Mittwoch, 1. Februar 2017

OXFAM - helft uns, extreme soziale Ungleichheit zu beenden




Deine Spende hilft, die Lücke zwischen Arm und Reich zu schließen.







Liebe Oxfam-Freundin, lieber Oxfam-Freund,

als Textilarbeiterin in Bangladesch weiß Shamima Nasreen (auf dem Foto ganz links), was soziale Ungleichheit bedeutet: „In der Bekleidungsbranche profitiert jeder – bis auf uns. Die Löhne sind zu niedrig, wir haben keinen Anspruch auf Gesundheitsfürsorge und soziale Absicherung.“

Das ist auch das Resultat von aggressiver Steuervermeidung, beispielsweise von internationalen Textilkonzernen. Bangladesch wird so jedes Jahr um geschätzte 310 Millionen US-Dollar an Steuereinnahmen gebracht. Dieses Geld fehlt für Investitionen in Bildung, Gesundheit und soziale Sicherheit, welche Shamima ein besseres Leben ermöglichen würden. Gegen Missstände wie diese setzen wir uns mit unserer Aktion „Steuervermeidung von Konzernen stoppen!“ ein. Und dazu brauchen wir Unterstützer/innen wie Dich!
 

Jetzt spenden!

„Wir Arbeiterinnen zahlen Steuern“, betont Shamima, „deshalb haben wir ein Recht auf soziale Leistungen. Die Textilunternehmen zahlen nichts. Sie kommen wegen billiger Arbeitskraft hierher, also haben sie die Verantwortung, ihren Steuerbeitrag zu leisten.“

Um den Kampf gegen soziale Ungleichheit aufzunehmen, hat Shamima einen Arbeiter/innen-Verband gegründet. Gemeinsam mit einem landesweiten Kampagnenbündnis fordern sie, die Ausgaben für Gesundheit und Bildung zu erhöhen. Zudem setzt sich der Verband für die Einführung und Einhaltung von Arbeitsrechten ein – und verlangt, dass multinationale Konzerne ihren gerechten Steuerbeitrag leisten.

In aller Welt kämpfen Menschen wie Shamima gegen die wachsende soziale Ungleichheit, denn sie betrifft uns alle. Auch in Deutschland haben in den vergangenen Tagen Tausende unsere Forderung nach einem Ende der Steuervermeidung von Konzernen unterstützt.

Jetzt müssen wir dranbleiben: 2017 werden wir auf Konzerten noch mehr Unterstützer/innen mobilisieren und einen Steuergipfel organisieren, bei dem wir mit Fachleuten und Politiker/innen Lösungen erarbeiten. Vor den Bundestagswahlen erhöhen wir den Druck auf die Politik, damit endlich Maßnahmen ergriffen werden, um die irrwitzige Lücke zwischen Arm und Reich zu schließen.

Politische Arbeit kostet Geld – deshalb brauchen wir Dich! Ich freue mich, wenn Du unsere Arbeit mit Deiner Spende unterstützt. Bitte spende jetzt!


Vielen Dank, dass Du Dich mit uns für soziale Gerechtigkeit starkmachst!

Charlotte Becker
Kampagnenkoordinatorin „Besser gleich! Schließt die Lücke zwischen Arm und Reich!“





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