stiftungen vor der US-Wahl auf das total falsche Pferd gesetzt, nämlich auf Hillary Clinton. Noch am Abend vorher verkündete Jörg Schönenborn den Sieg Clintons "zu 80%".
    Als ob man das in den USA nicht mitbekommen hätte. Genau deshalb, und wegen der monatelangen Hetze gegen Trump, scheiterten alle ihre Versuche einzuziehen. Selbst ihr Versuch die Trump-Tochter als Einstieg zu benutzen, misslang.
    Für wie blöd halten die deutsche Regierung und ihre Hofberichterstatter Präsident Trump eigentlich?

    Samstag, 28. April 2018

    Die Bewertung des mutmaßlichen Giftgasangriffs durch den ZDF-Studioleiter in Kairo, Hans-Ulrich Gack, geht dem Sender zu weit

    Thema: Giftgas

    Giftgas-Vorfall:
    ZDF-Reporter berichtet differenziert über Duma – dem Sender geht das zu weit

    Es passiert nicht oft, dass ein differenziertes Bild über den Krieg in Syrien in den großen Medien gezeigt wird. Der ZDF-Korrespondent Hans-Ulrich Gack machte es - jetzt meldet sich der Sender.

    Der mutmaßliche Giftgasangriff auf die syrische Stadt Duma schlug hohe Wellen. Der Westen beschuldigte die syrische Regierung, den angeblichen Angriff durchgeführt zu haben. Syrien und Russland bestreiten das.

    Nach dem Vorfall verbreiteten sich Fotos und Videomaterial im Internet – die einen angeblichen Chemieangriff des syrischen Militärs beweisen sollten. Auf Grund dieser Aufnahmen, bombardierten die USA, Großbritannien und Frankreich Syriens Hauptstadt Damaskus.

    Doch es gibt Zweifel an der Geschichte – und erstmals wurde dies auch von einem ZDF-Reporter berichtet.

    Der Leiter des ZDF-Studios in Kairo, Hans-Ulrich Gack, sagte am Freitagabend in der ZDF-Nachrichtensendung „heute“, dass er in einem großen Flüchtlingslager in der Nähe von Duma mit mehreren Menschen gesprochen hatte.

    Die Leute dort erzählten ihm, dass islamistische Gruppen in Duma zum Zeitpunkt des Vorfalles einen „Kommandoposten“ besetzt hielten. Dort hätten die Islamisten Kanister mit Chlor aufgestellt und darauf gewartet, „dass dieser hoch interessante Ort von der syrischen Luftwaffe bombardiert wird. Das ist auch geschehen. Dabei seien die Chlorgas-Behälter explodiert,“ so Gack.

    Der Journalist sagte auch: „Die Leute haben uns in einem Ton der Überzeugung erzählt, dass diese ganze Geschichte inszeniert wurde.“

    Gacks Wertung über Duma gehen dem ZDF zu weit

    Jetzt meldet sich das ZDF zu Wort. Auf Nachfrage von „Focus“-Online, sagte ein Sprecher des Senders: Der Korrespondent habe bislang keinen Zugang in die Stadt Duma bekommen und könne „deshalb die ihm vermittelten Informationen nicht durch eigenen Augenschein überprüfen“.

    Zudem betonte der Sprecher: Live-Schaltungen aus einem Krisengebiet seien mit „besonders viel Druck“ für die Korrespondenten verbunden. Deshalb ging – unter diesen Bedingungen – „die Wertung des Korrespondenten in dieser Sendung zu weit.“

    Auch Gack relativierte seine Aussagen in den nachfolgenden Sendungen.

    Im Bericht „Spurensuche in Duma“ der am Sonntag ausgestrahlt wurde, heißt es unter anderem. Das „Regime“ in Syrien habe dem ZDF-Team Mitarbeiter des Krankenhauses für ein Interview geschickt.

    Gack sagt in dem Bericht: „Sie schildern uns den Abend so, wie sie ihn erlebt hätten – wohl auch so, wie es die Assad-Regierung von ihnen erwartet. Abweichungen könnten für sie gefährlich werden.” (so)

    Mit freundlicher Genehmigung von EpochTimes.de25.04.2018



    ZDF-Reporter in Syrien:
    Augenzeugen erzählen, Gasangriff in Duma war eine Inszenierung der Islamisten

    ZDF-Korrespondent Uli Gack berichtet Interessantes aus Syrien. In Bezug auf den angeblichen Giftgasangriff auf Duma sagt Gack: "Die Leute haben uns in einem Ton der Überzeugung erzählt, dass diese ganze Geschichte inszeniert wurde."

    In der ZDF Heute-Sendung am Samstag, sagte der Syrien-Korrespondent Uli Gack: Der Chemieangriff auf das syrische Duma könnte von Islamisten inszeniert worden sein.

    Augenzeugen berichteten dem ZDF-Reporter, dass lokale Kämpfer den angeblichen Giftgasangriff in Duma inszeniert und als einen Chemieangriff der syrischen Armee dargestellt haben.

    Während einer Live-Zuschaltung aus Damaskus sagte Gack: „Die Leute haben uns in einem Ton der Überzeugung erzählt, dass diese ganze Geschichte inszeniert wurde.“

    Augenzeugen: Terroristen stellten Chlorgas-Behälter auf

    Der Journalist besuchte ein Flüchtlingslager in der Nähe der syrischen Hauptstadt Damaskus, wo „etwa 20.000 Menschen aus Ost-Ghuta und besonders aus Duma“ leben.

    Die Leute dort erzählten ihm, dass islamistische Gruppen in Duma zum Zeitpunkt des Vorfalles einen „Kommandoposten“ besetzt hielten. Dort hätten die Islamisten Kanister mit Chlor aufgestellt und darauf gewartet, „dass dieser hoch interessante Ort von der syrischen Luftwaffe bombardiert wird. Das ist auch geschehen. Dabei seien die Chlorgas-Behälter explodiert,“ so Gack.

    Die Einheimischen sagten dem ZDF-Journalisten auch, dass die Extremisten bereits mehrmals solche Aktionen durchgeführt haben.

    Falsche Beweise

    Zudem berichteten die Menschen davon, dass Terroristen Zivilisten während einer sogenannten Trainingsübung absichtlich chemischen Substanzen aussetzen. Darauf hin wurden Filmaufnahmen der Zivilisten als vermeintliche Beweise für den angeblichen chemischen Angriff der syrischen Regierung am 7. April in Duma präsentiert.

    Auf Grund dieser Videoaufnahmen und Fotos bombardierte Washington und seine Verbündeten am 14. April Damaskus. Auf eine Untersuchung der Organisation für das Verbot der chemischen Waffen (OPCW) wurde nicht gewartet.

    Der Reporter bemerkte, er könne die Aussagen der Interviewten nicht überprüfen. Er könne auch nicht sagen, ob sie alle wahr seien. Aber, so Gack, die Menschen sprechen „in einem Ton der Überzeugung“ und „irgendwie scheint da schon was dran zu sein“.

    Mit freundlicher Genehmigung von EpochTimes.de 23.04.2018

    Freitag, 27. April 2018

    So drehten Weißhelme ihr C-Waffen-Video

    Thema: Weisshelme

    So drehten Weißhelme ihr C-Waffen-Video:
    Elfjähriges „Opfer“ packt aus


    Sputnik Deutschland
    Am 19.04.2018 veröffentlicht

    Knapp zwei Wochen nach der offenbar inszenierten C-Waffen-Attacke in Duma bei Damaskus haben russische Journalisten eines der Kinder entdeckt, die die Weißhelme in ihrem Belastungs-Video gegen die syrische Armee für Opfer ausgegeben hatten. Der elfjährige Hassan Diab erzählt nun, wie das Video gedreht und er selbst ungewollt zum Schauspieler wurde.

    Kategorie Nachrichten & Politik
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    Kommentare

    Ralf Sommer
    Diese verlogene Bande. Man muss nun die Verantwortlichen Drahtzieher ermitteln und Sie dort vor Ort 4 Wochen zusammen mit den Einheimischen leben lassen. Sie sollen hören welche Verluste und welches Leid dieser Krieg gebracht hat. Und darüber muss eine Doku produziert werden. Dieses mal genau umgrkeht. Titel was M. M. M. in Syrien anrichten. May, Macron und Merkel. Vor ein Völker Gericht sowieso. WK 3 stand auf Messers Schneide. Unfassbar diese verlogene Verbrecher Bande.

    ShqiperiaOrtodoks
    Wer jetzt noch an Chemie Waffen einsatz glaubt der muss sein Geisteszustand überprüfen lassen !

    Papst verleiht Putin Friedenspreis: Für Festigung des Friedens im Nahen Osten

    Thema: Naher Osten


    antikriegTVx
    Am 25.04.2018 veröffentlicht

    Antikrieg TV - Die Auszeichnung erfolgt „für die Festigung des Friedens im Nahen Osten und den Schutz der Christen in Syrien.“

    Laut Berichten in der polnischen Zeitung „Wyborcza“ und der in Italien erscheinenden „La Stampa“ erklärte sich der russische Staatschef bereit, nach Italien zu reisen, um den Preis entgegenzunehmen. Wahrscheinlich wird er Papst Franziskus treffen, begleitet werden soll er von einem hohen Vertreter der russischen Kirche.

    Die Auszeichnung „Goldene Palme“ wird seit den 80er Jahren vom Verein Assisi Pax International verliehen, eine kirchliche Vereinigung, die vom heiligen Franziskus inspiriert wurde.

    Die Auszeichnung bezieht sich auf das Treffen von Johannes Paul II, bei dem Vertreter verschiedener Religionen 1986 in Assisi gemeinsam für den Frieden gebetet hatten.

    Inzwischen liest man auf der Website des Moskauer Patriarchats, dass sich am 17. April 2018 ein Treffen stattfand zwischen Vertretern des Moskauer Patriarchats und Matarese Pietro, dem Präsidenten der Organisation Pax Assisi, sowie mit dessen Beratern Alfredo Esposito und Daniel Von Bosco. Während des Treffens – so heisst es auf der Webseite des Moskauer Patriarchats – diskutierten die Parteien die Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen dem Moskauer Patriarchat und der römisch-katholischen Kirche im Bereich der Friedenssicherung.

    Die Gesprächspartner waren sich demnach einig darin, dass angesichts der komplexen internationalen Situation und der Verschlechterung der Situation in Syrien die Christen ihre Bemühungen vereinen sollten, um eine weitere Eskalation des Konflikts zu verhindern und Dialog und Versöhnung zu fördern.

    Kategorie Nachrichten & Politik
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    Danke Klaus für den Link

    Donnerstag, 26. April 2018

    GIFTGAS IN SYRIEN - Die ARD HETZER rudern zurück

    Thema: Syrien

    GIFTGAS IN SYRIEN - Die ARD HETZER rudern zurück


    berlinausdermatrix"
    Am 11.04.2018 veröffentlicht
    "Selbst die korrupteste Mitarbeiter von ARD und ZDF will offenbar nicht als ganz dumme Trottel dastehen. Nur so ist zu erklären wieso sich die Leute vom Mittagsmagazin (natürlich nicht zur Primetime) so masochistisch als idioten outen, vorgeführt von einem Wissenschaftler, der nichts anders sagt als die "Menschen auf der Strasse". Ganz ohne Lügen geht es freilich nicht, aber sie rudern zurück. Leider erst jetzt, wenn Russland klar macht, dass es knallt."

    Original Video:
    https://www.youtube.com/watch?v=ZYbQ1...

    Kategorie Soziales Engagement
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    Raketenangriff war Völkerrechtsbruch! so der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages

    Thema: Fake News

    Syrien - die Lügenblase des Westens droht zu platzen


    Der deutsche Schäferhund
    Am 12.04.2018 veröffentlicht

    Selbst im Mainstream, wenn auch zur Nebenzeit, werden die "Beweise" thematisiert und Trump rudert vorerst zurück.
    Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages-Raketenangriff war Völkerrechtsbruch!
    Hier kann der Bericht als PDF runtergeladen werden https://www.bundestag.de/blob/551344/...

    Quellen:
    https://youtu.be/fLaIujyjgmc
    https://youtu.be/9x74I03s4XI
    https://youtu.be/dgq7lo6p3i8
    https://youtu.be/Q_yg46SfVPs
    https://youtu.be/aZwLVK_bKu8
    https://youtu.be/vEf64GPQKAQ
    https://youtu.be/WJj1J-6RSWU

    Kategorie Nachrichten & Politik
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    Mittwoch, 25. April 2018

    Unzensierte Pressekonferenz AfD-Syrienreise 19. März 2018 Berlin

    Thema: Syrien


    Dr. Christian Blex
    Am 21.03.2018 veröffentlicht

    1.) Unser Nato Verbündeter USA ist im Begriff, Syrien als sicheres Herkunftsland einzustufen. Unsere im Zuge der Syrienreise gewonnenen Erfahrungen decken sich uneingeschränkt mit dieser Einschätzung.

    2.) Hochrangige religiöse Würdenträger, die über jeden moralischen Verdacht erhaben sind, drängen auf die Rückkehr der syrischen Auslandsflüchtlinge. Wir haben während unseres Aufenthalts keinerlei Zweifel daran gefunden, dass die Rückkehr der syrischen Auslandsflüchtlinge jedweder Religionszugehörigkeit sehnsüchtig erwartet wird.

    Kategorie Nachrichten & Politik
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    Kommentare

    09Dunja
    So eine Reise wäre eigentlich die Aufgabe unserer Regierung gewesen. Gut das die AfD es tut.

    Ben Benno Bensen Müller
    Wenn das alles von den Altparteien ignoriert wird, ist es klar, das wir es mit einem kriminellen Regime in Deutschland zu tun haben.

    katrin frank
    tja Merkels Lüge fliegt wohl auf

    Jörg Wollbrink
    Von den 2,5 Millionen die bis jetzt gekommen sind sind doch höchstens 5% Syrer der ganze Rest kommt aus aller Herrenländer.

    Lattenknaller04
    Syrien war schon immer einer der wenigen Länder, wo Christen, Muslime und andere Religionen friedlich nebeneinander zusammenleben ...

    Peter Liebsch
    Herrlich, wie die Journaillen zerlegt werden. Echte Oberklasse.
    Aber dieser Abschaum merkt es noch nicht einmal.

    Frank güssmann
    Ohne Russland hätten die Kriegsgeilen Verbrecher Syrien komplett zur Mondlandschaft gebombt !! Merkel ferngesteuerte ................au🖕

    Klartext
    Die AfD ist die einzige Partei, die noch Eier hat, das paßt den Altparteien natürlich nicht, denn mit der Wahrheit habens die Altparteien überhaupt nicht, deshalb kann man nur die AfD wählen!!!

    Anne Will - 22.04.2018 - Skandal um Echo-Verleihung, Attacke auf Kippa-Träger - verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?


    Sendung am 22. April 2018 | 21:45 Uhr
    Skandal um Echo-Verleihung, Attacke auf Kippa-Träger
    verliert Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus?

    Fotos: Screenshots
      die Gäste im Studio

    • Katja Kipping (Die Linke)
      Parteivorsitzende
    • Ulf Poschardt
      "Welt"-Chefredakteur
    • Volker Kauder (CDU)
      Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
    • Shimon Stein
      Ehemaliger israelischer Botschafter in Deutschland
    • Ahmad Mansour
      Psychologe und Autor

    In Berlin werden zwei junge Männer auf offener Straße attackiert, weil sie eine Kippa tragen. Die Rapper Farid Bang und Kollegah werden trotz Antisemitismus-Vorwürfen mit dem Musikpreis ECHO prämiert. Ist Judenfeindlichkeit in Deutschland alltäglich geworden? Wie tief verwurzelt ist Antisemitismus in der deutschen Gesellschaft und verschärft sich dieses Problem durch Zuwanderung? Wie müssen Politik und Gesellschaft darauf reagieren?

    Link zur Sendungsseite: (hier)
    Link zum Anne-Will-Blog: (hier)

    Pressestimmen

    EpochTimes.de
    Islam-Experte beklagt:
    „In Integrationskursen wird über Mülltrennung geredet“

    Erst der "Echo-Skandal" dann die Attacke eines Arabers auf einen Israeli - nun wird bei Anne Will die Frage diskutiert, ob Deutschland den Kampf gegen den Antisemitismus verliere? Fünf Gäste meldeten sich zu Wort.
    Focus.onlime
    Kipping nimmt Gesetzes-Vorschlag zu wörtlich –
    Kauder macht sie mit Satz mundtot

    Bei „Anne Will“ ging es um Antisemitismus in Deutschland. Zwar waren sich alle Gäste darüber einig, dass Antisemitismus bekämpft werden muss. Über das „Wie“ gab es allerdings Streit zwischen Unionsfraktionschef Volker Kauder und Linken-Chefin Katja Kipping.
    Welt.de
    Islam-Experte Mansour rechnet mit deutscher Integrationspolitik ab
    Anne Will diskutiert, ob Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus zu verlieren droht. Ahmad Mansour stellt klare Forderungen an die Moscheen und die Muslime hierzulande. An der aktuellen Politik lässt er kein gutes Haar.
    Kommentare

    Peter Fischer schrieb am 20. 04. 2018 um 19.20 Uhr:    - - - ZENSUR - - -
    „Zwei Aspekte des Themas werden von den "Qualitätsjournalisten" der Will Redaktion wieder einmal komplett ausgeklammert.
    Erstens:
    Wer waren denn die Täter? Waren das wirklich Deutsche im Sinne des Wortes oder waren das Immigranten, Flüchtlinge oder Jene, die neuerdings auch "Umsiedlungsflüchtlinge" genannt werden? Es ist einfach nicht mehr nachvollziehbar, wenn von der Politik massenweise Straftäter hier eingeschleust werden und anschließend Deutschlands Bürger für deren verübte Straftaten verantwortlich gemacht werden!
    Zweitens:
    Es muss auch hier in Deutschland erlaubt sein, Israel zu kritisieren. Zu kritisieren für völkerrechtswidrige Angriffe auf Syrien und zu kritisieren für völkerrechtswidrigen Landraub. Aber auch hierbei hält sich die Politik vornehm zurück und liefert noch Waffen an Israel.
    Nein, mit Antisemitismus hat das gar nichts zu tun, sondern mit gesundem Rechtsempfinden. Und genau dieses gesunde Rechtsempfinden vermisse ich in der Politik und den Medien immer mehr!“

    Peter Fischer schrieb am 21. 04. 2018 um 10.59 Uhr    - - - ZENSUR - - -
    „Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen dem hier von der Redaktion angeprangerten angeblichen Antisemitismus und dem von der Regierung und den Medien gewünschten und stets offen zur Schau gestellten Antirussismus?“
    Daran kann man eindeutig ersehen, dass die Aufforderung der Will Redaktion zur Diskussion reine Makulatur ist. An einer wirklichen Diskussion ist man gar nicht interessiert!

    heiko schrieb am 22.04.2018 17:51 Uhr:
    Anne will keine ehrliche Debatte sonst würden nicht viele Beitrage wie meiner, einfach nicht veröffentlicht ?Wer den kausalen Zusammenhang zwischen Judenhass der Palästinenser,Araber und der Politik Israels Besetzung, Vertreibung, nterdrückung, Kriege, Landraub, Siedlungspolitik, Rassismus) nicht versteht will auch keine ehrliche Diskussion und versteht die Ursachen, insbesondere bei den Muslimen nicht? Das kann man nicht leugnen? Ich kann die Wut jedenfalls verstehen auch wenn ich die Handlung des syrischen Flüchtlings (Palästinenser) natürlich missbillige! Auch Araber sind Semiten! Nicht jede Israelkritik ist Antisemitisch!! Der Israeli mit der Kippa war ein arabischer Israeli und kein Jude! Es gibt auch Juden die Rassisten und Muslimhasser sind. Hetze gegen Flüchtlinge und Muslime lasst Ihr komischer weise durch? Von Meinungsfreiheit haltet Ihr wohl nicht viel? Unbequeme Meinungen werden einfach unterdrückt! Ich hoffe das wird nicht der Sinn Eurer Sendung? So kann es keine ehrliche Aufarbeitung geben! Ich glaube das ist auch nicht gewollt?

    Fritz Bauer schrieb am 23.04.2018 18:56 Uhr:   - - - ZENSUR - - -
    Antisemiten sind die, die ständig gegen Juden hetzen. Wie nennt man eigentlich die, die ständig gegen Ossis hetzen? Antiossisten? Sie genießen in diesem Blog Artenschutz. Deshalb glaube ich auch, dass bei meinem Beitrag die Zensur wieder zuschlägt. Allerdings sollte man schon überlegen, ob obiger Beitrag nicht dem entgegensteht, wofür gerade die Medien einen Beitrag leisten sollen: für ein EINHEITLICHES Deutschland, 28 Jahre nach der Einheit. Solche Beiträge spalten. Auch ein zaghaftes "Bitte beim Thema bleiben" hilft da nicht. Warum lässt sich diese Protagonistin immer an den Sachsen aus, auch Thüringen ist dran mit einem linken Ministerpräsidenten und Höcke von der AfD, der allerdings Gymnasiallehrer in Hessen war. Aber nie MV, wo Im Osten Mecklenburgs und in Vorpommern wohl die dichteste Kameradschaftsszene in Deutschland existiert. In der Deutschen Stimme, dem Publikationsorgan der NPD, erläuterte der Neonazi Enrico Hamisch die Strategie der extremen Rechten in Vorpommern: „National befreite Zonen [..] und Gebiete müssen daher in ihrer bereits bestehenden Infrastruktur fortwährend ausgebaut, gestärkt und gefestigt werden“

    Martin Kühn schrieb am 23.04.2018 02:09 Uhr:
    Die Ausbeute diese Sendung war m.M.n. sehr enttäuschend. In der Tat hätte man einen Illan Pape oder einen anderen Historiker hinzuziehen können, der vielleicht in der Lage gewesen wäre auch die Ursachen besser aufzuzeigen. Das grosse Problem der Antisemitismusdebatte ist dass nach Ursachen nicht gefragt wird. In der Runde spielte der Palästina-Konflikt keine Rolle und unsere Politiker sind zu feige wichtige Fragen zu stellen und zu beantworten. Ursachen muss man bekämpfen. Für meine Begriffe heisst das, nicht nur einen Staat Israel zu unterstützen, sondern auch das gleiche Recht den Palästinensern zu gewähren. Aber für Letzteres traut sich niemand einzutreten. Ich bin überzeugt, Frieden würde das Verhätnis zwischen Juden und Arabern entgiften. Wer dagegen nichts tut ist verantwortlich für Übergriffe auf Juden und jüdische Institutionen.
    Es wurde u.a. von den Aufgaben der Lehrer und der Schule gesprochen. Lehrern fehle es an Unterstützung. Ein ganz schöner Schmarren! Soll man also Lehrern verordnen wie sie den Nah-Ostkonflikt interpretieren sollen. Wie sie sich zur Gründung Israels und der Vertreibung von einem Grossteil der palästinensischen Bevölkerung und der Zerstörung ihrer Dörfer und Kultur zu äussern haben. Wie sie Besatzung und israelische Siedlungspolitik erklären sollen. Wie sie über die 11 Jahre dauernde Blockade Gazas mit seinen fast zwei Millionen Menschen informieren sollen. Wie sollen sie dann auf Fragen reagieren? Nein, Frieden schaffen wäre die beste Lösung.

    Gerd Krause schrieb am 23.04.2018 11:59 Uhr: Die Diskussion brachte nichts. Es wurde Wesentliches ignoriert. Zu Zeiten von Rabin und Arafat war man viel weiter im Friedensprozess und es gab weniger Antisemitismus. Rabin wollte Frieden mit den Palästinensern, Netanjahu will Groß-Israel.
    Springer-Chef Döpfner beklagt in der WELT, dass der Kampf gegen Antisemitismus nur auf dem Papier steht. Er schreibt aber auch - im Gegensatz zu seinem Journalisten Poschardt: "Die Regierung Israels mag man aus guten Gründen kritisieren, manche Manöver der israelischen Truppen mögen aus dem Ruder laufen, die Siedlungspolitik Israels mag man für ungeschickt und übergriffig halten, am Ende ist das Land tief im westlichen Wertekanon verwurzelt."
    Dieses "mag " soll suggerieren:“Ist unwichtig“. Ist es aber nicht! Gehört Siedlungsbau auf besetztem Gebiet, also Annexion zu westlichen Werten? Ebenso tote Palästinenser und Syrer durch eine "aus dem Ruder laufende" Armee? Israel trägt selbst einen Teil der Schuld am Antisemitismus durch seine Politik und seine arrogante Ignoranz vieler UN-Resolutionen. Das sind Fakten, keine Verschwörungstheorien, liebe AW-Runde. Auch viele Juden sehen das so (letztes prominentes Beispiel Natalie Portman). Ich achte friedliche Juden wie andere friedliche Menschen. Sie sind keine Gefahr für meine Familie im Gegensatz zu Islamisten, die wiederum durch kriegerische Aktionen von NATO-Staaten gegen Assad Hilfe erhalten. Verkehrte Welt!

    Klaus Winkler schrieb am 23.04.2018 12:32 Uhr:
    Es ist klar, daß Israel durch die Verfolgung und Massenmord besonderen Schutz beanspruchen darf. Nicht so klar ist wer und warum andere Staaten mehr zurückstecken müssen als es ihnen im Umgang mit anderen Staaten zuzumuten wäre. Und weiter unklar ist wie lange dieser Sonderstatus Israel noch zugestanden werden soll.
    Daneben spielen aber vermutlich politsch-geostrategische Absichten eine große Rolle hinter denen die USA stehen und deren verlängerter Arm Israel immer wieder ist.

    Robert Kroiß schrieb am 24.04.2018 15:05 Uhr:
    Wer sich ständig so ereifert, für etwas und rigoros gegen die Anti...x...muse zu argumentieren, sollte sich einfach mal selbst hinterfragen, wie es mit seinem/ihrem eigenem Anti...x...mus steht?! Anti-Russismus ist demselben Rassismus geschuldet wie der Antisemitismus. Nur hat man sich dann eben ein anders Volk und dessen Führung ausgesucht, welches man als „minderwertiger, schuldig“ betrachtet. Diese scheinheilige Verlogenheit, dass man gegen falsche Feindbilder (in diesem Falle die Juden) und damit verbundenen Verschwörungstheorien unbedingt vorgehen muss, konterkarieren genau dieselben Eiferer, wenn sie „den Russen“ und deren Führung mit ihren eigenen, unbewiesenen Verschwörungstheorien etwas unterstellen und diese zu Tätern machen. Wer sich auf die Seite Israels und seiner Kriegstreibenden Führung stellt und deren menschen- und völkerrechtswidriges Verhalten als - wie von Israel und seiner Führung deklarierten - „Notwehr“ toleriert und dafür vollstes Verständnis zeigt, kann dann doch Syrien und Russland nicht die, von deren Führungen ebenfalls deklarierte Notwehr verweigern. Opfer sind allerdings in all diesen Fällen immer die Menschen, die unter den Erklärungen und Handlungen der jeweils Herrschenden leiden, egal welcher Nationalität und Herkunft. Auf der Strecke bleibt dabei immer und in allen Fällen das Völker- und Menschenrecht! Der Verstoß gegen das Recht, welches man sich selbst gegeben und als solches erkannt und befolgt wissen will.


    Dienstag, 24. April 2018

    Börse Stuttgart - Invest 2018 - Interview mit Dirk Müller

    Thema: Kalter Krieg

    Invest 2018:
    Dirk Müller sieht ganz gefährliche Situation!


    Börse Stuttgart
    Am 19.04.2018 veröffentlicht

    Börsenmoderator Holger Scholze befragte auf der Invest 2018 auch Dirk Müller. Für den renommierten Kapitalmarktexperten ist die Situation so gefährlich wie seit vielen Jahren nicht mehr. Dabei führt er systemische Risiken in den Märkten und den Handelskonflikt zwischen den USA und China an. Hinter den Aktionen von Donald Trump stecke mehr Strategie als wir uns vorstellen. Die Wahrscheinlichkeit eines heftigen Crashs sei deutlich gestiegen. Deshalb gelte: "Sicherheit first, nicht volles Risiko und Liquidität schonen!"

    Kategorie Nachrichten & Politik
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    Regierung verweigert Bundestag Einblick in OPCW-Bericht

    Thema: Deutschland

    Experten für Chemiewaffen nehmen Proben

    Beirut/Amman. Nach tagelanger Verzögerung haben Experten der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) am Wochenende mit der Untersuchung des mutmaßlichen Giftgasangriffs in Syrien begonnen. Das Team habe in Ghuta Proben genommen, teilte die Organisation mit. Diese sollen in den Niederlanden analysiert werden.

    Der Einsatz der Experten war nach Schüssen auf UN-Mitarbeiter in der ehemaligen Rebellenhochburg verschoben worden. Ziel des Einsatzes ist es nicht, den Urheber des mutmaßlichen Chemiewaffenangriffs vom 7. April zu ermitteln. Der Westen macht die syrische Regierung verantwortlich. Die USA, Großbritannien und Frankreich hatten als Vergeltung Ziele in Syrien bombardiert. Syrien und der Verbündete Russland weisen die Vorwürfe zurück.

    Quelle: WP vom 23.04.2018

    Linkspartei:
    Regierung verweigert Bundestag Einblick in OPCW-Bericht

    Die Regierung verweigert dem Bundestag in der Skripal-Affäre die notwendige Transparenz, beklagt Heike Hänsel von der Linkspartei. Trotz Anfrage sei ihr der Bericht der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) nicht zur Verfügung gestellt worden.

    Im Zusammenhang mit der Skripal-Affäre würden die Regierungen von Großbritannien und Deutschland dem Bundestag die notwendige Transparenz verwehren, wie Heike Hänsel, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion Die Linke, am Freitag mitteilte. Auch auf mehrfache Anfrage sei ihr der vollständige Bericht der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) nicht zur Verfügung gestellt worden.

    Laut Auswärtigem Amt soll Großbritannien darum gebeten haben, die Vollversion des Berichtes geheim zu halten, so Hänsel. Die Bundesregierung hätte nach Ansicht der Politikerin aber auch die Möglichkeit, das Papier in der Geheimschutzstelle des Bundestags zu hinterlegen, um die notwendige Transparenz herzustellen und zugleich eine öffentliche Verbreitung zu verhindern. Doch diesen Zugang würde die Bundesregierung bisher verwehren, beklagt Hänsel.

    Es sei mehr als bedenklich, dass das Parlament damit über einen Sachverhalt diskutiere und womöglich entscheide, über den ihm fundierte Informationen verweigert würden. Ohne Zugang zu belastbaren Fakten im Fall des Salisbury-Zwischenfalls, aber auch im Fall des mutmaßlichen Giftgasangriffs im syrischen Duma, seien seriöse Bewertungen nicht möglich.

    Quelle: RT-Deutsch

    Montag, 23. April 2018

    Merkel und Macron wollen EU-Reformvorschläge bis zum Sommer

    Foto: Screenshot
    Debatte ja, aber keine Einigkeit. Beim deutsch-französischen Treffen in Berlin wurde deutlich: Was die EU angeht, sind sich Merkel und Macron uneins. Immerhin: Beide wollen bis zum Sommer gemeinsame Pläne vorlegen. Fraglich ist jedoch, ob Macron und Merkel in der Lage sind die EU zu reformieren oder ihr frische Impulse zu verleihen

    Die EU kann nur reformieren, wer sich über die Ursachen ihres Scheiterens Klarheit verschafft und Lösungsvorschläge zur Behebung der Mängel erarbeitet hat.

    Jeder Deutsche mit halbwegs klarem Verstand weiss, dass es Deutschland genau deshalb so gut geht weil die EU so ist wie sie ist.
    Und allen anderen Ländern in der EU geht es genau deshalb so schlecht. Fast der gesamte EU-Handelsüberschuss mit den USA kommt von Deutschland.

    Die einzige Möglichkeit, daran etwas zu ändern, würde für Deutschland bedeuten an die Anderen etwas abzugeben. Das passt aber weder zum deutschen Egoismus, noch zu Olaf Schäuble.

    Zum Beispiel würde es der EU, den USA, Afrika und allen anderen Ländern auch sehr helfen, wenn die Löhne in Deutschland viel stärker steigen würden als beispielsweise die jetztigen Tarifabschlüsse für die Staatsbeschäftigten.

    Nebenbei ginge es den Deutschen dadurch besser und die Renten wären sicherer. Außerdem würde der Binnenmarkt - also der Handel innerhalb Deutschlands - gestärkt, wodurch unser Wohlstand nicht mehr so stark von der Weltwirtschaft abhängig wäre.

    Macron widmet sämtliche positive Begriffe in Negatives um. Er spricht von Solidarität und meint eine Bankenunion. Das bedeutet im Klartext aber eine ungebremste Privatisierung der Gewinne bei aller Zockerei und eine unbegrenzte Sozialisierung der Verluste und der Risiken. Das selbe gilt für den EU-Haushalt.

    Das ist keine Solidarität, sondern die Verlagerung der Schulden auf die Soliden und die Enthaftung der Trickser. Sein Vorschlag für einen europäischen Finanzminister widerspricht allen demokratischen Vorstellungen und greift direkt die Haushaltshoheit unsrerer Parlamente an.

    Blog-Artikel:
    Parlamentswahl in Frankreich - Macron startet durch 
    Macron wird neuer Präsident in Frankreich
    Frankreich steht vor gewaltigen Aufgaben
    Eingestellt von Blogger, vorm. Torpedo - kritischer Gesellschafts- und Politik-Blog mit aktuellen Themen
    Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise des Blogbetreibers widerspiegeln.

    Presseclub 23.04.2018 - "Die SPD im Überlebenskampf – kann die erste Frau an der Spitze die Partei retten?"

    So. 23. April 2018, 12.03 - 13.00 Uhr

    "Die SPD im Überlebenskampf –
    kann die erste Frau an der Spitze die Partei retten?


    Bilder: Screenshots
  • Gregor Peter Schmitz
    Chefredakteur, Augsburger Allgemeine
  • Bascha Mika
    Chefredakteurin, Frankfurter Rundschau
  • Kristina Dunz
    Stellv. Leiterin der Parlamentsredaktion, Rheinische Post
  • Markus Feldenkirchen
    Politischer Autor, Der Spiegel


  • Moderation
    Volker Herres
    Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen


    Andrea Nahles dürfte an diesem Sonntag Geschichte schreiben und bei einem Sonder-Parteitag die erste Frau an der Spitze der SPD werden – nach mehr als 150 Jahren Bestehen der Partei. Als Gegenkandidatin tritt die Flensburger Oberbürgermeisterin Simone Lange an, die sich als Vertreterin der Basis positioniert.

    Nahles Sieg in der Kampfabstimmung gilt als sicher. Doch kann die Trümmerfrau der SPD die Partei modernisieren, verjüngen? Nach dem Fiasko mit dem ehemaligen Parteivorsitzenden und Kanzlerkandidaten Martin Schulz braucht die SPD dringend eine Zukunftsidee, mit der die Partei wieder aus dem Umfragetief herauskommt. Fast jeder zweite Deutsche ist skeptisch, ob Nahles geeignet sei, die zerrissene SPD zu einen und tatsächlich nach vorne zu bringen. Das zeigt eine Umfrage im aktuellen ARD-Deutschland-Trend. Während die SPD gegen ihre Traumata kämpft, wirken bereits erste Fliehkräfte innerhalb der Großen Koalition. Bundeskanzlerin Angela Merkel muss in den eigenen Reihen ihre Autorität beweisen. Und CSU-Chef Horst Seehofer vor der bayerischen Landtagswahl im Oktober, dass er als Bundesinnenminister für seine Partei punkten kann. Wird diese Bundesregierung bis 2021 halten? Und kann sich die SPD in dieser Koalition behaupten?


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    Gästebuch

    Kommentare

    Gerd Paluch
    Wenn in diesem Land die internationalen Konzerne, Kapitalgesellschaften und Großaktionäre prozentual endlich soviel Steuern und Abgaben zahlen würden wie es der SOZIALVERSICHERUNGSPFLICHTIGE Steuerzahler tun muss ist genug Geld für ordentliche Löhne und Renten vorhanden. Hier muss die SPD gesetzlich tätig werden.

    Jochen Fischer
    Für Nahles 414 von 624 gültigen Stimmen,das entspricht einem Anteil von 66,35 Prozent, Erneuerung sieht für mich anders aus, die SPD steuert auf 13 -15 % zu, warum, weil z.B. der Vize-Kanzler Scholz so wie Wolfi Schäuble (CDU) weitermacht, Klingbeil an einer vor 15 Jahren beschlossenen Reform festhält, die der Chef-Gasableser Schröder auf den Weg gebracht hat, usw.

    Nico Bahlen
    Die Journalisten haben mal wieder nicht richtig zugehört. Frau Nahles sprach von der "Erneuerung der Gesellschaft". Und genau diese Erneuerung will die Gesellschaft nicht. Die Politik soll sich Erneuern. Und für eine digitale Zukunft brauchen wir erst Recht keine unqualifizierten Zuwanderer.

    B. Leicht
    Zum Thema: Die SPD kann heute beweisen, ob sie sich wirklich erneuern will. Falls Frau Nahles heute gewählt wird - und der Chor singt unisono, dass sie es wird -, dann kann sich die SPD auf einen sehr langen Winter mit unterirdischen Wahlergebnissen einstellen. — Wer erneuern will, muss auf die Basis hören, und diese will einen Wechsel, keine weibliche Ausgabe des Herrn Schröder, die anderen "was auf die Fresse" geben will.

    Arno Kohlert
    Auch in diesem Presseclub wird wieder der Elefant im Raum nicht gesehen: Das Thema Zuwanderung! Weit über das Wählerspektrum der AFD hinaus herrscht hier Unzufriedenheit mit den Verhältnissen- das war und ist mit der Hauptgrund für den Zustand der SPD.

    Frank S.
    Wie verzweifelt muss eine Partei sein,wenn es jemanden wie Andrea Nahles braucht.Was ist eigentlich aus Peer Steinbrück geworden?Damals gaaanz toll für die SPD.Oder aus dem von der Presse hochgejubelten Heilsbringer,dem Messias Schulz?Das gleiche jetzt mit Andrea Nahles.Nein,die SPD hat immer noch nicht verstanden,warum ihr die Wähler davonlaufen.

    A.Wirth
    Erneuerungskurs sieht eigentlich anders aus, habe ich gedacht. Zumindest hatte ich die Hoffnung durch Kevin Kühnert und seine Jusos. Aber allein die Aussage, ich wähle Nahles( und das haben im Vorfeld alle Spitzenleute der SPD) gesagt, hat man sich wieder auf den ausgelatschten Pfad der Machtgier begeben. Eine Hoffnung hab ich noch, ganz unten geht bei Null los. und das müssen dann NEUE LEUTE machen. Von 17% bis dahin ist nicht mehr weit. Auch wenn sich Nahles morgen mit ihrem Hintern auf die Vergangenheit setzt, sie wird sichtbar bleiben. Sie ist denn doch grösser.

    S. Eckert
    Solange die SPD für die seit 2015 existierende Flüchtlingspolitik steht , ist es egal, wer an der Spitze dieser Partei steht. Man hat wohl immer noch keinen Bezug zu den vielen Wählen, die die SPD damals gewählt haben, denn die Meinung der sog. kleinen Leute ist doch sehr klar, sie, die kleinen Leute sind die Leidtragenden dieser Einwanderungspolitik zB in Bezug auf bezahlbaren Wohnraum oder Sozialleistungen.

    Kurt K.
    Wie groß die SPD mal war, große Namen, große Politik. Und was ist daraus geworden? Dritt- oder viertklassige Figuren wie Schwesig und Schäfer-Gümbel, mit Verlaub, Aushängeschilder für Unfähigkeit und Provinzialität, starten den Parteitag. Hoffnungsträgerin ist eine Dame aus Flensburg, die bis vor vier Wochen kaum jemand in Deutschland kannte. Man sieht: Die SPD braucht dringend eine Stunde Null. Wenn man bedenkt, dass auf diesem Parteitag auch nur wieder Steuergelder verbraten werden ...

    Gustav Knebel
    Sozialdemokratie à la Scholz: Scholz winkte ab 2011 die Kosten für die Elbphilharmonie durch, zur Eröffnung gab es Gratis-Premiere-Karten gerade für diejenigen die sich Dank kreativer Steuermodelle aus der steuerlichen Solidargemeinschaft verabschiedet hatten. Noch als Bürgermeister hat Scholz die HSH auf Steuerzahlerkosten abgewickelt. Als Finanzminister will Scholz der „schwarzen null“ mit einer Austeritätspolitik, bzw. restriktiver Fiskalpolitik, oder auch Sparpolitik treu bleiben…..und das alles unter dem Motto „Neuanfang“.

    Horst Gerike
    Eigentlich ist es bedeutungslos, wer jetzt an die SPD-Spitze rückt. Die SPD wird das gleiche Schicksal erleiden, wie andere sozialdemokratische Parteien in unseren Nachbarländern. Frau Merkel hat durch ihre Politik die SPD weitgehend überflüssig gemacht, wer linke Politik wünscht, wählt gleich das Original, nämlich die SED-Nachfolgerin. Eine weitere Konkurrenz für die SPD ist das Bündnis 90/Grüne. Ich glaube nicht an die Zukunft der SPD.

    Maria
    Die Politik versucht uns Normalbürger immer etwas zu verkaufen was nicht so ist. Hr. Schulz war bis zu letzt die europäische Politik näher als die Deutsche. Dafür hat er auch den Denkzettel am Wahlabend bekommen. Fr. Nahles versucht uns beizubringen sie kommt aus einer Arbeiterfamilie und sie kämpft für die Arbeitnehmerrechte. Die Entscheidungen werden aber von Fr. Merkel getroffen und wenn sie gegen deutsche Interessen sind, werden sie einfach mit den europäischen Verpflichtungen, und den Deutschen Verpflichtungen abgesegnt und unterschrieben.

    Sonntag, 22. April 2018

    UNO Flüchtlingshilfe - Newsletter-Umfrage: Ihre Meinung ist uns wichtig


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    Liebe Leser,

    ich habe Ihnen das vielleicht noch nicht so oft gesagt, aber Sie sind die wichtigsten Menschen für uns. Ohne Sie wäre unsere Arbeit für Flüchtlinge gar nicht möglich. Danke, dass Sie das möglich machen!

    Und weil Sie so wichtig für uns sind, möchten wir heute nicht über uns und unsere Arbeit berichten, sondern von Ihnen hören, was wir besser machen können.
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    Herzlichen Dank, Ihr

    Peter Ruhenstroth-Bauer
    Peter Ruhenstroth-Bauer
    Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe

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    Claus von Wagner - "Was spricht denn eigentlich für den Kapitalismus?"

    Thema: Kapitalismus

    "Was spricht denn eigentlich für den Kapitalismus?"
    Claus von Wagner- "Theorie der feinen Menschen"


    MrMarxismo
    Am 18.04.2018 veröffentlicht
    Was spricht denn eigentlich für den Kapitalismus?" - Claus von Wagner - "Theorie der feinen Menschen" - 3sat (13.10.2013) Mein Tipp: "100 Deutsche besitzen mehr als 500 Milliarden €" - Reichtum. Macht. Armut. - Prof. Michael Hartmann Kategorie Nachrichten & Politik
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    Samstag, 21. April 2018

    Das Umsiedlungsprogramm der UN sowie der EU wird ungehindert fortgeführt

    Thema: EU

    Es geht unbeirrt weiter:
    EU und UN siedeln um

    Das Umsiedlungsprogramm der UN sowie der EU wird ungehindert fortgeführt. Es gibt kein Einlenken, kein sich Besinnen, der "Plan" wird auf Kosten der Menschheit umgesetzt.

    Im Rahmen des EU-Umsiedlungsprogramms wird Deutschland 10.000 Flüchtlinge aus Nordafrika und dem Nahen Osten aufnehmen. So hat es der EU-Flüchtlingskommissar Dimitri Avramopoulos angekündigt und Deutschland dafür gelobt, dass es „erneut zur Stelle“ sei, „wenn es um internationale Solidarität geht.“

    Insgesamt 50.000 Neuansiedlungsplätze seien in Europa geschaffent worden, 40.000 davon in anderen Mitgliedstaaten. Diese sollen bis 2019 mit Flüchtlingen aus Krisengebieten gefüllt werden.

    Das alles klingt nach einer kleinen humanitären Spende Deutschlands – 10.000 Flüchtlinge ist doch gemessen an den Zahlen von 2015 gar nichts: Wäre da nicht Avramopoulos Mahnung gegenüber Deutschland, die Grenzkontrollen bald zu beenden!

    „Wir müssen zügig zur normalen Funktionsweise des Schengensystems zurückkehren“, forderte er. Warum, das erklärte er vor gar nicht all zu langer Zeit selbst: EU-Kommissar Avramopoulos ist nämlich der Meinung, dass es im Zuge der Vergreisung der Gesellschaft in den nächsten 20 Jahren 70 Millionen Migranten bräuchte, um Europa zu retten.

    Doch gäbe es nicht durchaus andere Methoden, Europa zu „retten“?

    „Migrantisches Sozialproletariat“

    Thomas Spahn analysiert zum Thema auf „Tichys Einblick“, dass die EU ihre Anstrengungen doch lieber auf arbeitslose junge Europäer richten sollte, die ebenfalls in Perspektivlosigkeit verharrten. Vollbeschäftigung und hochqualifizierte Arbeitskräfte bräuchte Europa mehr als „migrantisches Sozialproletariat.“

    Die Länder, die sich in der EU zusammengetan haben, sollten endlich dafür Sorge tragen, ihre eigenen Bürger in Lohn und Brot zu bringen – und dabei die Qualifizierungen schaffen, die bereits heute so dringend benötigt würden.

    Doch die jungen Arbeitslosen Europas würden ausgeblendet und im Auftrag der UN ein neues Sozialproletariat nach Europa geschafft, kritisiert Spahn.

    Dass es dieses „migrantische Sozialproletariat“, wie er es nennt, bereits gibt, erklärt er damit, dass nur 27.678 „Flüchtlinge“ in Deutschland eine duale Berufsausbildung bis Ende September des Vorjahres absolviert hätten. Das seien immerhin 15.400 mehr gewesen als ein Jahr zuvor, aber im Vergleich zu einer Million Migranten, die inzwischen hier leben, sei diese Zahl verschwindend gering.

    Spahn weiter: „Laut Arbeitsagentur hätten Ende 2017 rund 200.000 Einwanderer unter 25 Jahren einen Job gesucht. Das erlaubt nicht nur die Frage: Was machen die ungezählten und unzählbaren anderen, die nach Merkels Grenzöffnung die Republik fluteten? Und wenn es denn tatsächlich nur 200.000 jobsuchende Jugendliche sind – wieso finden sich davon gerade einmal 27.678, also nicht einmal 15 Prozent, in einem Ausbildungsplatz wieder, wenn doch der Facharbeitermangel mittlerweile der Wirtschaft ernsthafte Sorgen bereitet? Werden nun also gezielt hochleistungsfähige Nordafrikaner und Araber angeworben, die anstelle des dazu nicht zu gebrauchenden, unkontrolliert importierten Sozialproletariats die Lücken der Arbeitsangebote füllen?“

    „Mitnichten!“, fährt er fort. Denn auch das stehe im „Resettlement-Programm“: „Es sollen durchaus in unterbesiedelten Regionen (dachte die EU-Kommission dabei an die Uckermark?) ganze Dörfer neu geschaffen werden. Nur – was machen die Neuansiedler dort? Ohne Industrie und Mittelstand – ohne gewachsene Strukturen? Richtig: Sie werden ebenfalls in die sozialen Netze fallen und durch die indigene Bevölkerung mitfinanziert werden. Und weil Neuansiedlerdörfer (neudeutsch: Settlements) auch nur wenig Kontakt zur einheimischen Bevölkerung entwickeln, werden die kulturfremden Gegengesellschaften gleich mit importiert“, soweit Spahn.

    Die derzeitige Situation ist weder für die Einheimischen noch für die Migranten zumutbar. Wie wir bereits berichteten, sind viele Migranten desillusioniert und orientierungslos. Das gelobte Land hat sich nicht als das entpuppt, als das es angepriesen wurde.

    Und doch – das Umsiedlungsprogramm der UN sowie der EU wird ungehindert fortgeführt. Es gibt kein Einlenken, kein sich Besinnen, der „Plan“ wird auf Kosten der Menschheit umgesetzt.

    Mit freundlicher Genehmigung von EpochTimes.de

    Merkel: Deutsche Sparer sollen für Europas Banken haften

    Schlagzeile am 20.04.2018 bei Deutsche Wirtschafts Nachrichten

    Merkel: Deutsche Sparer sollen für Europas Banken haften

    Bundeskanzlerin Merkel hat sich grundsätzlich für eine gemeinsame europäische Einlagensicherung ausgesprochen.

    Wie mächtig fühlt sich eine Bundeskanzlerin, daß sie so mir nichts dir nichts über das Sparvermögen, eventuell der kompletten Existenzgrundlage, anderer Menschen bestimmen kann?
    Schließlich will sie die "Bundeskanzlerin aller Deutschen" sein und nicht ihre "Staatsratsvorsitzende", und schon garnicht will sie eine Diktatorin sein, die, wie 2015 bei der Grenzöffnung, alleine entscheidet was mit dem Geld der Bürger geschieht.
    Insofern scheint sie was zu verwechseln.

    Oder gehört nach neuster Definition der "westlichen Werte" und der "Westlichen Wertegemeinschaft", dass nicht nur schwerste Beschuldigungen ohne den geringsten Beweis ausgesprochen und ohne UN-Mandat, unter Missachtung des Völkerrechts, kriegerische Rache-Maßnahmen eingeleitet werden, sondern auch, dass damit nicht nur ethnisch - ideologische, sondern vor allem die finanziellen Werte der Deutschen gemeint sind?

    Außerdem:
    Man sollte sie mal fragen, warum sie folgende Aussagen überhaupt gemacht hat.
    • "Keine Euro-Bonds solange ich lebe"
    • Angela Merkel auf einer FDP-Sitzung im Juni 2012


    Warum wurden diese Aussagen zum Euro auch noch beklatscht?
    (Damit nicht auch jedem BILD-Leser und RTL2-Zuschauer sofort klar wird, dass auch er mit seinem, wenn überhaupt vorhanden, gespartem Geld haften soll, dass es dabei um den Euro und die Länder der Eurozone geht, wird von Europas Banken gefaselt)

    • »Muss Deutschland für die Schulden anderer Länder aufkommen? Ein ganz klares Nein!«
    • Wahlplakat der CDU 1999


    • »Eine Haftung der Gemeinschaft oder einzelner Mitgliedstaaten für die Schulden anderer Mitgliedstaaten ist ausdrücklich ausgeschlossen. Für seine Schulden ist damit jeder Mitgliedstaat allein verantwortlich.«
    • Theo Waigel


    • »Der Euro ist in gar keiner Weise ein unkalkulierbares Risiko.«
    • Helmut Kohl 1998


    • »Transferleistungen in der Eurozone sind so absurd wie eine Hungersnot in Bayern.«
    • Jean-Claude Juncker 1998


    • »Wenn ich Deutsche wäre, würde ich die Bundesbank und die DM auf alle Fälle behalten.«
    • Margaret Thatcher


    • »Ich habe immer für die Abschaffung der D-Mark gekämpft. Sie ist das letzte Machtmittel der Deutschen.«
    • Jacques Delors nach Unterzeichnung des Maastricht-Vertrages


    • »Wir gehen so damit um, dass wir jeden, der Zweifel am Sinn des Euro geäußert hat, in die nationalistische Ecke drängen.«
    • Brüsseler WDR-Korrespondent Rolf Dieter Krause


    • „Was immer die Deutschen sagen, am Ende werden sie immer zahlen.“
    • Der griechische Ex-Finanzminister Giannis Varoufakis


    • „Frau Merkel interessiert sich nicht für Politik - sie ist einfach nur gerne Kanzlerin“ „Frau Merkel interessiert es nicht wer die Sänfte trägt - Hauptsache sie sitzt drin“
    • Volker Pispers, politischer Kabarettist


    Freitag, 20. April 2018

    Syrien - Die "Weißhelme" als Zeugen der Wertegemeinschaft

    Thema: Syrien

    "Bestie Assad":
    Die "Weißhelme" als Zeugen der Wertegemeinschaft


    RT Deutsch
    Am 18.04.2018 veröffentlicht
    Noch ehe die OPCW-Inspektoren ihre Untersuchungen vor Ort aufnehmen konnten, wurde umgehend Assad für den Giftgasangriff im syrischen Duma verantwortlich gemacht.

    Völkerrechtswidrige Luftangriffe der USA, Frankreichs und Großbritannien waren die Antwort. Wie zuletzt im Fall der Vergiftung des ehemaligen Doppelagenten Sergej Skripal und seiner Tochter, scheint für die westliche Wertegemeinschaft auch in der Causa Duma, die Frage nach dem Qui Bono, dem vermeintlichen Motiv Assads bei der unmittelbaren Schuldzuweisung keine Rolle zu spielen.
    Mehr auf unserer Webseite: https://deutsch.rt.com/

    Kategorie Nachrichten & Politik
    Lizenz Standard-YouTube-Lizenz

    Kommentare

    Redled
    Guter und sachlicher Beitrag. Übrigens haben 86% der Deutschen, auch nach der kürzlich angezettelten Russlandhetze keine Angst von den Russen. Die Menschen durchschauen langsam die Methoden der Hardliner und Kriegshetzer.

    Sabrina Ahnsen
    #RT Deutsch,
    stellt logische fragen erhält aber keine Antwort!
    #bundesregierung#heuchler

    Gerhard Müller
    Wer am lautesten schreit, hat am wenigsten Recht! Doch Lügen haben kurze Beine! Bezahlte Handlanger, die für's lügen geschmiert werden, haben eine lange Tradition. RT macht seinen Job gut!

    voenigs
    Wenn man sich die Statements der Vertreter der Bundesregierung so anhört, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass die entweder völlig verlogen oder völlig verblödet sind! Evtl. auch eine Mischung aus beidem!?

    Kriegslügen - Scharpings Propaganda im Kosovo-Krieg

    Thema: Kriegslügen

    Der sogenannte „Hufeisenplan“ (1999)
    Operationsplan Hufeisen (im angeblichen Original: Potkova-Plan) war die Bezeichnung eines angeblichen militärstrategischen Plans zur systematischen Vertreibung der Kosovo-Albaner aus dem Kosovo, der der jugoslawischen Regierung zugeschrieben wurde. Er diente als zusätzliche nachträgliche Begründung der Militärintervention im Kosovo-Konflikt. Seine tatsächliche Existenz konnte bislang nicht bewiesen werden.

    Enthüllungen eines Insiders - Scharpings Propaganda im Kosovo-Krieg
    Video:
    Nun redet erstmals ein General vor der Kamera und spricht von einer größeren Manipulationskampagne. Demnach hat Rudolf Scharping Fakten bewusst falsch wiedergegeben und Drohkulissen entworfen, die nicht der realen Gefahr entsprachen, nur um die mediale Heimatfront ruhigzustellen.
    18.05.2000 21:00 Uhr

    Mit Scharpings Kosovokriegslüge zum Kosovokrieg


    Ulrich Brunhuber
    Am 26.03.2018 veröffentlicht
    Scharpings Lüge zum Hufeisenplan

    Quelle ARD/Panorama
    18.05.2000 21:00 Uhr
    Kategorie Musik
    Lizenz Standard-YouTube-Lizenz

    Enthüllungen eines Insiders - Scharpings Propaganda im Kosovo-Krieg
    von Bericht: Mathis Feldhoff und Volker Steinhoff

    Anmoderation: PATRICIA SCHLESINGER:
    Wer eine Wahl gewinnen will, muss Stärke beweisen. Ein amerikanischer Präsident erfindet einen Krieg, einen Angriff auf ein kleines Balkanland. Medienwirksam und rührend emotional wird die fingierte Attacke von seinen Soldaten niedergeschlagen. Dafür rennt in einem Filmstudio eine Schauspielerin als Flüchtling verkleidet durch die Kulisse eines zerstörten Dorfes. Das ist Hollywood, Szenen aus einem Kinofilm, "Wag the Dog" heißt er. In der Realität, erst recht bei uns, ist das natürlich undenkbar. Wenn sich Deutschland an einem Krieg beteiligt, muss das moralisch gerechtfertigt, die Notwendigkeit politisch begründet werden. Dass der Verteidigungsminister bei der Legitimation für den Kosovo-Krieg übertrieben hat, dass moralischer Eifer und erhöhter Legitimationsdruck der rot-grünen Regierung dabei eine Rolle spielten, das haben wir alle gewusst. Aber nun redet erstmals ein General vor der Kamera und spricht von einer größeren Manipulationskampagne. Demnach hat Rudolf Scharping Fakten bewusst falsch wiedergegeben und Drohkulissen entworfen, die nicht der realen Gefahr entsprachen, nur um die mediale Heimatfront ruhigzustellen. Bis vor kurzem hätte ich das auch noch für Hollywood-Klamauk gehalten.

    Mathis Feldhoff und Volker Steinhoff über den ganz bewussten Umgang mit der Wahrheit.

    KOMMENTAR:

    Früher galt er als langweilig. Im Kosovo-Krieg bewies er Statur: Verteidigungsminister Rudolf Scharping. Sein immer wieder beschworenes Kriegsargument für die pazifistische Basis: die Abwendung einer humanitären Katastrophe.

    Inzwischen hat Scharping sein Tagebuch aus den Kriegstagen veröffentlicht.

    Originaltext Rudolf Scharping:

    "7. April. Es ist abscheulich. Diese Lumpen und Verbrecher bringen wahllos Menschen um, rauben ihre Opfer aus, vertreiben sie oder vergewaltigen die Frauen. Umso unverantwortlicher, dass einige öffentlich immer wieder einen Stopp oder eine Pause der Luftangriffe fordern."

    KOMMENTAR:

    Für Scharping ist von Anfang an alles klar: im Kosovo droht die humanitäre Katastrophe. Und Scharping hat dafür Beweise, angeblich jedenfalls.

    Seine Behauptung vor Kriegsbeginn: Das "Massaker" von Rugovo.

    Ende Januar 1999, knapp zwei Monate vor Kriegsbeginn, gehen diese Leichenbilder um die Welt. Allgemeines Entsetzen. 23 Tote Albaner, nebeneinander. Für Scharping ist damit klar: ein Massaker der Serben. Im Tagebuch notiert er:

    Originaltext Rudolf Scharping:

    "Auf dem Flug zum NATO-Gipfel in Washington hatten mir Mitarbeiter die Bilder von getöteten Kosovo-Albanern gezeigt. Beim Anschauen der Fotos Übelkeit. Ist Entsetzen steigerbar? Später bitte ich meine Mitarbeiter, die Bilder für eine der Pressekonferenzen vorzubereiten."

    KOMMENTAR:

    Dort präsentiert der Minister dann seine Beweise. Und tatsächlich: Viele Leichen nebeneinander, wie nach einem Massaker. Scharping ist sich anhand seiner Bilder ganz sicher, was am 29. Januar in dem kleinen Örtchen Rugovo passiert ist.

    0-Ton
    RUDOLF SCHARPING:
    (Verteidigungsminister)

    "Wir haben sehr gut recherchiert und uns Bildmaterial besorgt, das OSZE-Mitarbeiter am Morgen gemacht haben zwischen sieben und acht Uhr."

    KOMMENTAR:

    Fernsehbilder von genau diesem Morgen. Tatsächlich: ein OSZE-Mann, mit grüner Jacke, Henning Hensch, ein deutscher Polizeibeamter, erster internationaler Ermittler vor Ort.

    0-Ton
    HENNING HENSCH:
    (OSZE-Ermittler)

    "Es war nicht so. Die Leichen haben da zwar gelegen, aber sie sind dort hingebracht worden von den serbischen Sicherheitsbehörden, nachdem die eigentliche Tatortaufnahme - und das hängt wieder zusammen mit diesem Ermittlungsrichter - abgeschlossen war, nachdem beschlossen war: wir bringen die Leichen jetzt weg."

    KOMMENTAR:

    Der Beweis durch Fernsehbilder: Zuerst liegen die Leichen verteilt im Ort, wie nach einem Gefecht. Keine Zivilisten, sondern UCK-Kämpfer.

    Nach diesen Aufnahmen dann werden die Leichen zusammengetragen und fotografiert. Und genau diese Fotos hält Minister Scharping für Beweise eines Massakers. Tatsachen, die dem Experten für Sicherheitspolitik, Professor Lutz, genau bekannt sind. Und er kennt die Bedeutung der Massaker für die damalige Diskussion.

    0-Ton
    PROF. DIETER LUTZ:
    (Inst. F. Friedensforschung und Sicherheitspolitik)

    "Die Massaker waren, wenn Sie so wollen, der berühmte Tropfen, die Wende zum Krieg, der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. In der damals moralisierenden Argumentation sehr verständlich. In der Folgezeit sind dann auch nicht zufälligerweise die Massaker immer gleichgesetzt worden mit Auschwitz."

    KOMMENTAR:

    Die Behauptung zum Kriegsbeginn: Die humanitäre Katastrophe.

    Am 24. März beginnt die NATO DEN Krieg gegen die Serben. Scharping liefert die Begründung.

    0-Ton
    RUDOLF SCHARPING:
    (25.3.1999)

    "Meine Damen und Herren, ich will zunächst einmal zwei Punkte unterstreichen: 1. Die militärischen Aktivitäten der NATO dienen einem politischen Ziel, nämlich die Abwendung einer humanitären Katastrophe bzw. die Verhinderung ihres weiteren Anwachsens."

    KOMMENTAR:

    Eine humanitäre Katastrophe? Jetzt kommt heraus, wie die Lage wirklich war kurz vor Kriegsbeginn.

    0-Ton
    PROF. DIETER LUTZ:

    "Also es gibt insbesondere zwei Lageanalysen, die in diesem Zusammenhang erwähnt werden müssen. Das eine ist der Lagebericht des Auswärtigen Amtes vom 19. März, also fünf Tage vor Kriegsbeginn. Und das Zweite ist die Lageanalyse des Bundesverteidigungsministeriums vom 23. März, also unmittelbar ein Tag vor Kriegsbeginn. Und beide Lageanalysen gehen davon aus, dass keine humanitäre Katastrophe unmittelbar bevorsteht."

    KOMMENTAR:

    PANORAMA liegen diese Dokumente vor. In dem Lagebericht des Verteidigungsministeriums heißt es am Tag vor dem Kriegsbeginn: Die Serben seien zwar in einer großangelegten Operation noch gar nicht fähig. Bisher gebe es nur örtlich und zeitlich begrenzte Operationen gegen die UCK. Und nach dem internen Bericht des Auswärtigen Amtes hätten die Serben die Zivilbevölkerung vor ihren Angriffen gewarnt. Nach Abzug der serbischen Sicherheitskräfte kehre die Bevölkerung dann meist in die Ortschaften zurück. Es gebe keine Massenflucht in die Wälder, auch keine Vorsorgungskatastrophe.

    0-Ton
    PROF. DIETER LUTZ:

    "Äußerst bestürzt ist man sogar, wenn man liest, dass einzelne UCK-Kommandeure sogar die eigene Bevölkerung am Verlassen der Dörfer hindert, damit es Opfer gibt, damit die NATO mit Luftschlägen eingreift. Dieses alles finden Sie in den Lageanalysen."

    KOMMENTAR:

    Die "humanitäre Katastrophe", der Grund für die deutsche Beteiligung am Krieg, findet sich also in den internen Berichten der deutschen Regierung nicht wieder. Dennoch: das Bombardement beginnt.

    Nach Kriegsbeginn: Der Hufeisenplan als Rechtfertigung.

    Kurz nach Kriegsbeginn ist sie dann wirklich da, die Katastrophe: Riesige Flüchtlingsströme, Folter und Mord. Und zu allem Überfluss: Milosevic gibt nicht auf. Langsam wächst die öffentliche Kritik: Wären Verhandlungen nicht doch besser als Krieg?

    Scharping steht politisch mit dem Rücken an der Wand. Da scheint die Rettung zu kommen:

    Originaltext Rudolf Scharping:

    "31. März. Mich elektrisiert ein Hinweis, dass offenbar Beweise dafür vorliegen, dass das jugoslawische Vorgehen einem seit langem feststehenden Operationsplan folgt."

    KOMMENTAR:

    Ein Hinweis, wenn auch aus dubiosen Quellen. Keine zwei Wochen später präsentiert Scharping stolz einen kompletten Plan: den Hufeisenplan. Milosevic wollte demnach die Albaner von Anfang an vertreiben. Das offene Ende des Hufeisens ist links unten, nach Albanien gerichtet: einziger Fluchtweg für die Bevölkerung. Für Scharping der Beweis: Die Serben planten schon immer die ethnische Säuberung, die deutsche Kriegsbeteiligung also gerechtfertigt. Stolz notiert er in seinem Tagebuch:

    Originaltext Rudolf Scharping:

    "7. April. Die Auswertung des Operationsplanes ‚Hufeisen‘ liegt vor. Endlich haben wir den Beweis dafür, dass schon im Dezember 1998 eine systematische Säuberung des Kosovo und die Vertreibung der Kosovo-Albaner geplant worden war, mit allen Einzelheiten und unter Nennung aller dafür einzusetzenden jugoslawischen Einheiten."

    KOMMENTAR:

    Gab es diesen Hufeisenplan tatsächlich?

    Wien, Sitz der OSZE. Von hier wurde die Beobachtung des Kosovo geleitet. Zuständig für die militärische Beratung damals: General a.D. Heinz Loquai aus Deutschland. Heute sein erstes Fernsehinterview:

    0-Ton
    HEINZ LOQUAI:
    (General a.D.)

    "Man hat mir im Verteidigungsministerium bei einem ausführlichen Gespräch über den Hufeisenplan gesagt, es lag kein Plan vor, sondern was vorlag, war eine Beschreibung der Operationen der serbischen Polizei und des serbischen Militärs in einem Bürgerkrieg."

    INTERVIEWER:

    "Wo ist diese Grafik entstanden?"

    HEINZ LOQUAI:

    "Diese Grafiken sind entstanden im deutschen Verteidigungsministerium, das hat man mir jedenfalls gesagt."

    KOMMENTAR:

    Der schlimme Verdacht: Der Hufeisenplan wurde gar nicht in Belgrad, sondern in Bonn geschrieben. Und für diesen Verdacht spricht ein weiteres Dokument, das PANORAMA vorliegt. Es stammt aus dem Verteidigungsministerium: das Ausgangspapier des angeblich genau bekannten Hufeisenplans. Doch dort heißt es ausdrücklich, der Plan sei "in seinen Details nicht bekannt". Das Fazit des Generals ist vernichtend.

    0-Ton HEINZ LOQUAI:

    "Ich kann nur sagen, dass der Verteidigungsminister bei dem, was er über den Hufeisenplan sagt, nicht die Wahrheit sagt."
    KOMMENTAR:

    Doch Scharping bleibt dabei, behauptet immer wieder, dass es diesen Hufeisenplan tatsächlich gebe.

    0-Ton
    RUDOLF SCHARPING:
    (5.4.2000)

    "Ich habe gesagt, es gibt diesen Plan, und es gibt eine Fülle von Kenntnissen darüber, dass dieser Plan existiert. Und diese Kenntnisse sind alle durch die Realität bewiesen."

    KOMMENTAR:

    Aber vorlegen kann er ihn bis heute nicht. Dennoch: die Kritiker seien "böswillig und ahnungslos".

    0-Ton
    HEINZ LOQUAI:

    "Ahnungslos war ich nicht. Ich habe sehr viele Berichte des Verteidigungsministeriums eingesehen. Ich habe alle OSZE-Berichte gehabt, und ich habe dieses sehr, sehr ausführliche und offene Gespräch im Verteidigungsministerium über den Hufeisenplan gehabt. Also ahnungslos war ich nicht."

    KOMMENTAR:

    Der General hat inzwischen eine Studie verfasst. Gern hätte er aus all diesen internen Berichten zitiert, etwa denen der deutschen Botschaft in Belgrad.

    0-Ton
    HEINZ LOQUAI:

    "Ich hatte gebeten, für meine Studie die Berichte der Botschaft in Belgrad verwenden zu können, sie zitieren zu dürfen. Dieser Bitte wurde nicht entsprochen, weil, wie man sagte, diese Berichte politisch zur Zeit zu sensitiv sind. Wenn man die Berichte der Experten zum Beispiel dem Bundestag präsentiert hätte, hätte der Bundestag ein anderes Bild gehabt, als er es tatsächlich hatte zur Zeit des Kriegsbeginns. Und ich weiß nicht, ob dann die Abstimmungen so eindeutig verlaufen wären."

    KOMMENTAR:

    Trotz allem: sicher ist eines: Die Serben haben zahllose Verbrechen im Kosovo begangen. Umso drängender die Frage: Warum reichten Scharping die Fakten nicht aus? Die Antwort nicht nur auf diese Frage wollte er PANORAMA nicht geben.

    0-Ton
    PROF. DIETER LUTZ:
    (Inst. f. Friedensforschung und Sicherheitspolitik)

    "Sieht man das Geschehen und auch die Aussagen von Scharping in der Gesamtschau, so muss man festhalten, dass er immer übertrieben hat, immer auch am Rande dessen war, was die Wahrheit ist, bis hin zu Falschaussagen, wenn wir den Hufeisenplan nehmen. Und ich glaube, es lässt sich damit erklären, dass er versucht hat, durch diese Übertreibungen und Überhöhungen sich selber unantastbar zu machen."
    Abmoderation: PATRICIA SCHLESINGER:

    Die Pressestelle des Verteidigungsministers war heute schwer beschäftigt. Mit einem Pauschal-Dementi versuchte sie , die Vorwürfe, die in unserem Film erhoben werden, zu entkräften. Sie seien schlichtweg falsch und widersprächen den Tatsachen, hieß es in einer Presseerklärung. Wer so tönt, muss sich die Frage gefallen lassen: Warum wollten Sie unsere Fragen nicht vor der Kamera beantworten, Herr Scharping?

    Quelle: Das Erste - Panorama