Sonntag, 13. März 2016

Kritik an Flüchtlingspakt mit der Türkei - Österreich will Bulgarien bei der Grenzsicherung unterstützen

Thema: Flüchtlingskrise

Kritik an Flüchtlingspakt mit der Türkei
Debatte um neue Routen

Der Widerstand wächst.
Wenige Tage vor dem EU-Gipfel zur Flüchtlingskrise wächst der Widerstand gegen das geplante Abkommen mit der Türkei. Nach Wien wandte sich auch Paris dagegen, der Türkei im Gegenzug für die Rücknahme von illegal nach Griechenland übergesetzten Syrern weitreichende Konzessionen zu machen.

„Es sollte keine Zugeständnisse bei Fragen der Menschenrechte oder der Kriterien für die Visa-Liberalisierung geben“, warnte der französische Präsident François Hollande in Paris. Für den Pakt macht sich vor allem Bundeskanzlerin Angela Merkel stark.

Mit freundlicher Genehmigung von EpochTimes.de

Österreich will Bulgarien bei der Grenzsicherung unterstützen

Es besteht ein „gemeinsames Interesse“, die europäische Außengrenze zu schützen, sagte Mikl-Leitner.

Die österreichische Innenministerin Johanna Mikl-Leitner hat bei einem Besuch in Bulgarien die Grenzsperranlagen des Landes zur Türkei gelobt. Es bestehe ein „gemeinsames Interesse“, die europäische Außengrenze zu schützen, sagte Mikl-Leitner am Samstag in der ostbulgarischen Stadt Burgas.

Die Politikerin war gemeinsam mit Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil nach Bulgarien gereist. Bulgarien verlängert gerade seinen Zaun zur Türkei. Die teilweise doppelreihigen und 3,5 Meter hohen Zäune sind mit Stacheldraht gesichert und werden zusätzlich per Video überwacht.

Mit freundlicher Genehmigung von EpochTimes.de

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