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Da waren es nur noch . . .
Erneut mysteriöser Todesfall im Umfeld des ukrainischen Ex-Präsidenten Janukowitsch
Selbstmorde am laufenden Band und tödliche Unfälle à la Hollywood lassen den Kreis der politisch Gleichgesinnten des ehemaligen ukrainischen Präsidenten Janukowitsch immer kleiner werden. Das sechste und gleichzeitig prominenteste Opfer ist nun Viktor Janukowitsch Junior. Nach Aussagen eines “Insiders” im ukrainischen Fernsehen, wäre das jedoch “erst der Anfang und die Aktion wird noch viele Menschenleben kosten”.
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Insgesamt sind es bereits sechs Politiker, die in kürzester Zeit ihrem Leben entweder angeblich selbst ein Ende setzten oder es durch mysteriöse Umstände verloren. So sollen sich zwei von ihnen erhängt, zwei sich selbst erschossen sowie einer sich aus dem 17. Stock seiner Wohnung in den Tod gestürzt haben. Der bisher letzte Tote soll im Eiswasser ertrunken sein. Bei ihm handelt es sich auch gleichzeitig um einen der Söhne des ukrainischen Ex-Präsidenten Viktor Janukowitsch.
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Der 33- jährige Viktor Janukowitsch Junior, selbst Rally- und Extremfahrer sowie Vorsitzender des Autosportverbandes der Ukraine soll zusammen mit seinen fünf Begleitern am Samstag in einem VW Multivan im Eis eingebrochen sein. Janukowitsch hat als einziger den Unfall nicht überlebt. Bisher gibt es keine Erkenntnisse dazu, warum sich der erfahrene Amateurrennfahrer nicht retten konnte.
Janukowitsch Junior saß von 2006 bis Oktober 2014 als Vertreter der Partei der Regionen im ukrainischen Parlament, der Werchowna Rada. Mit seinem Tod erreicht die Anhäufung von mysteriösen Todesfällen um den Kreis des einstigen exPräsidenten einen vorläufigen Höhepunkt.
Die Todesserie begann am 29. Januar mit Alexej Kolesnik, dem ehemaligen Regierungschef der Regionalverwaltung der Oblast Charkiw und gleichzeitig Mitglied der Partei der Regionen.
Am 25. Februar soll Sergej Valter, Bürgermeister der ostukrainischen Stadt Melitopol Selbstmord begangen haben. Nur einen Tag später erschoss sich der ehemalige Polizeichef Alexander Bordjuk.
In der Nacht vom 28. Februar auf den 1. März stürzte sich angeblich Nikolai Tschtschows, ex- Fraktionschef der Partei aus dem 17. Stock seiner in Kiew gelegenen Wohnung.
Drei Tage später, wurde der Chef der Regionalregierung der Oblast Saporischja, Alexander Pekluschtschenko mit Schussverletzungen am Hals tot aufgefunden.
Im ukrainischen Fernsehen erklärte ein „Insider“, dessen Gesicht unkenntlich gemacht wurde, es handele sich hierbei um eine erst angelaufene Aktion, die „noch viele Menschenleben kosten wird.“
Als sogenannte „Säuberungsaktionen innerhalb der Partei der Regionen“ wird die momentane Todesserie innerhalb der ukrainischen Medien interpretiert und dargestellt.
Wer hinter dem Tod der Politiker steckt ist momentan unklar. Die Spekulationen reichen von Rivalitäten innerhalb der Partei der Regionen bis zu der Mutmaßung, dass der ukrainische oder russische Geheimdienst etwas mit den Todesfällen zu tun haben könnte.
Wie russische Medien meldeten, soll die Leiche von Viktor Janukowitsch Junior bereits nach Simferopol auf die Krim überstellt worden sein. Der Tageszeitung Segodna sagte Nestor Schufritsch, ein Freund des Toten, „wo er beerdigt wird und wer an der Trauerfeier teilnimmt, ist bisher unbekannt.“ Der ehemalige Politiker hinterlässt seine Frau Olga und einen fünfjährigen Sohn.
Ein Kommentar
Barbara Welter
Hallo, liebes rt-team,
Also wirklich, diese ueberschrift ist absolut respektlos und entspricht nicht dem ernst der situation. Durch todesfaelle, die mehr als anruechig sind, wird zur zeit gezielt die opposition, die bisher die mehrheit der waehler in der ostukraine hinter sich vereinte, dezimiert und zerstoert. Andere “missliebige” personen in politik, verwaltung und oeffentlichem leben werden geschlagen, in abfalleimer gesteckt, gedemuetigt, getoetet – wie viele eurer journalistenkollegen.
Die kommunistische partei ist verboten, viele ihrer mitglieder sitzen bereits im gefaengnis – weil sie “terroristen” sind und die rechte der menschen in der ostukraine vertreten haben. Deshalb wurde sie bereits aus der rada entfernt.
Das ist kein scherz, das sind massive faschistische saeuberungsaktionen. Und man sollte sie auch so benennen. Vor allen dingen, weil sie erschreckend der politischen situation deutschlands im jahre 1933 entsprechen. Erst wurden die kommunisten verfolgt und eingesperrt. Das waren angeblich ganz schlimme terroristen. Die nazis hatten vorher den reichstag angezuendet, um es den kommunisten als terroristische tat in die schuhe schieben zu koennen. (Der reichstag uebrigens, in dem unsere “volksvertreter” heute wieder sitzen, und die kiewer junta als hort der demokratie feiern).
Dann kamen die sozialdemokraten an die reihe, und sie verschwanden in den gestapo-kellern und KZ’s. Dann kamen die gewerkschafter, die kritischen christen, die juden, sinti und roma, die homosexuellen. Und die lager fuellten sich.
Also, die lage ist ernst. Und das schlimme ist nicht nur, dass die kiewer junta das deutsche szenario von 1933 kopiert, sondern in jeder hinsicht (finanziell und moralisch) rueckendeckung von der deutschen regierung und vom eu-parlament erhaelt.
Also bitte nicht mehr in euren ueberschriften solche kinderreime aus “zehn kleine n….lein (das geht heute auch nicht mehr), … und dann warn, es nur noch (ja wieviel eigentlich)?
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