Das schreibt der Tagesspiegel,
am 12.11.2012
Merkels
Staatsbesuch in Lissabon
Unerwünscht in Portugal
Weniger Lohn, mehr
Armut: Viele Portugiesen sehen in Angela Merkel die Schuldige für die
portugiesische Misere. Die reist am Montag nach Lissabon und wird dort schon
von der Protestbewegung erwartet, aber nicht willkommen geheißen.
Portugiesische
Bürgerinitiativen und Gewerkschaften rüsten sich für einen heißen Empfang der
deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Hauptstadt Lissabon. In einem
offenen Brief der Protestbewegung heißt es: „Frau Merkel, Sie sind nicht
willkommen.“ Die große Gewerkschaft CGTP und die einflussreiche Protestbewegung
„Zum Teufel mit der Troika“ riefen zu Kundgebungen gegen den Merkel-Besuch am
heutigen Montag auf. Aktivisten drohen, „in Lissabon Chaos zu säen“. Schon bei
der Merkel-Visite in Athen vor einem Monat war es zu massiven Protesten und
Ausschreitungen gekommen.
hier steht der ganze
Bericht
während ihre Freundin bei Italienern genauso unbeliebt ist
schreibt der Spiegel
12.11.2012
Krawall bei Lehrlingsgipfel
Italiener attackieren
Treffen mit von der Leyen
Neue Jobs für Jugendliche sind das Ziel einer
deutsch-italienischen Ausbildungsinitiative. Doch die Wut über die Misere auf
dem Arbeitsmarkt ist groß, in Neapel griffen Demonstranten ein Treffen mit
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen an. Die empfahl Italien, auf Reformkurs
zu bleiben.
Neapel
- Die Demonstranten warfen mit Steinen, Flaschen und auch Feuerwerkskörpern.
Die Polizei antwortete mit Tränengas und versuchte, die Menge mit Gewalt
abzudrängen. Am Rande eines deutsch-italienischen Ausbildungsgipfels ist es zu
Ausschreitungen gekommen. Zu dem Treffen hatte Italiens Arbeitsministerin Elsa
Fornero am Montag ihre deutsche Kollegin Ursula von der Leyen (CDU) eingeladen.
Lesen Sie hier:
Schuldenkrise
in Italien
Kann mir mal einer erklären, warum diese arroganten und selbstherrlichen Regierungsdarsteller mit aller Gewalt Deutschlands Ruf bei unseren Nachbarn und in der ganzen Welt versauen wollen!
Ergänzung 13.11.2012, 06:40 Uhr
Geschieht es doch auf Befehl von Goldman - Sachs, wie viele vermuten? Für deutsche Hintermänner ist das alles 'ne Nummer zu groß.
Danke Klaus für den Link und das sehenswerte Video
Eine Videobotschaft von Bürger zu Bürger: Den Portugiesen an den Deutschen. Ein Appell, nicht nur die Version deutscher Politiker und sogenannter Experten in den Medien, sondern auch die Sicht der betroffenen Portugiesen anzuhören.
Der Film wird beim Besuch von Bundeskanzlerin Merkel am 12.11.2012 in Tourismus-Center in Lissabon gezeigt. Die Autoren des Films, darunter ehemalige Parteivorsitzende der portugiesischen Sozialisten Marcelo Rebelo de Sousa , fragten auch die deutsche Regierung an, sie möge den Film am Wochenende vor den Besuch Frau Merkels in öffentlich zugängigen Räumen zeigen. Dies wurde jedoch abgelehnt. Daraufhin reichten sie einen formalen Protest bei der Deutschen Botschaft in Portugal ein.
Eine sicherlich gut geplante Kampagne, um mit wenigen Mittel ein Aufmerksamkeitsfenster zu öffnen. Zumindestens ein Versuch, die Informationsmauer der deutschen Medien zu durchbrechen.
Hier ein Foto wie sie dort gesehen wird: Merkel in Portugal
Kann mir mal einer erklären, warum diese arroganten und selbstherrlichen Regierungsdarsteller mit aller Gewalt Deutschlands Ruf bei unseren Nachbarn und in der ganzen Welt versauen wollen!
Ergänzung 13.11.2012, 06:40 Uhr
Geschieht es doch auf Befehl von Goldman - Sachs, wie viele vermuten? Für deutsche Hintermänner ist das alles 'ne Nummer zu groß.
Danke Klaus für den Link und das sehenswerte Video
Eine Videobotschaft von Bürger zu Bürger: Den Portugiesen an den Deutschen. Ein Appell, nicht nur die Version deutscher Politiker und sogenannter Experten in den Medien, sondern auch die Sicht der betroffenen Portugiesen anzuhören.
Der Film wird beim Besuch von Bundeskanzlerin Merkel am 12.11.2012 in Tourismus-Center in Lissabon gezeigt. Die Autoren des Films, darunter ehemalige Parteivorsitzende der portugiesischen Sozialisten Marcelo Rebelo de Sousa , fragten auch die deutsche Regierung an, sie möge den Film am Wochenende vor den Besuch Frau Merkels in öffentlich zugängigen Räumen zeigen. Dies wurde jedoch abgelehnt. Daraufhin reichten sie einen formalen Protest bei der Deutschen Botschaft in Portugal ein.
Eine sicherlich gut geplante Kampagne, um mit wenigen Mittel ein Aufmerksamkeitsfenster zu öffnen. Zumindestens ein Versuch, die Informationsmauer der deutschen Medien zu durchbrechen.
Hier ein Foto wie sie dort gesehen wird: Merkel in Portugal
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