Dienstag, 26. Februar 2013

AVAAZ: 24 Stunden, um die Steuertricks der Banken zu stoppen

Liebe Freundinnen und Freunde in Europa,



Großbanken können ungehindert Milliarden in Steueroasen verstecken. Doch morgen könnte das Europa-parlament eine Reform verabschieden, die sie dazu zwingt, ihren Anteil zu zahlen. Deutschland und das Vereinigte Königreich blockieren den Vorschlag und das Parlament braucht unsere Hilfe, um diese wichtige Reform zu gewinnen. Wir haben nur 24 Stunden -- unterzeichnen Sie jetzt:

große Banken halten Milliarden in internationalen Steueroasen verborgen. In nur 24 Stunden wird das Europaparlament einen Vorschlag vorlegen, damit Banken auf die ohnehin überdimensionalen Profite ihren gerechten Steueranteil zahlen -- doch um zu gewinnen, ist unsere Unterstützung notwendig.

Wir alle zahlen Steuern, doch Banker nutzen knifflige Tricks, um sie zu vermeiden. Und sie müssen uns nicht einmal sagen, wo ihr Geld steckt. Doch jetzt will das Europaparlament ihre Steuervermeidung ans Licht bringen. Dies ist eine simple Reform, die Wirtschaftsexperten weitgehend unterstützen -- doch wichtige Regierungen, einschließlich Deutschlands und des Vereinigten Königreichs, stellen sich auf die Seite der reichen Banker, um den Vorschlag zu stoppen.

Die Verhandlungen enden in nur 24 Stunden und Insider im Parlament sagen, dass wir durch massive Unterstützung aus der Bevölkerung diese wichtige Reform gewinnen können, um die Steuervermeidung der Banken zu beenden. Unterzeichnen Sie die Petition und leiten sie sie weiter -- wenn wir schnell 150.000 Unterschriften aus ganz Europa sammeln, überliefern Europaabgeordnete unsere Nachricht morgen während der entscheidenden Sitzung:

http://www.avaaz.org/de/bankers_pay_your_fair_share/?bviusbb&v=22350

Es ist verrückt, dass Banken ihr Geld ungehindert irgendwo auf der Welt verbergen können, ohne zu sagen, wo es steckt, während Regierungen in ganz Europa finanzielle Schwierigkeiten haben. Mit eigennützigen Buchhaltungstricks können die Banken ihre Buchführung so einrichten, dass fast all ihre Gewinne in Steueroasen gemeldet werden, wo sie nicht ihren fairen Steueranteil bezahlen müssen -- obwohl sie ihre Milliarden hier in Europa verdienen.

Experten sehen den Vorschlag des Europaparlaments als einen wichtigen Schritt, um Steuervermeider zur Verantwortung zu ziehen -- denn Banken wären dadurch gezwungen, uns zu sagen, wo ihr Geld steckt und wieviel sie an Steuern zahlen. Steuerhinterziehung würde somit deutlich erschwert werden. Dies nennt sich “Country-by-Country-Reporting” und bedeutet, dass sie in ihrer Buchhhaltung jedes Land, in dem sie tätig sind, auflisten, anstatt nur eine bedeutungslose, globale Zahl anzugeben.

Doch obwohl sie harte Worte an Steuervermeider richten, leiten die britische und die deutsche Regierung den Widerstand gegen den Parlamentsvorschlag. Lassen Sie uns in den nächsten 24 Stunden 150.000 Unterschriften überliefern und entscheidende Europaabgeordnete befähigen, den Bankenwahnsinn zu beenden -- unterzeichnen Sie uns leiten Sie die Kampagne weiter:

http://www.avaaz.org/de/bankers_pay_your_fair_share/?bviusbb&v=22350

Wir wissen, dass dies funktionieren kann. Letztes Jahr haben Hunderttausende von uns die EU erfolgreich dazu gedrängt, Maßnahmen zu beschließen, um kriminelle Banker hinter Gitter zu bringen -- und der EU-Finanzkommissar hat gesagt, dass Avaaz zu diesem Wandel beigetragen hat. Lassen Sie uns jetzt sicherstellen, dass wir die Steuervermeidung der Banken stoppen.

Voller Hoffnung,

Luis, Emma, Paul, Emily, Alex, Wen-Hua und der Rest des Avaaz-Teams

WEITERE INFORMATIONEN

Parlament will Basel-III-Deal nächste Woche (Wirtschaftsblatt):
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/1347174/Parlament-will-BaselIIIDeal-naechste-Woche

Europäischen Banken drohen strenge Angabevorschriften (New Statesman) (Englisch):
http://www.newstatesman.com/business/business/2013/02/european-banks-face-tough-dislosure-rules

Country-by-country Reporting geht trotz des Vereinigten Königreichs voran (Tax Research UK) (Englisch):
http://www.taxresearch.org.uk/Blog/2013/02/20/country-by-country-reporting-is-making-progress-despite-the-uk/


Unterstützen Sie das Avaaz Netzwerk!
Wir finanzieren uns ausschließlich durch Spenden und akzeptieren kein Geld von Regierungen oder Konzernen. Unser engagiertes Online-Team sorgt dafür, dass selbst die kleinsten Beträge effizient eingesetzt werden: Spendensiejetzt

Danke für Ihren Einsatz für Steuergerechtigkeit! Bitte leiten Sie die folgende E-Mail an Freunde und Bekannte weiter und veröffentlichen Sie den Link auf Ihrer Facebook-Pinnwand:
 http://www.avaaz.org/de/bankers_pay_your_fair_share/?tviusbb

Nochmals herzlichen Dank für Ihre Hilfe, Ihr Avaaz-Team

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen

Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe