Liebe Freundinnen und Freunde in Europa,
Wir alle zahlen Steuern, doch Banker nutzen knifflige Tricks, um sie zu
vermeiden. Und sie müssen uns nicht einmal sagen, wo ihr Geld steckt.
Doch jetzt will das Europaparlament ihre Steuervermeidung ans Licht
bringen. Dies ist eine simple Reform, die Wirtschaftsexperten weitgehend
unterstützen -- doch wichtige Regierungen, einschließlich
Deutschlands und des Vereinigten Königreichs, stellen sich auf die Seite
der reichen Banker, um den Vorschlag zu stoppen.
Die Verhandlungen enden in nur 24 Stunden und Insider im Parlament sagen, dass wir durch
massive Unterstützung aus der Bevölkerung diese wichtige Reform
gewinnen können, um die Steuervermeidung der Banken zu beenden.
Unterzeichnen Sie die Petition und leiten sie sie weiter -- wenn wir
schnell 150.000 Unterschriften aus ganz Europa sammeln, überliefern
Europaabgeordnete unsere Nachricht morgen während der entscheidenden
Sitzung:
http://www.avaaz.org/de/bankers_pay_your_fair_share/?bviusbb&v=22350
Es ist verrückt, dass Banken ihr Geld ungehindert irgendwo auf der
Welt verbergen können, ohne zu sagen, wo es steckt, während Regierungen
in ganz Europa finanzielle Schwierigkeiten haben. Mit eigennützigen
Buchhaltungstricks können die Banken ihre Buchführung so einrichten,
dass fast all ihre Gewinne in Steueroasen gemeldet werden, wo sie nicht
ihren fairen Steueranteil bezahlen müssen -- obwohl sie ihre Milliarden
hier in Europa verdienen.
Experten sehen den Vorschlag des Europaparlaments als einen wichtigen Schritt, um Steuervermeider zur Verantwortung zu ziehen
-- denn Banken wären dadurch gezwungen, uns zu sagen, wo ihr Geld
steckt und wieviel sie an Steuern zahlen. Steuerhinterziehung würde
somit deutlich erschwert werden. Dies nennt sich
“Country-by-Country-Reporting” und bedeutet, dass sie in ihrer
Buchhhaltung jedes Land, in dem sie tätig sind, auflisten, anstatt nur
eine bedeutungslose, globale Zahl anzugeben.
Doch obwohl sie harte Worte an Steuervermeider richten, leiten die
britische und die deutsche Regierung den Widerstand gegen den
Parlamentsvorschlag. Lassen Sie uns in den nächsten 24 Stunden 150.000
Unterschriften überliefern und entscheidende Europaabgeordnete
befähigen, den Bankenwahnsinn zu beenden -- unterzeichnen Sie uns leiten
Sie die Kampagne weiter:
http://www.avaaz.org/de/bankers_pay_your_fair_share/?bviusbb&v=22350
Wir wissen, dass dies funktionieren kann. Letztes Jahr haben
Hunderttausende von uns die EU erfolgreich dazu gedrängt, Maßnahmen zu
beschließen, um kriminelle Banker hinter Gitter zu bringen -- und der
EU-Finanzkommissar hat gesagt, dass Avaaz zu diesem Wandel beigetragen
hat. Lassen Sie uns jetzt sicherstellen, dass wir die Steuervermeidung
der Banken stoppen.
Voller Hoffnung,
Luis, Emma, Paul, Emily, Alex, Wen-Hua und der Rest des Avaaz-Teams
WEITERE INFORMATIONEN
Parlament will Basel-III-Deal nächste Woche (Wirtschaftsblatt):
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/1347174/Parlament-will-BaselIIIDeal-naechste-Woche
Europäischen Banken drohen strenge Angabevorschriften (New Statesman) (Englisch):
http://www.newstatesman.com/business/business/2013/02/european-banks-face-tough-dislosure-rules
Country-by-country Reporting geht trotz des Vereinigten Königreichs voran (Tax Research UK) (Englisch):
http://www.taxresearch.org.uk/Blog/2013/02/20/country-by-country-reporting-is-making-progress-despite-the-uk/
Danke für Ihren Einsatz für Steuergerechtigkeit!
Bitte leiten Sie die folgende E-Mail an Freunde und Bekannte weiter und veröffentlichen Sie den Link auf Ihrer Facebook-Pinnwand:
http://www.avaaz.org/de/bankers_pay_your_fair_share/?tviusbb
Nochmals herzlichen Dank für Ihre Hilfe,
Ihr Avaaz-Team
Dienstag, 26. Februar 2013
AVAAZ: 24 Stunden, um die Steuertricks der Banken zu stoppen
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