Donnerstag, 10. März 2016

Natomitglied Türkei: wer die Regierung kritisiert, kommt in den Knast

Thema: Europa

Meinungsfreiheit à la Davutoglu:
Wer in der Türkei die Regierung kritisiert, kommt in den Knast

Die EU befindet sich in einer Sackgasse. Weil sie die Türkei als Flüchtlingsbollwerk benötigt, darf sie Erdogan und seine Islamistenpartei nicht öffentlich kritisieren. "Niemand kann die Türkei beschuldigen, sie hätte keine Redefreiheit", freut sich Premierminister Davutoglu. Wer sich davon überzeugen will, solle in die Türkei kommen. RT spricht mit oppositionellen Journalisten in Istanbul. Ihre klare Aussage: "Die Menschen werden verhaftet, weil sie etwas gegen die Regierung sagen."


Quelle: RT-Deutsch


Unmittelbar nach EU-Gipfel
Erdogan macht weiter und verhängt Zwangskontrolle über Nachrichtenagentur

Die türkische Regierung hat am Dienstag die Nachrichtenagentur Cihan verstaatlicht. Der nächste Schlag gegen die Pressefreiheit erfolgte nur wenige Stunden nach dem ergebnislosen Gipfel von Brüssel.
Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten


Die Türkei als neuer Musterstaat
Ausverkauf der Werte:
Angela Merkel demontiert die EU

Der Flüchtlingsgipfel war ein Tiefpunkt der Diplomatie in Europa. Angela Merkel brüskierte alle Staaten und sprach danach von einem Durchbruch. Asylrecht und Pressefreiheit sollen geopfert werden. Der Krieg in Syrien wurde als zentrale Flucht-Ursache nicht einmal erwähnt. Europa steht vor einer Konvergenz der ganz neuen Art: Der Kriegs- und Polizeistaat im Stile Erdogans wird zum Modell, nach dem sich die EU zu richten hat.

Quelle und weiterlesen: Deutsche Wirtschafts Nachrichten

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