in den letzten Wochen haben viele von Ihnen die Bundestagsabgeordneten im Rahmen unserer
Online-Aktion aufgefordert, den Entwurf für das neue Fracking-Gesetz abzulehnen.
Ihr Protest wirkt!
Die Bundesregierung hat den Kabinettsbeschluss um eine Woche verlegt.
Grund dafür sind die anhaltenden Bedenken zahlreicher
UnionspolitikerInnen, denen die Einschränkungen der Risikotechnologie
nicht weit genug gehen. Aber auch Teile der SPD üben Kritik an dem
Gesetzesentwurf.
Im Vorfeld des Beschlusses haben wir den Druck
noch einmal erhöht: Gemeinsam mit vielen weiteren Organisationen gaben
wir am Montag eine
Bundespressekonferenz
zum geplanten Gesetz. So machten wir deutlich, dass neben den
Umweltorganisationen auch Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften und
Kirchen die gefährliche Fördertechnik ablehnen. Die Äußerungen eines so
breiten Bündnisses wurden auch in Regierungskreisen wahrgenommen, wie
das
Online-Magazin Klimaretter berichtet.
Und auch Umweltministerin Hendricks nahmen wir uns erneut zur Brust:
"Wasser schützen, Fracking verbieten!" – mit dieser Forderung
konfrontierten wir Frau Hendricks am Dienstag während ihrer Eröffnungsrede auf der internationalen Wassermesse in Berlin
.
Gemeinsam mit Aktivisten von Robin Wood machten wir klar, dass es nicht
zusammenpasst, über Trinkwasserschutz zu sprechen und gleichzeitig die
umweltschädliche Fracking-Technik zu erlauben.
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