Thema:
Syrien
Hat Assad auch "Massenvernichtungswaffen" wie damals Hussein?
Liebe Leser, von Franzi erhielt ich einen Beitrag, den ich gerne hier einstelle.
Prof.Meyer (Uni Mainz) erklärt im Mittagsmagazin der ARD vom 10.4.2018 wie es läuft. http://blauerbote.com/2018/04/10/prof-meyer-im-ard-mittagsmagazin-duma-giftgasangriff-ist-faelschung-der-weisshelme/ Interessant dazu auch: http://blauerbote.com/2018/04/08/weisshelme-vergasen-kinder-fuer-die-tagesschau/ Das ist nun die Basis für den von Trump angekündigten Schlag gegen Assad und die Russen. Warum kann er eigentlich nicht warten, bis die Untersuchung des Falles von der OPCW durchgeführt wurde und konkrete Ergebnisse vorliegen? Diese Untersuchung will Assad und das wollen auch die Russen. Aber Trump + May + Macron + Merkel(leider auch) wollen ohne Beweise einen Militärschlag, also Krieg. Warum ? Haben sie Angst, dass die OPCW-Untersuchungen Ergebnisse bringen, die nicht ins Konzept passen? Oder wären vielleicht nach diesen Untersuchungen, die mehrere Wochen dauern könnten, die Islamisten vernichtet? Das wäre allerdings sehr schlimm, wenn der Krieg in Syrien endlich zu Ende wäre (Ironie aus). Man kommt zu dem Schluss, dass unsere Politiker ein übles, lebensgefährliches Spiel mit uns treiben. Die Islamisten, die auch uns in Europa bedrohen, werden geschont, weil Assad nach den geostrategischen Machtinteressen der USA weg muss. Dem muss sich die NATO inclusive Deutschland unterordnen. Jens Berger auf www.nachdenkseiten.de vom 11.4. schreibt "Der Westen will Krieg. Der Westen bekommt Krieg." Es ist bitterernst, wenn verantwortungslose Politiker uns in einen 3.Weltkrieg treiben können. Wenn man Trumps Tweets sich ansieht, muss man an seinem Verstand zweifeln. Aber wo haben seine Mitläufer ihren Amtseid gelassen? Man sollte sich auch noch mal vor Augen führen, wie vor 5 Jahren der Giftgasangriff in Goutha, dem Hunderte Menschen zum Opfer fielen, inszeniert wurde. Auch damals war es angeblich Assad, bis heraus kam, dass der türkische Geheimdienst den IS mit Sarin-Giftgas ausgerüstet hatte. Die beiden Experten vom renommierten Massachusetts Institute of Technology – der frühere UN-Waffeninspektor Richard Lloyd und der MIT-Professor Theodore A. Postol – waren eigentlich vor ihrer Untersuchung davon ausgegangen, dass Assads Truppen für die Giftgasattacke verantwortlich waren. Dann fanden sie genau das Gegenteil heraus. Die Chemiewaffenträger, die beim Nervengasangriff vom 21. August 2013 benutzt wurden, hatten eine Reichweite von rund zwei Kilometern. Das war inmitten des Gebietes des IS. Assads Truppen waren 6 km vom Zielort entfernt. Schon deshalb konnte der Angriff nicht von Assad gewesen sein. Näheres siehe: http://blauerbote.com/2017/04/01/giftgasangriffe-in-ghouta-bei-damaskus-syrien/ Obama, für den ebenfalls der Einsatz von Giftgas das Überschreiten einer "roten Linie" bedeutet hatte, tat deshalb nichts. Aber heute gilt leider, was Jens Berger schrieb: "Der Westen ist fest entschlossen, kurz vor dem Sieg der syrischen Armee den Bürgerkrieg noch einmal anzufachen und den Nahen Osten mit einem neuen Krieg zu überziehen. Es gilt nicht die Stärke des Rechts, sondern das Recht des Stärkeren." franzi |
» der Kommentar des Blogschreibers «
Da kurz vor der endgültigen Vernichtung des IS, somit dem Entzug der Grundlage des "Krieg gegen den Terrorismus" zumindest in Syrien und in diesem Fall, erinnert man sich der Stärken in der Kriegsführung des CIA: False Flag-Operationen und Beschuldigungen ohne jeden Beweis. Darin sind sie Meister.
Syrien: CIA inszeniert Giftgas-Angriff für NATO-Großoffensive
Die edlen Weißhelme, die vom Westen bezahlt werden! Sie sind immer inmitten der Islamisten vom IS und Al-Qaida(Al-Nusra) in Syrien und liefern für alle westlichen Medien die Bilder, hauptsächlich von toten Kindern. Das erzeugt besonders viel Hass auf die angeblichen Täter. Sie scheinen auch völlig immun zu sein gegen Giftgas, wie sie so ohne Schutzkleidung mit bloßen Händen die Menschen retten.
AntwortenLöschenAlso Leute, verar… kann ich mich selber. Nun mal im Ernst!
Islamistische Terroristen bedrohen uns in Europa und haben schon genügend Anschläge auch hier verübt. Es sind immer im saudischen Wahhabismus erzogene Sunniten, keine Schiiten oder Alawiten wie Assad. Sie verfolgen und töten besonders gern Christen. Wie kann eigentlich der Transatlantiker Röttgen, CDU-Mitglied , also Christ deren Geschäft betreiben? Gestern bei Maybrit Illner gab er wieder ein Musterbeispiel seiner völlig einseitigen Sichtweise ab. Assad wurde wegen Aleppo verteufelt. Dass da Islamisten die Zivilbevölkerung als menschliche Schutzschilde genommen hatten und von Ost-Aleppo West-Aleppo beschossen, ebenso wie aus Ost-Ghouta Damaskus beschossen wurde, war für ihn uninteressant. Ebenso, dass die USA Mossul im Irak dem Erdboden gleich gemacht hatten. Wenn 2 das Gleiche tun, spielt das für Röttgen keine Rolle. Wir sind die Guten, Assad und die Russen die Bösen. Obama wurde von ihm kritisiert, weil er wegen des Giftgasmassakers 2013 in Ghouta nichts tat. Das war eindeutig von sunnitischen Jihadisten gemacht, interessiert Röttgen aber nicht. Er lastet Verbrechen der Jihadisten Assad an, entlastet und unterstützt damit diese.
Herr Röttgen, Unterstützung terroristischer Vereinigungen ist in Deutschland strafbar. Siehe §129a (5) StGB.
Seltsame Allianz: Sunnitische islamisten, die Christen töten mit CDU-Christen gegen Assad, in dessen Land die Christen Glaubensfreiheit haben.
Gerhard Schwarz