von links
Leiterin der Wirtschaftsredaktion Rheinische Post
Autorin, Gründerin und Vorsitzende Berliner Tafel e.V.
Stellv. Bundesvorsitzender und energiepolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion
Minister für Arbeit, Generalsekretär
Vorsitzender der Bundestagsfraktion
Die umstrittene Gasumlage wird nun doch in die „Annalen der Geschichte“ eingehen, so Wirtschaftsminister Robert Habeck. Stattdessen sollen demnächst eine Strom- und eine Gaspreisbremse eingeführt werden. Mit insgesamt bis zu 200 Milliarden Euro will die Bundesregierung Unternehmen sowie Verbraucherinnen und Verbraucher bei den Energiepreisen entlasten. Reicht der „Doppel-Wumms“, wie Bundeskanzler Olaf Scholz das neue Hilfspaket der Ampelkoalition bezeichnet, aus, um die Härten der Energiekrise abzufedern? Wie sinnvoll ist es, eine Milliardensumme anzukündigen, bevor klar ist, wie genau die Gaspreisbremse funktionieren soll? Kann die Ampel-Regierung so verlorenes Vertrauen zurückgewinnen?
Link zur SendungsseiteLink zum Gästebuch
n-tv
Energietalk bei Anne Will
Nachdem Bundeskanzler Scholz letzte Woche seinen "Doppel-Wumms", bestehend aus dem Ende der Gasumlage und einer Energiepreisbremse, präsentiert hat, haben sich auch am Sonntagabend die Gäste der ARD-Sendung "Anne Will" damit beschäftigt. Besonders beeindruckend: die Gründerin der ersten Tafel Deutschlands.
Von Marko Schlichting
Es begann 1993. Da gründete Sabine Werth mit ihrer Initiativgruppe "Berliner Frauen e.V." die erste Tafel in Deutschland. Mittlerweile gibt es bundesweit 960 Tafeln mit etwa 2.000 Ausgabestellen. Den Gründerinnen war klar: Sie können die Armut in Deutschland nicht bekämpfen. Aber sie können helfen, sie zu lindern. Deswegen unterstützen sie Menschen, die wenig Geld haben, mit Lebensmitteln. Doch die Tafeln leiden unter zwei Problemen: In den letzten neun Monaten hat sich die Zahl der Hilfesuchenden verdoppelt, gleichzeitig gibt es immer weniger Lebensmittelspenden.
Viele Menschen, die die Tafeln nutzen müssen, sind verzweifelt. Es kämen immer mehr Gäste, die nie damit gerechnet hätten, ihre Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen, sagt Werth. Sie ist am Sonntagabend zu Gast in der ARD-Talkshow "Anne Will". Dort reden die Gäste einmal mehr über die aktuelle Energiekrise und darüber, ob die Strom- und Gaspreisbremse, die Bundeskanzler Olaf Scholz am Donnerstag angekündigt hatte, tatsächlich bei den Verbrauchern ankäme. Viele Gäste von Sabine Werth und ihren ehrenamtlichen Helfern "wissen nicht, was noch kommt", sagt Sabine Werth. Immer mehr Menschen brauchten ihre Hilfe, weil sie zu wenig verdienen und nun sparen müssen, um durch den Winter zu kommen. Oft seien dies Kleinunternehmer, die schließen mussten. "Die Leute wissen nicht, wie sie das in den nächsten Monaten hinkriegen sollen. Es wird viel Angst geben", prognostiziert Werth.
Focus
Kolumne „Anne Will“:
Können wir angesichts des versprochenen „Doppel-Wumms“ nun alle Wintersorgen einmotten? Bei „Anne Will“ streiten sich drei Parteisoldaten um das beste Energiesparkonzept. Bis zwei Frauen ihnen die Leviten lesen.
von FOCUS-Autorin Beate Strobel
Nun also der „Doppel-Wumms“: ein bis zu 200 Milliarden Euro großer „Abwehrschirm“, den die Ampelkoalition über das Land spannen will, um dessen Bürger und Wirtschaft im sogenannten „Energiekrieg“ zu schützen vor halsbrecherisch gefährlichen Gaspreisen. Hatte 2020 im Kampf gegen das Corona-Virus noch der einfache „Wumms“ ausgereicht, um aus der Krise zu kommen oder zumindest nicht weiter hineinzuschlittern, müssen jetzt deutlich schwerere Geschütze aufgefahren werden. Doch reicht das?
„Muss sich jetzt niemand mehr sorgen?“ Mit dieser Frage ist der sonntägliche Talk bei „Anne Will“ untertitelt. Vermutlich ist sie rhetorisch gemeint, denn man müsste schon extrem leicht- und koalitionsgläubig sein, um sämtliche Zukunftssorgen über Bord zu werfen, nur weil Berlin verspricht, auf eine wie auch immer geartete Strom- und Gaspreisbremse zu treten.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
TV-Kritik „Anne Will“ :
Von Matthias Alexander
Die Bundesregierung kämpft mit der Dicken Bertha gegen die drohende Riesenrezession. Bei „Anne Will“ entsteht der Eindruck, dass das 200-Milliarden-Paket nur deshalb eine Chance hat, weil es fast zu spät kommt.
In Zeiten des Wirtschaftskrieges rüstet auch der Kanzler verbal auf, selbst wenn es ihm erkennbar schwer fällt. Zwar schien die gewohnt intonationsarme Art und Weise, in der Olaf Scholz in der vergangenen Woche in seinem Corona-Isolations-Büro das Wort „Doppel-Wumms“ in die Kamera sprach, dessen erwünschte durchschlagende Wirkung fast dementieren zu wollen. Doch angesichts der dahinterstehenden Summe von 200 Milliarden Euro ist klar, dass die Bundesregierung nun tatsächlich schwerste Waffen ausliefert, um gegen die Krise zu kämpfen, die aufgrund der stark steigenden Energiepreise längst begonnen hat.
So soll der in etlichen Branchen bevorstehende Strömungsabriss verhindert werden, der unabsehbare Folgen für deren internationale Wettbewerbsfähigkeit und damit für den Wohlstand des Landes (und damit wiederum den in der EU) haben könnte; und die Bürger sollen vor der finanziellen Überforderung geschützt werden; massenhafte Privatinsolvenzen würden nicht nur reihenweise tragische Einzelschicksale bedeuten, sie könnten auch zu erheblichen gesellschaftlichen Spannungen führen.
Liebe Leser, ich habe auch diese Sendung nicht gesehen und nur stichprobenartig im Gästebuch gelesen.
Sehr erstaunt war ich, als ich zufällig auf Seite 39 kam. (Im Anhang Seite 109) Das hätte ich nicht geglaubt: die freche Göre Melanie_HH, liest in diesem Blog! Na ja, wenn sie meint etwas ganz Geheimes aufgedeckt zu haben, soll man ihr ihren kindlichen Glauben lassen. Was sich nicht verändert hat, außer natürlich ihrem Alter ist: die Lobhudelei im Austausch mit MLM, der Lieske die meint, mit den Heissluft verbreitenden Pseudo-Wissenschaftlern Odradek und dem bunte Klötzchenfanatiker Australier auf gleicher Höhe zu schweben. Bei Lieske kommt allerdings noch dazu, dass sie sich von einer gescheiterten SED-Genossin zu einer gehässigen, alten Oma verwandelt hat, was sie auch regelmäßig in jedem ihrer Pamphlete beweist.
Natürlich durfte die Schleimspur zur Redaktion nicht fehlen, da sonst die Gefahr der Zensur bestand.
Seite 32
Marie Luise Müller schrieb am 02.10.2022 16:13 Uhr:
@Hengst
Sie wünschen sich einen Vertreter aus Ostdeutschland. Ihr Wunsch ist schon verständlich. Nur frage ich mich, wenn jeder 3. Ostdeutsche AfD, also die Faschisten wählt, was da an Kandidaten noch übrig bleibt.
Ihr Einwand, nicht alle, die die wählen, sind Faschisten. Doch, doch. Wer sich mit diesen Nazis einlässt, diese also wählt und somit sich als Regierung wünscht, ist auch selber einer.
Sie wissen schon, wenn die AfD an die Macht kommt, werden wir umgehend ein Kolonie Russlands. Die Arbeitslosen, besonders die ALG2-Empfänger werden in Lagern auf die Arbeit „vorbereitet. Kranken und Behinderte werden in Unterbringungen zusammengefasst. Kinder, die in der Schule „auffallen, werden Umerziehungsmaßnahmen unterzogen und deren Eltern zur „freiwilligen Arbeiten“ in der Schule verpflichtet.
Noch mehr von diesen Nachrichten? Lesen Sie das Programm der AfD. Dort steht alles drin und sogar noch mehr.
-
Artur Müller schrieb am 02.10.2022 20:55 Uhr:
- - - ZENSIERT - - -
Hallo Frau Müller oder wie Sie heißen. Sie schrieben doch hier vor einiger Zeit, dass Sie aus der DDR stammen und viele Jahre DSF-Mitglied waren. Vielleicht waren sie auch noch woanders Mitglied? Jedenfalls müssten Sie doch wissen, dass Nazis und Russland überhaupt nicht zusammen passt. Die Nazis hatten die SU 1941 überfallen und es gab 27 Millionen Tote, hauptsächlich Russen. Schon vergessen?
Da passt doch eher die Ukraine zu den Nazis. Schließlich verehrt sogar Botschafter Melnyk Stepan Bandera, der im 2.Weltkrieg an Judenpogromen beteiligt war und in Israel ein Kriegsverbrecher ist. In Kiew ist sogar eine Straße nach ihm benannt und in der Westukraine gibt es viele Bandera-Denkmäler. Auch ist Melnyk ein Fan des Asow-Regiments, ein Sammelbecken von Neonazis aus ganz Europa. Melnyk twitterte: „Wenn die Russen das Wort Asow hören, machen sie schon in die Hose“. Muss Schluss machen, 1000Z. Wahrscheinlich wird es sowieso nicht veröffentlicht.
Seite 58
Henry Johnsen schrieb am 03.10.2022 18:23 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
Hallo MLM,
muss man hier so gegen die AfD schreiben wie sie es auf Seite 32 und in nahezu jedem Beitrag tun damit er freigeschaltet wird? Von den USA her kenne ich sowas gar nicht. Von Russland scheinen sie auch nicht viel zu kennen. Wussten sie denn nicht, dass z.B. das Kindergeld dort hoeher ist als in Deutschland? Und was sie für Geschichten ueber Russland schreiben, das hat es zu meiner Zeit dort nicht gegeben. Seit wann ist es so? Koennen sie mir naehere Angaben machen?
Seite 63
Heinz Becker schrieb am 03.10.2022 16:48 Uhr:
Wenn uns dieser Staat unter die Arme greifen will, dann sollte er zuerst die Hände aus unseren Taschen nehmen.
-
Norbert Bingen schrieb am 03.10.2022 17:25 Uhr:
Man der war gut👍
Den muss ich mir merken☝️
jens prien schrieb am 03.10.2022 19:05 Uhr:
ein einziger kurzer satz enthält mehr wahrheit als alle reden der politiker in diesem jahr
Seite 70
Odradek schrieb am 04.10.2022 15:28 Uhr:
Immer am Puls der Zeit ist - wie immer - die aktuelle Stöcker-Kolumne: "Die prorussische Propagandamaschine läuft nach den Pipelineexplosionen wieder auf Hochtouren. Seltsame Tweets, zehntausendfach geteilte Videos, Stimmen aus AfD und Die Linke, »Fox News« und Putins Kreml im Gleichklang."
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/prorussische-propaganda-im-internet-hauptsache-russland-ist-unschuldig-a-785466f3-d39e-42a0-8ecb-035173d751c6
-
Hanna Meisner schrieb am 04.10.2022 13:34 Uhr:
- - - ZENSIERT - - -
War nicht anders zu erwarten. Bestimmte Spiegel-Leser bleiben dem Blatt treu, egal was kommt. Schließlich ist deren unabhängige Berichterstattung sogar der Bill & Melinda Gates Stiftung einige Millionen wert.
Zu ihrem vorigen Kommentar: Was sagen die Grünen? Soll das
Zjetzt im Alphabet verboten werden?
Die Seitenzahlen in roter Schrift sind die aus dem Anne Will Gästebuch
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen
Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe