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Aktionspakete gegen Glyphosat
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Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
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die
Europäische Bürgerinitiative für ein Verbot von Glyphosat und den
Schutz von Mensch und Umwelt vor giftigen Pestiziden ist erfolgreich
gestartet. Innerhalb von nur zwei Wochen kamen über 330.000 Unterschriften zusammen.
Noch vor der Entscheidung über Glyphosat, den Wirkstoff in Monsantos
Kassenschlager RoundUp, wollen wir eine Million Unterschriften sammeln.
Das können wir nicht nur im Internet erreichen. Deshalb zünden wir jetzt
die zweite Stufe.
Wir sind uns sicher: Es gibt sehr, sehr viel
mehr als eine Million Menschen in Europa, die nicht wollen, dass
Ackergifte, die gesundheitsschädlich sind und die Artenvielfalt
vernichten, zu tausenden Tonnen auf die Äcker gespritzt werden. Doch
damit ihre Meinung politisch wirksam wird, müssen wir sie erreichen und
aktivieren. Dazu brauchen wir Sie. Wir haben Aktionspakete mit
Unterschriftenlisten, Faltblättern und Aufklebern geschnürt. Helfen Sie uns, Informationen über Glyphosat und Unterschriftenlisten in jede Stadt und auf jedes Dorf zu tragen.
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Tragen
Sie unsere europaweite Kampagne in Ihren Bioladen, auf Ihren
Wochenmarkt oder in Ihr Kulturzentrum. Informieren Sie Ihre
Nachbarschaft, sammeln Sie Unterschriften oder organisieren Sie mit
Ihrer lokalen Umweltschutzgruppe Infostände und Veranstaltungen. Ihrer
Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Aber vergessen Sie bitte nicht zu
fragen, bevor Sie Unterschriftenlisten auslegen oder Aufkleber
anbringen.
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Die
standardisierten Pakete erleichtern uns den Vertrieb. Trotzdem kosten
Druck und Versand der Faltblätter und Aufkleber viel Geld. Durch eine
Spende von 40 Euro ermöglichen Sie den Druck und Versand eines großen
Aktionspakets.
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Unsere
erfolgreichen Kampagnen sind nur möglich durch die regelmäßigen
Beiträge unserer Fördermitglieder. Jedes neue Fördermitglied erhält eine attraktive Prämie aus unserem Programm.
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Neue Bienengifte im Anmarsch
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Letzte
Woche berichteten wir von den Klagen der Chemiekonzerne Bayer, BASF und
Syngenta gegen die EU-Kommission wegen der Nutzungseinschränkungen bei
vier bienengefährdenden Pestiziden. Heute geht es um eine andere
Strategie der Konzerne: Auf Verbote, Auflagen und die zunehmende
Resistenzbildung bei Schädlingen reagieren sie mit der Entwicklung immer
neuer Gifte.
Drei neue Insektengifte könnten demnächst auf den Markt kommen:
Sulfoxaflor und Cyantraniliprol vom US-Konzern Dow Chemical und
Flupyradifuron aus dem Labor des deutschen Chemieriesen Bayer. Bei allen
dreien besteht ein hohes Risiko für Honigbienen, Schmetterlinge und
andere Insekten. Dennoch hat die EU-Kommission alle drei zur Zulassung
vorgeschlagen und dafür eine Mehrheit bei den EU-Mitgliedsstaaten
gefunden. Doch bevor die neuen Wirkstoffe eingesetzt werden dürfen,
müssen noch die Pestizid-Mischungen von den nationalen Behörden
genehmigt werden.
Wir haben Anlass zur Vermutung, dass diese
Produkte in Deutschland demnächst zugelassen werden könnten. Deshalb
haben wir uns in einem offenen Brief an die zuständigen Ministerien gewandt: Genehmigen Sie keine neuen Bienengifte!
Weitere Informationen in unserer aktuellen Meldung.
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Mit herzlichen Grüßen, Ihr
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Harald Nestler Vorstand
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Stellenangebot
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Zur Verstärkung unseres Teams in München suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt:
Referent/in und Campaigner/in für Radioaktivität, Atom- und Energiepolitik
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